Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mîn poss_prn (6599 Belege) Lexer Lexer BMZ BMZ Findeb.
nach sinen geuerten/ hiez her in keren./ der gotis bote here,/ mineme trechtene her des lob gab/ daz her so sere wunt | |
werden./ daz tete her uil ungerne,/ wen daz der gotis holde/ mineme trechtene niene wolde/ die ere da irwenden./ do gienc her | |
stunde/ vn̄ wiste, alse her wolde,/ wie man wirkin solde/ mineme trechtene ce eren/ ein munstir vil here,/ der cristinheite ein | |
ere:/ daz ist ein merterere./ den wiedemin der kuninc gap,/ mineme trechtene her dienistis phlac./ ouch hete her einen rat geben/ | |
swilch ir so wolde/ besizzen gotis riche,/ daz her allirtegeliche/ mineme trechtene solde dienen/ mit uorchten ioch mit eren,/ vn̄ durch | |
vn̄ in uroste/ vn̄ in anderen arbeiten:/ ’wande nieman ungemiet%-e/ mineme trechtene dienit,/ is ne werde ime wole gelonit’./ Sus getane | |
beuore hast getan/ des ich n#;ov groz angist han,/ an mineme genoze,/ den du, herre, uirwi#’eze./ des bin ich an grozen | |
wurden sine rivwe groze./ deme herren quam her ze u#;euzen,/ mineme trechtine her sich schuldic gab./ sanctum Egidium her do bat/ | |
daz sie so wole teten/ vn̄ siner sele gedechten/ intgegen min%-e trechten./ hie muget ir wol irkenne/ an ime die waren | |
immer des geruchis/ daz mich můze suchen/ dichein man z#;ov mineme grabe,/ daz ich den gewalt habe,/ swer mir sine not | |
gewerre mich, trechten herre./ swer ouch an anderen steten/ gere minis gebetis,/ herre min, wider dich,/ der gnaden gewere mich/ daz | |
daz schoni wib,/ ich virlusi den lib:/ daz ich giniti minis libis/ insamint demo sconin wibi!’/ //Di kamirari daz gihortin,/ wi | |
iacob to er namæta ſinen ſun iudam. Er choat iudaſ min ſun iſt uuelf deſ leuin. Ter leo hebit triu dinc | |
wundín/ Vn̄ machíte den wec rot./ ’Wie mac ich iemír mínin tot/ An ichte baz írwerbín,/ Sít ich doch wil sterbin,/ | |
mit lachenden munde./ Sínt ich wart vor stoten./ vnde vor dreven von mín%-e genot%-e./ So ne konde ich nv komen./ dar mír ere | |
Kerín ím zů gegíne/ Beseht uch allir wegíne/ Ob ir noch athísis/ Minís liebín amísís/ Jergín werdít geware.’/ Do ubir sahn sie die | |
er der zit?/ Ich weiz wol daz ir ruwic sit/ Míns leidis: daz ist mir leit/ Und zwíualdit mín arbeit’/ Sprach | |
mir leit/ Und zwíualdit mín arbeit’/ Sprach der wol gemuotir./ ’Stûrit mínír muotir/ Und alemandînín/ Daz sie nuwít pínín/ Den lib nach | |
sîn),/ So lât alr erst werdin schîn/ Daz ir lieb hêtit mínín líb,/ Und geldit ím sín liebe wib,/ Der sie durch | |
noch seltsêne/ Der werlt, als ich wol wêne./ Daz ist min her prophilias,/ Der ist luttirre dan eín glas/ Uon dem, | |
man mín ínpern muoz.’/ Er sprach ’liebe swestir, tuoz/ Durch mínír sele geníst,/ Ob dů mir der gunstic bist.’/ Sie sprach | |
geuellit’/ Sprach daz sere clagínde wib./ Er sprach ’nů lôsit mínín lib/ (Ich lig ín grôzír ummacht)/ Und lât mír zien | |
fuor ein man, $s ein hor er temperen began,/ fure miniu ougen er iz streich, $s diu blintheit mir entweich./ er | |
aineme se, $s ich nesah niht e./ er gab mir miniu ougen, $s ich wil an in gelouben."/ Do iz die | |
