Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

barmhërzecheit stF. (83 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 133, 20 mich gelert ind geleidet beide/ Bitz an dit end in barmherzicheide./ ////Ich heven, her, ze dir up min hende,/ Min ougen,
Mechth 1: 6, 5 loben dich, herre, das du úns hast behalten mit diner barmeherzekeit./ Wir loben dich, herre, das du úns hast geheret mit
Mechth 1: 8, 4 o du klarheit ane masse, o wisheit ane grunt, o barmherzekeit ane hinderunge, o sterki ane widersatzunge, $t o crone aller
Mechth 1: 22, 52 brúste also vol der reinen unbewollener milch der waren milten barmherzekeit, das ich s#;eogete die propheten und die wissagen, e denne
Mechth 1: 33, 3 «Herre, din miltekeit ist die pfrůnde mines lichamen wunderlich, dine barmherzekeit ist der trost miner sele sunderlich, $t dine minne ist
Mechth 2: 20, 20 crone des heligen gl#;voben, crone der trúwe, crone der milten barmherzekeit, crone der heligen vernúnftekeit, crone der minne, crone des magtůmes.
Mechth 3: Reg. 35 in wirt kein helfe. Von Lucifers cleide XXII. Von gottes barmherzekeit und von siner bekorunge und rehtekeit XXIII. Die kraft der
Mechth 3: 13, 2 XIII. Von sehtzehen hande minne Dú milte minne von heliger barmherzekeit vertribet ital ere und die b#;eosen krankheit. Dú ware minne
Mechth 3: 22, 1 wirt der ewig tot niemer me benomen. XXII. Von gottes barmherzekeit und von siner bekorunge und gerehtekeit Ich han so unmessige
Mechth 3: 22, 2 und von siner bekorunge und gerehtekeit Ich han so unmessige barmherzekeit von gotte geh#;eort und gesehen, das ich sprach: «Herre, wie
Mechth 3: 22, 4 wie mag (50#’v) dis geschehen; joch ist din rehtekeit diner barmherzekeit genos, wie ist din g#;euti alsust gros?» Do sprach únser
Mechth 3: 22, 14 Min g#;euti und min miltekeit, $t min trúwe und min barmherzekeit twingent mich so sere, das ich si lasse vliessen úber
Mechth 4: 3, 40 deste bas. Ir flússet oley usser ir kelen, das ist barmherzekeit, salbe der súnde. Si hat #;voch in irem munde guldin
Mechth 4: 4, 34 Dú ungetrúwú fare wonet dem hasse vil nahe,/ dú helige barmherzekeit sol alleine mit gotte gestan./ Dú lugin ist ussen sch#;eone
Mechth 4: 17, 29 und der kreftigen girheit, und ich wise von ir alle barmherzekeit, und ich heisse zornige grellekeit, die geistliche herzen st#;eoret.» XVIII.
Mechth 4: 25, 20 gegenwertekeit ist #;voch offenbar in der helle. Dem volget gottes barmeherzekeit nach; also sint si hútte da, morne sint si der
Mechth 4: 27, 16 gúrtel ist gemachet von baste eins oleib#;vomes nach der heligen barmherzekeit, die si tragent zů der verwiseten cristanheit. Si gant alle
Mechth 5: 8, 10 er dis kint erwekke mit der selben stimme siner g#;eotlichen barmherzekeit, da er Lazarum mitte erwahte. Hie zů antwúrt got alsus:
Mechth 5: 23, 106 Do sprach si: «Die helige vliessende miltekeit und dú notdúrftige barmeherzekeit und dú minne williger armůt, die hant mir den schatz
Mechth 5: 30, 31 sint, das sint die jungvrowan von Seraphin. Minne, din helig barmherzekeit dú tůt den túfelen manig leit. Minne, din vil s#;eusse
Mechth 6: 32, 3 den engelen und den heligen Alse vil als wir minnen barmherzekeit und stetekeit #;euben, alse vil glichen wir dem himelschen vatter,
Mechth 7: 36, 41 trank ein reine vas. Die siechenmeisterinne das ist die vlissende barmherzekeit, die iemer danach hungeret, das si unverdrossen den siechen si
Mechth 7: 44, 2 arm#;eute girikeit und lugenhaftig in der warheit, trege zů der barmherzekeit, $t honsam spot in der gegenwertekeit, in der ordenunge versumekeit:
Mechth 7: 48, 57 warheit ane lúgine, die gottes vrúnden wol stat. Liebú vr#;vow barmherzekeit, sint bi mir, so ich den siechen dienen, das ich
Mechth 7: 55, 25 es aber vol, so giessen wir es aber mit heliger barmherzekeit uf die not der heligen cristanheit, die in manigen súnden
Mechth 7: 62, 15 den lúten ist min urteile behalten. Si solten sere min barmherzekeit sůchen mit dem#;eutigen vorhten; so behielten si ire gůten werk
Mechth 7: 62, 17 nihte; also m#;eohten si zů in selber komen. Der mine barmherzekeit sůchet, der mag der vinsternisse nit erliden.» Einer gieng alleine
Mechth 7: 62, 26 bi mir gat, die ist worden min genos; die heisset barmherzekeit. Alle die si sůchent und steteklich anr#;euffent, die úberwindent alles
Mechth 7: 62, 31 machet alles der geware gottes sun, der hat mir mit siner barmherzekeit #.[benomen mine gr#;eosten gerehtekeit#.]. Si tr#;eostet den betr#;eubeten, si heilet
Mechth 7: 62, 41 pflegen. So m#;eogen wir luter mit im wesen. Dirre gottes barmherzekeit und sines sunes heliger gerehtekeit, die er selber hielt in
Mügeln 82,6 er verblindet was/ und wie er miteleit/ den toten in barmherzikeit/ und sie begraben was bereit/ und was zu keiner tugent
StatDtOrd 41, 6 sî sehent, daz man etelichen durch ir nôtdurfte unde durch barmherzekeit tût; der es minner bedarf, der sage darumme Gote gnâde,
StatDtOrd 54, 6 daz an den berihteren die zwei sulen sîn: milteclich râtende barmherzecheit unde rehte swinde zuhtegunge. Darumme der meister, der uber die

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