Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâch a_prp (1782 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sagen wolt, das sie wol farn und gesunt synt wol nach yrn willen. Nicht me enmögent irs wißen, ich wil auch | |
er ritter were, so wúst sie wol das er wurd nach abenturen ryten von land zu lande. So ducht sie das | |
sie wiedder uwern willen icht gethan, das rechent selb gnediclichen nach uwerselbs willen!’ ‘Herzu’, sprach er, ‘gethun ich nymer gnad, sůnder | |
und stapphet algemechlich geyn der stat. Da hurten die ritter nah im uß wol mit zwenczig mannen mit schilten und mit | |
knappen und die jungfrauw furen vor uber und der ritter nach. Die jungfrauw und jhen knappen ritten durch jhen pforten; da | |
sag ich dir’, sprach er, ‘du solt wedder die ein nach die ander fur din wip halten, biß das ich selber | |
off bette gesehen’, sprach er, ‘das kein schacz vergelten mocht nach alles das gesteyn das under dem hymmel ist.’ ‘Des enmag | |
du cristinheit./ //Salomon Davidis sun was,/ du richi er sit nach imo bisaz./ durh sinis vatir sculdi/ gond imo got sinir | |
arzedi entfeit,/ alse si ir zů herzen geit,/ als si na ir naturen smachet,/ als si $’m herzen rechte v#;eulung machet | |
verdriven of entfangen,/ ich můʒ #;eimer an dir hangen,/ s#;euʒ, na god mins herzen l#;eit,/ enbrich din gewonheit an mir n#;eit!/ | |
angest in begreif./ mich wundert, dat he ze live bleif./ //Na groʒem r#;iun, na mangen klagen,/ d#;ei sin arme herze daden | |
mich wundert, dat he ze live bleif./ //Na groʒem r#;iun, na mangen klagen,/ d#;ei sin arme herze daden wagen,/ he kerd | |
d#;ei droffen h#;eilde,/ de si in sinem herzen bew#;eilde/ al na irem werde!/ ////Dit blůt is min, min is dit blůt!/ | |
////D#;ei nidge hamerslege/ damide si dich slent,/ – ei, w#;ei na si mir gent! –/ in dich, min herze, lege!/ ////D#;ei | |
du verr$’s van mir./ min leven, w#;ei sal ich geleven na dir?/ w#;ei lange sal ich levend sterven,/ w#;ei lange sal | |
dich gef min leven?/ ////Nu kümt dat end diner martelungen/ na der martiljen diner zungen./ van eʒʒich ind gallen is si | |
du reine dinen sun reine,/ zů dem tempel gedragen brechtes/ na der gewonheit $’s jüdschen geslechtes./ //An wers du glich einer | |
d#;ei s#;euʒe bürden l#;eude./ ////De heilge Simeon, dem so lange/ na disem kindlin was so bange,/ he had dis kinds begert | |
alsus bit vollem munde:/ #.,Her, du leʒs din knecht nu/ na der anschowungen $’s s#;euʒen Jhesu/ bit vriden van disem live | |
dů $’t zuchtlich van vröuden erlachde/ van dins sunes uperstendnisse/ na sines krüzs bedr#;eufnisse./ reine vrow vol vrölicheit,/ mach vro, end | |
werden,/ sowat dir leids gesch#;eid up erden./ ////Swat du levdes na dem dage,/ dat was allet eine klage,/ wand din herze | |
here,/ din g#;eutlich antlitz an mich kere,/ allerl#;eifst, z#;iu mich na dir,/ wand du bis gevarn van mir!/ dů mich loufen, | |
din stim den l#;eiven dwanc,/ dat he dine lange bede/ na dines herzen willen dede./ ////Ze jüngest quam din jüngste dach,/ | |
du vers üver aller engel scharen./ schön můder, trecke mich na dir!/ warümb dit si, erscheine mir,/ gerůch min arme herze | |
is sunderliche,/ dat he d#;ei vürsten in erdriche/ wandeln mach na gods gebode./ he is darzů godes bode./ //Edel vrow, du | |
