Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâchziehen stV. (22 Belege) Lexer BMZ Findeb.
in sin vaterriche er quam./ die Iungern sin ym nach gezogen./ zu lerene in der synagogen/ gehub er an dem sabbaht | |
Wen daz er vaste vor floch./ Swa die kvneginne nach zoch,/ Vo1n den schiffe1n vnz an die gezelt,/ Da ne=was dehein | |
gescheide1n,/ Daz ir iegelich vor floch./ Swa so ayax nach zoch,/ Des gwan er grozze fintschaft/ Vo1n vlixe vn2de siner ritterschaft/ | |
ain gericht das was hoch./ Der welt im vil nach zoch,/ Die in varen gen himel wolten sehen,/ Als sy den | |
menige./ durh der Dûtiscen trôst/ wie vast er in nâh zôh!/ dâ wart daz hertiste volcwîc,/ als daz buoch vor chît,/ | |
Mendelberge./ der trache vor im flôch,/ sancte Silvester im nâch zôch/ daz loch unz an daz ende./ der trache nemahte dô | |
nu fluhtic sîn,/ daz sie denken, wir wichen in,/ und ziehen uns nâch. den sî zu wer/ und wider zu fûze | |
schrîen./ in hôchvart, als vor der furste sprach./ uf strît zugen sie im nâch./ alsô mûste daz gotes her/ sich dâ | |
sagete, alle frû/ sie wâren bereit, doch stille gar./ nâch zôch der Frise mit sîner schar,/ dise edelen vest gemûten./ zwischen | |
und vûrte dî hin abe./ Îdoch im nâch mit île zow/ der comentûr von Tapiow,/ der Ulrîch von Drînleven hîz,/ und | |
nemen in der stat./ dô was im snellîchen gâch:/ man zôch im soumære nâch./ ___sîn ouge ninder hûs dâ sach,/ schilde | |
do horten si die veint nach in die in nach zugen durch daz mort, des erchomen si hart und entorsten den | |
do moht er lutzel flihen./ do begunde ich im nach zihen./ do sl#;uof er in eine veste;/ da warn ronen und | |
dôn wart an ir rotte/ ir keinem ze spotte/ weder nâch noch niender abe gezogen:/ si kâmen alle samet gevlogen/ mit | |
liez ez stân unde vlôch./ dô ime dô nieman nâch zôch,/ dô gestuont er unde sleich dô wider,/ nâch sînem sper | |
nu sît ouch ir betrogen;/ //Tristan der hât iu nâch gezogen,/ biz daz er iuch beswichen hât./ vriunt, ir gebt rîlîche | |
hirze unde dem tiere/ über manege waltriviere/ gevolget unde nâch gezogen/ und aber die stunde alsô betrogen,/ daz ich den bast | |
hêr Tristan,/ nu clebet iu mîn herze allez an,/ nu ziehent iu mîn ougen nâch/ und ist iu von mir harte | |
ûʒ dem ringe wolte vlien./ der junge îlt im nâch zien/ und sluoc in hinden lideschart./ do der grôʒe des gewar | |
der wurm schüʒʒe als er vlüge,/ den liuten er nâch züge/ und vraget, wenne er wolte/ komen, der in solte/ lœsen | |
vor in zôch. / aht ors starc und hôch / zôch man den soumen nâch, / diu man vil wol verdecket |