Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
menschheit stF. (212 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gesellinne mines heligen geistes; din jugent was ein brut miner menscheit; din alter ist nu ein husvr#;vowe miner gotheit.» Owe lieber | |
gotheit. Disú gůten werk han wie enpfangen von gottes heliger menscheit und haben si vollebraht $t mit des heligen geistes volleist; | |
wan si kein pine enpfindent. Dis haben wir von der menscheit únsers herren, da zů alle die ere, da mit wir | |
dienen, mine heligen sont úch eren, die můter mines sunes menscheit sol úch mit lobe sin bereit, das ir ir geselle | |
ewigen gotheit wellent ziehen und legen bi der ewigen heligen menscheit únsers herren Jhesu_Christi. Wenne sich die vindent in bobenheit, so | |
si habent iren spot uf gottes wort, die von der menscheit únsers herren sint gescriben. Du allerarmester mensche, bekantestu werlich die | |
gotheit, so were das unmugelich, du enbekentest #;voch die ewigen menscheit, die da swebet in der ewigen gotheit. Du m#;eustest #;voch | |
w#;eolte sin, do er in dis ellende kam und únser menscheit an sich nam; und bit, das er mich ane schult | |
/ von Cristi gotheit ist sin schal/ und von der menscheit unde pin,/ wie er gemartert wart,/ wie das er von | |
uns uß kummers banden ^+riff./ gedenke, das du treist der menscheit muder/ und nim zu henden der genaden ruder,/ trib die | |
kumber tregt/ und immer triwe jâmer regt!/ alsus vert diu mennischeit,/ hiute freude, morgen leit./ ___Diu frouwe umb einen mitten tac/ | |
"meint ir got den diu magt gebar?/ geloubt ir sîner mennescheit,/ waz er als hiut durch uns erleit,/ als man diss | |
muoz sîn pflegn getouftiu fruht/ mit alsô kiuschlîcher zuht:/ diu menscheit ist immer wert,/ der zuo dem grâle wirt gegert."/ //___Sus | |
sich des kraft,/ dem erbarme gît geselleschaft,/ sît sîn getriuwiu mennischeit/ mit triwen gein untriwe streit./ ___ir sult ûf in verkiesen,/ | |
des grâles, der sô swære wigt/ daz in diu falschlîch menscheit/ nimmer von der stat getreit./ ir bruodr und mîn ist | |
du solt in rehten mâzen/ klagen und klagen lâzen./ diu menscheit hât wilden art./ etswâ wil jugent an witze vart:/ wil | |
volbrâhte,/ des ir herzen gir gedâhte./ sus wart verkêrt diu mennischeit:/ daz was iedoch Adâme leit,/ //Doch engezwîvelt nie sîn wille./ | |
kurtoys./ //Von wîbes gir ein underscheit/ in schiet von der mennescheit./ ___der würze unt der sterne mâc/ huop gein Gâwân grôzen | |
dutunge/ hat uns von Cristo geseit,/ daz er an siner menscheit/ drizec jar uf erden gie/ und in dem zil den | |
und di meisterschaft/ haben uns vurwar geseit,/ daz einer ieglichen menscheit/ zwene engele sint bescheiden:/ einen guten, einen leiden/ ein ieglich | |
sant er sinen sun in dise werlt, der enphie unser menscheit von der ewigen maide, unser frowen sant Marien, daz er | |
in dem er auch her wider chumt, daz bezaichent sein menschait. er chumt ze dem jungsten tag in der selben menscheit | |
menschait. er chumt ze dem jungsten tag in der selben menscheit in der er diu marter leit. die hiligen engel die | |
magenchreft, den si niht erchennen wolten, do er durch der menscheit not sich gedim#;eutigot hete. disiu red elliu und disiu vorchtlicheu | |
In den ziten do unser herre, der hilig Christ, unser menscheit an sich rucht ze nemen, do waz ein cheiser ze | |
ersten menschen. do si do sahen daz got selben diu menschait an sich genomen hete, do wunschten si genaden und frides | |
aver heut ein herer geburt. wir begen hiut daz diu menscheit unsers herren und sin fleisch daz er von unser frowen | |
da ersterben moht an dem hiligen chræutz, daz diu selbe menscheit, daz selbe vleisch, do es an dem chræutz erstarp, do | |
sinem vragen und mit sinem h#;eoren zeiget er uns diu menscheit, mit sinem wislichem antwurten von dem si alle erchomen, des | |
in der judenschaft ze aller erst, wan unser herre unser menscheit an sich nam in der judenschaft und gemæhelt im selb | |
si daz verste daz er von ir enpfangen hat diu menscheit, daz diu br#;eod ist, daz diu t#;eotlich ist, daz diu | |
giench unser herre, durch unser lieb nam unser herre unser menscheit an sich. do er in diz werlt chom, do volgt | |
ist diseu werlt, swie er daz alles samt an der menscheit durch uns ruchte ze liden, idoch zaiget er vil manigiu | |
belaib allem manch#;eunn untz daz got selber chom und unser menscheit an sich nam, wan vil l#;eutzel under der judenschaft waren | |
herren sten bezaichent sein gotheit, sein f#;eur gen bezaichent $t die menscheit e der blint so vast ruft, do gieng er f#;eur. | |
ist in der gotheit $t und immer ist in der menscheit die er durch uns enphie, in der er gemartert wart, | |
gotheit so waz er ie mit sinem vater, nach der menschait so fur er wider ze sinem vater. ‘eur dehainer vroget | |
ze minem vater und ist eur notdurft; das ich mein menschheit ze himel f#;eur daz ist iu n#;eutz, wan elliu eur | |
werlt sant, dem gab der vater allen gewalt nach der menscheit, der im ebenher und ebengeweltich ist nach der gotheit. zu | |
der geburt; daz er vil wærlich gemartert wart in der menscheit, daz mit siner heren marter die menschen erledigt wurden, daz | |
von recht allen sinen gewalt an dem menschen. mit der menscheit die unser herre an sich nam, mit der gesigt er | |
geborn wart, do waffent er sich, sein gewæffen waz diu menscheit. do er ze der marter gie, do wart der tiufel | |
heiligen geburt unsers herren eren dar umb, daz er unser menscheit an sich nam, so sch#;euln wir diz hochzeit dar umb vil | |
achsel, do sein g#;eut dez gerucht daz er unser br#;eode menscheit an sich nam und unser s#;eunt truch und mit siner | |
scherwen, daz licht ist diu gotheit, der scherib ist diu menscheit. do der wistum des ewigen vaters, der heilig Christ, daz | |
$t daz ist, do er in diz werlt chom, unser menscheit an s#;eunde an sich nam, do wart daz haus umb | |
dar umb, daz ir pei mir lernet. ich het diu menscheit an mich genomen an s#;eunte und waz also gedultich, so | |
wir vil vast gelauben sch#;euln daz der heilig Christ diu menscheit an sich nam, daz er von dem tot erstund, daz | |
oder ‘ein bewegunge’. unser herre, do er durch uns unser menscheit an sich nam, diu zeichen diu er do tet, diu | |
er sich #;euber si. daz waz ein urch#;eunde der waren menscheit. daz aver er den toten menschen hiez auf sten, daz | |
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