Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
oft weizez und hertez, aber in haizen landen als in môrnlant habent si kraus hâr und swarz. daz ist dar umb, | |
Tünd sy dir ir helff erkantt./ Surgen und die von Moren land/ Die helffend dir mit voller gir./ Die bottschaft wil | |
Samnen er begunde./ Schotten und Arpunde/ Gesamnett ward untz in Moren land./ Von Orgentt dar besantt/ Ward vil satrapisten,/ Die mit | |
fru./ Do quam mir ein hirtz zv,/ Her vz vo1n morlande./ Sine art ich erkande./ Ich hatzete mine hunde;/ Ir|folge1n ich | |
vn2de tygris sint sie gena1nt./ Da was der kvnic vo1n morla1nt,/ Als ich ez gescribe1n fant./ Nente ich in, daz were | |
Vz der burg quam do gerant/ Der kvnic da von morlant/ Mit den araboisen/ Vn2de mit den turkoisen./ Die ware1n da | |
alle wis/ Mit rosse vn2de mit gewande./ Der kvnic vo1n morlande/ Gesellete sich zv siner schare./ Ir deweder nam des andern | |
freuden aber me./ Er ward kunig an der stund/ In Morlant und in Pilamunt./ Da trug er di krone/ Und das | |
hieß Marmacora,/ Dy ward schwartz als ain kra./ Mesopotaniam und Morenlant/ Pesaß syder Garramant./ Appolonius, das ist war,/ Pelaib alda ain | |
ellenthaffte hant/ Ere und preyß inne pe$~jaget./ Es ward gein Morland gesaget:/ Do hette er vil betwungen,/ Im was da wol | |
stymme rieff:/ ’Ain hoher furste Glorant,/ Ein reicher kunig von Morlant,/ Hatt her umb abentewr gesant./ Er furt ain kayserliche mayt/ | |
(Ich will pejagen mit ew rüm):/ Egipten von Syria./ In Morlant di reichen Sabba –/ Herre, ich will euchs rechte sagen:/ | |
rechte sagen:/ Seyd das Glorand ward erslagen,/ So wartet alles Morlant/ Williclichen meiner hant.’/ Do sprach Attaganoras,/ Der sein lieber aiden | |
#;euber den widerkerer $t des krebs, und also dr#;eukt er Mornlant, wie daz sei, daz kain st#;eukke des tyrkraizzes daz selb | |
wie daz sei, daz kain st#;eukke des tyrkraizzes daz selb Mornlant dr#;euk. Wanne strekt sich der fuz des ohsen, davon Lucanus | |
so swartz niht. Und davon spreche wir, daz daz st#;eukke Morlandes, davon Lucanus sprichet, ist under dem ebennehter, und daz der | |
den virn sint. Und davon ist uns kunt, seit daz Mornlant ist under dem ebennehter, daz es von kainem reich gedrukt | |
mer. Da het eʒ ʒwene vrſprunge vnde rinnet alſo durch moren lant vnde durch egipten lant. Da gewinnet eʒ ſiben abrunſe vnʒ hin | |
nahtiſ ſo heiʒ, daʒ in nieman getar gerůren. Bi deme moren lande iſt ein michel wůſtin. Die iſt uol drachen vnde nateren. | |
komen,/ als ir ê habt vernomen./ //__CCCCIX. dô die von Môrenlande/ umb guldîn bisande/ ir guot heten verkouft,/ dô wurden si | |
tugenden wol bewart,/ nach unsers herren uffart/ quam hin zu Morlande,/ da er mit vlize wande/ sin arbeit uf daz gotes | |
da, daz er offenbar/ gotes gelouben tet erkant/ und bekarte Morlant/ mit vreuden an den guten got./ nach sines willen gebot/ | |
unt der vier êvangelistin ein. dâ sante unsir herre ce Môrlant in eine stat, die hiez Nadaber. dâ was inne ein | |
in ce hûs Candacis, reginae eunuchus, der kuniginne kemerêre von Môrlant, unt sprah zû ime: "unsir herre hât dissis landis rûche, | |
an dem kunigriche was,/ ein kúnig hiez Zarias,/ von dem Morlant er was,/ als ich an den bůchen las,/ der fůrte | |
dem künige Alexander,/ wie er Treverîns überwant/ und Pôrum von Môrlant,/ und allez daz er ie begie./ herre, sô stêt aber | |
Under Appollonius hůte./ Bi dem Gotes wigande/ Waren ouch von Morlande/ Swartze more, die wir san/ Mit tugenden herlichen stan. / | |
was armüete vrî./ Adramahût und Arâbî,/ die rîchen stet in Môrlant,/ sölhe pfelle sint in unbekant,/ als sîn wâpenroc, mit steinen |