du der uns von gote chomen bist,/ daz ich han miniu ougen, $s ich wil an dich gelouben."/ Vil harte si | |
erslagen wirt der hirte, $s so zesprenget sich daz corter./ miniu vil lieben chindelin, $s ich nesol niht langer mit iu | |
sagete in zware, $s daz er erstanden ware:/ "iz sahen miniu ougen, $s ir sult iz wol gelouben,/ surrexit dominus, $s | |
iu ein mandunge, diu ist gemeine./ mit iu suln buwen miniu chint, $s diu noch in ellende sint/ si niezent algeliche | |
tugende in dirre erde verlâzest, dune sîst immer | in mîner gewalt mit der chreft unde mit den tugenten unde dich | |
wan ain mensch möht sich leiht vergreifen. kœm daz von meinen schulden, daz wær mir lait. //VON DEM DONR UND VON | |
umbkraiz und wie dick ez sei, daz vint man in meinr däutschen spera, und war umb ez under uns niht auf | |
rew. /Mein herz pitet mich und mant mich der spiegel meiner sêl umb sölich zuogâb in disem puoch, und wærleich, ich | |
ach und owê got vater, lâz dich erparmen, daz ez meinen zeiten diu werlt sô vol ist worden der drachenkoppen, die | |
bedecket, sô wert si ain jâr. der kranwitpaum haizt in meiner müeterleichen däutsch ain wechalter und ist zwair lai. ainr lai | |
eya, dû gar schœneu genâden vol, hail mein scharpf wunden meiner durchsiechen sêl mit dem süezen sänften öl deiner überflüzzigen güet, | |
aber wâ nim ichs? wærleich, si wachsent gar verr in meim garten! aber hâst dû guot und golt, dû machest dir | |
niht mêr dâ von. sô vinde ich auch in andern meinen püechern, diu von den kräutern sagent, niht mêr dâ von, | |
der gerten schônt, der hazt daz kint. ich hân in meinen sünden die zarten milten gestrickt in die schôz meiner letzten | |
in meinen sünden die zarten milten gestrickt in die schôz meiner letzten hofnung. //VON DEM ACHATEN. /Achates ist auch der auzerwelten | |
guoten dingen. /Dem stain hân ich unser frawen geleicht in meinem lobsang mit irr grôzen senftikait, wan si klært daz gesiht | |
gesiht sterkt. aber ich hân in unserr frawen geleicht in meinem lobsang mit irr mæzichait, wan diu selb tugent, diu ze | |
twerch/ und wær ez aller sælden vol,/ des gund ich meinen freunden wol./ wærleich ân allen valsch daz ist,/ des ist | |
und ich würke’. Allez, daz des vaters ist, daz ist mîn, und allez, daz mîn und mînes ist, daz ist mînes | |
daz des vaters ist, daz ist mîn, und allez, daz mîn und mînes ist, daz ist mînes vaters: sîn gebende und | |
vaters ist, daz ist mîn, und allez, daz mîn und mînes ist, daz ist mînes vaters: sîn gebende und mîn nemende. | |
mîn, und allez, daz mîn und mînes ist, daz ist mînes vaters: sîn gebende und mîn nemende. Noch sol man wizzen, | |
und mînes ist, daz ist mînes vaters: sîn gebende und mîn nemende. Noch sol man wizzen, daz der name oder daz | |
leidic wirde, sô ich leit und untrôst minne und suoche? Mîn herze und mîn minne gibet die güete der crêatûre, daz | |
ich leit und untrôst minne und suoche? Mîn herze und mîn minne gibet die güete der crêatûre, daz gotes eigenschaft ist. | |
mac trœsten; daz aber niht enist noch guot enist, daz mîn niht enist und mir verlorn ist, daz muoz von nôt | |
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