bit otm#;eudcheide:/ #.,Ich bin dern unses hern,/ mir m#;euʒ gesch#;ein na diner lern.#.’/ //Alh#;ei schein din otm#;eudcheit,/ d#;ei der engel otm#;eud | |
deit mir min herz, als ich s#;ein/ d#;ei megtliche scharen na dir z#;ein,/ d#;ei koufent $’n allerselgsten kouf,/ d#;ei loufent $’n | |
wiʒem helpenbeine./ //Koufet, selge köuferinnen,/ volgt der wister meisterinnen,/ loufet na ir, sit ir bi,/ n#;eit $’n gein wis $’n begevet | |
bewegen?/ ich wil al unnutz dar nider legen/ ind wil na disen worden gan,/ ei vrow, dů mich si recht verstan!/ | |
geslechte,/ dat is al d#;ei kristenheit,/ d#;ei bit dem glouven na im geit!#.’/ ////O allerwist ind allermeiste,/ dit sint d#;ei wort, | |
dat si al din wisheit mügen offenbaren!/ //Ich sprechen nu na mim gedunke:/ din wort sint als etslich vunke,/ den des | |
verneme./ //Ich sach allererest an d#;ei erde,/ si was schön na irem werde,/ ich sach, sowat da schöne was:/ boum$’ ind | |
al schönheit ane niderval.#.’/ //Min herz verstůnt d#;ei geistlich rede,/ na irem rad ich vliʒlich dede;/ ich enrůde n#;eit, bitz ich | |
of in ber#;eurt diner heilcheit schin./ w#;ei wal d#;ei megde na dir gent,/ w#;ei wal si diner dügde schin entfent,/ d#;ei | |
zweiveldich reinicheit/ beide seln ind lifs ümbveit!/ //Si sint wale na dir gangen,/ si hant d#;ei gr#;eunheit van dir entfangen,/ d#;ei | |
alsus gedane sint!/ ////D#;ei l#;iude machent $’n andern orden,/ d#;ei na dem wiʒd sint widwen worden,/ d#;ei ir genoʒe hant verloren/ | |
genoʒe hant verloren/ ind got ze genoʒe hant erkoren,/ d#;ei na dem vleische hant begeven/ durch godes minn$’ ir vleischlich leven./ | |
sint bezeichent an drien hogeziden,/ d#;ei zů middewinter d#;ei kristenheit/ na $’m kristdag allernest begeit./ ////Den ersten dach hat de groʒe | |
allernest begeit./ ////Den ersten dach hat de groʒe Stephan,/ de na unsem Jhesu dorste gan/ ind allererest volgen sin vůʒsporen;/ darümb | |
////We mach is gedenken, we mach is gewagen,/ we mach$’t na sinem werd gesagen,/ w#;ei schön, w#;ei d#;iure si dis thron!/ | |
dinem vanen vl#;ein!/ wa s#;euchten wir baʒ help ind rat/ na unser groʒer missedat,/ d#;ei vil groʒ ind manichveldich is,/ wan | |
hie sig so bedrageden,/ daz sie gode wole behageden./ //Oug na diner guode,/ na diner otmuode/ muz ig gescheppen minen lif,/ | |
bedrageden,/ daz sie gode wole behageden./ //Oug na diner guode,/ na diner otmuode/ muz ig gescheppen minen lif,/ des hilf mir, | |
dirre dale helden/ manege wis verdulden./ //@Stella maris bistu genant/ na deme sterren, der an daz lant/ daz muode schif geleidet,/ | |
hoher weg, da wandelt dú getrúwe sele inne und leitet na ir die sinne als der sehende tůt den blinden. In | |
zúhest du min g#;eotlich herze in dich,/ swenne du weinest na mir,/ so nim ich dich an den aren min./ Swenne | |
ere in der herschaft diner edelkeit!/ Wie we mir denne na dir si,/ als du wilt schonen min,/ das m#;eohten dir | |
kraft,/ dú were schiere von mir verlorn,/ keme ich recht na dir uf das spor./ Eya lieber, nu l#;vofe mir nit | |
und gere und bitte fúr dine schribere, die das bůch na mir haben geschriben, das du in #;voch wellist die gnade | |
in minem wesende!» «Herre, du bist ze allen ziten minnensiech na mir, das hast du wol bewiset an dir. Du hast | |
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