Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bant stN. (198 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
er gestuont von rosse, $s dô lôst er im diu bant/ von fuoze und ouch von munde. $s do %..erlûte dâ | |
vant./ si truogen ûf ir houbte $s von golde liehtiu bant/ (daz wâren schapel rîche), $s daz in ir schœne hâr/ | |
von Dietrîches hant,/ swie künege niene solden $s lîden solhiu bant./ er dâht$’, ob er si lieze, $s den künec unde | |
er manegen rîter vant,/ die ir hende hiengen in diu bant,/ unt den ir houbet schrunden./ die heten sölhe wunden,/ daz | |
zoum nam si mit ir hant,/ si entstricte der fintâlen bant./ der wirt in muose lâzen./ sîne knappen niht vergâzen,/ sine | |
den stunden/ sîniu sper ze_samne bunden,/ ieslîcher fünviu an ein bant:/ daz sehste fuorter an der hant/ Mit einer baniere./ sus | |
sît ich dîner minne enphant./ dîn minne ist slôz unde bant/ mîns herzen unt des fröude./ dîn minne tuot mich töude./ | |
schehn,/ als vreche rüden, den meisters hant/ abe stroufet ir bant,/ dar zuo hân ich niht willen:/ ich sol den schal | |
mit den ougen vant,/ frou minne stricte in an ir bant./ //weder ern sprach dô sus noch sô:/ wan er schiet | |
sô mürwe noch sô clâr,/ ez enwære doch ein veste bant/ ze wern strîtes iwer hant./ swelch man tuot solhe diemuot | |
und ir vriuntschaft überdenkent./ sîn glast was wîbes stæte ein bant:/ ir zwîvel gar gein im verswant./ ir sehen in mit | |
diu nôt sol schiere ein ende hân,/ und wert von bandn aldâ verlân/ mit der gotes helfe al sunder twâl./ ir | |
solt./ er ist doch âne schande,/ lît er in minnen bande;/ ob in diu minne rüeret,/ diu starke wer zefüeret./ er | |
ungedolt er sich sô want/ daz brast etslîch sîn wunden bant./ in solhem ungemache er lac./ nu seht, dô schein ûf | |
wære ich tôt,/ wan daz iur helfeclîcher trôst/ mich ûz banden hât erlôst./ von iwerr schult hân ich den lîp./ nu | |
mir tuot ime herzen wol,/ mirst gesagt si sî ûz banden lân,/ durch die der kampf nu wirt getân./ Artûs derrkante | |
an dem boume, bis das her eyn huyt vndir dem bande gewinne. Svmeliche irkisin yn eyne czit, das czu tun, in | |
syme stele, do si ane hengit odir mit eyme andirn bande, vnde secze an das gegrabin: So wechst si noch der | |
du yn gerissin hast, vnd bint beyde teyl czu samen mit bandin als man pflit, vnd lege si in vucht ertriche widir. | |
irin sundin, alse s$. Pêtir inpundin wart von den îsirin banden unt von des kunigis Hêrôdis gewalt. Mîne liebin, den tac | |
dise hôchgecît die heizit man ce Rôme: ad vincula, zûn banden unt zû den ketenin, wende sie die heilige kunegin ce | |
vincula mea t. s. h. l. herre, dû hâst unsir bant cebrochin, wir sulin dich lobin allir dînir gnâdin, qui vivis | |
teil an des tiufels chr#;eutze bet#;euten und mit wie getanen banten er den armen menschen gebunden habe daz sch#;eullen wir merchen. | |
der erde gestekchet ist, daz ist diu missetriwe, mit dem bande bindet der tiufel leider manigen. so der arme mensche dem | |
er tut noch wider ze ch#;eomen. daz ist ein starches bant da in der tiufel mit gebunden $t hat an sein | |
mit er auch den menschen gevellet. daz ist auch ein bant da mit er auch den menschen an sin chr#;eutze gebunden | |
ir girde erf#;eullent und vichlichen lebent. daz ist auch ein bant da mit der tiufel si gebunden hat an sin chr#;eutze. | |
ab dem chr#;eutze des tiufels erl#;eoset w#;eurde und diu starchen bant erledigt w#;eurden da mit in der tiufel gebunden het. dar | |
daz heilig chr#;eutze hahen, daz des tiufels chr#;eutze und sineu bant und aller sein gewalt den er an dem menschen hete | |
opher braht er an dem hiligen chr#;eutze, do er diu bant mit den der tiufel den menschen zů sinem chr#;eutze gebunden | |
den menschen zů sinem chr#;eutze gebunden $t het mit den banden ledigote mit den er sich lie binden an daz hilig | |
chr#;eutze zest#;eoret und wie er den menschen l#;eoset von den banden da mit in der tiufel ze sinem chr#;eutze gebunden het. | |
unsæligen missetriw und lediget den armen menschen von den starchen banden da mit in der tiufel zů sinem chr#;eutze gebunden het. | |
vertribet diu hochvart und ledigt den menschen us dem andern bante da mit in der tiufel zů sinem chr#;eutze gebunden het. | |
gel#;eust, den lediget auch diu hilig minn auz dem dritten bant da mit in der tiufel zů sinem chrutze gebunden het. | |
hat. die herte zest#;eoret diu hilig stæticheit und zel#;eoset diu bant der b#;eosen gewonhait, daz der mensch gar ledich ist. also | |
vand er die armen læut gebunden $t mit vil mangen banden der s#;eunden und vil manges irretumes. $t unser herre sprach | |
wolt f#;euren von diser Babylonia hintz Jerusalem, uz den selben banden diser werlt hintz den ewigen genaden. Owe wie sælich si | |
alle die sein zerl#;eosen uz der vinster und uz den panden. hiut ist der tach an dem unser herre alle s#;eundær | |
vant si alle samt, juden und heiden, gebunden mit den banden des tiufels und vand si versunchen in der b#;eutze der | |
unsich zu in riten./ ich bringe dir R#;volanten/ mit iseninen banten./ swi du in haizest toten,/ odir mit wizen des noten/ | |
herren halle./ Daz sie losten mit iren handen./ Rotheren vzen bandin./ Nu stat her gewangin./ Vnde wirt her hude gehangin./ So | |
die koninc riche./ Harde uromeliche./ Snit a cone wigant./ Mi die bande uon der hant./ Vnde geblas ich min horin./ Ir wirt | |
hiez der künic binden dô/ hende und vüeze an ein bant/ und hiez in werfen sâ zehant/ in eine vinster, dâ | |
dô got mensche wart erkant,/ daz er der grôzen sünde bant/ bræche, daz der menscheit/ von hôhen schulden was bereit,/ er | |
vernim, waz ich dir teilen wil./ //Ez lît in den banden mîn/ der trügehafte meister dîn,/ des lüge trügelîcher rât/ dînen | |
alsolch unêre/ gote? dêst mir unbekant./ daz er dulde alsolhiu bant/ und dicke ein urliugære sî/ und lige vremeden wîben bî:/ | |
goten;/ daz hât der tiuvel in geboten,/ der mit starken banden sie/ mit sîner kranken kraft gevie,/ daz sie im volge | |
von schulden,/ dâ lâ mit dînen hulden/ brechen sîner sünden bant./ herre got, nû wis gemant,/ wie er dir in des | |
ouch da an der selbin ader. vnde twinc mit eime bande sere di bein umme di dich. vnde nim puluer der | |
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