Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nern swV. (142 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in ze lande./ im wart vil manic grôz slac./ iedannoch nerte in diu gotes chraft./ $sDer hêrre begunde an dem lîbe/ | |
naht,/ daz er mazzes niene phlac./ $sIedannoh wolt in got neren./ duo sah er ûf bî dem mere/ ainen eselære varen;/ | |
‘nû hân ich die wale:/ wil ich dich verliesen oder neren,/ des enmaht dû dich niht erweren’./ $sAlse diu frowe den | |
scham./ //Swaz in dem wazzer fliuzet und swaz des luftes neret sich,/ swaz fiures hitze niuzet,/ swaz nert sich von der | |
swaz des luftes neret sich,/ swaz fiures hitze niuzet,/ swaz nert sich von der erden klôz,/ visch vogel würme und tier,/ | |
ein hôh gewürhter wadel,/ mit dem man sich vor laster nert./ du unversnitenz êrenkleit,/ du tugentrîcher schatz,/ du frühtic fröide gebender | |
êren frô./ //Mîner frouwen güete/ unde ir lieplîch schœner lîp/ nert mir hôchgemüete:/ durch sî êre ich elliu wîp./ daz hât | |
martyrere ſine hende #;ovf vnd ſprach: #.,Herre Jeſu_Chriſte, ile vnd nere mich, das der tivfel an dinen ſchalch iht gefr#;vot werde | |
beſihe ich wole, ob dich din got vor minen henden neren mach.#.’ Do ſprach ſant Eraſme ſin gebet vnd enwar im | |
lac,/ er enphienc dâ manigen slac,/ sîn gût harnasch in nerte,/ als ein helt er sich noch werte./ ouch wart er | |
bliben tôt,/ vor die verwunten biten got,/ daz sie got neren welle/ uf sîner vînde ungevelle.»/ als Burchart des gerte unde | |
mînem hûse; daz tete ich.’/ dô sprach ein wîp: ‘er nerte ouch mich/ von einer griulîchen suht./ nand ich si, daz | |
ir hânt mir swære vil genomen/ und daz leben mîn genert./ den lîp müeste ich hân verzert/ wan iuwer helfe, sælic | |
hett im siner arbeit wol gelonet das er den @@s@ritter generet hett. Und da sie ritten off dem weg, da fragt | |
und der byderbst den ich ie gesah; er hatt uch generet’, sprach sie und saget im alles wies darzu komen were. | |
lant böse was und wúst, das sich kein viehe darinn neren mocht. Da sie wol ein mile in dem walt geritten | |
gnad!’ sprach Lancelot, ‘mochte das geschehen, so hett ir mich generet.’ $t Da hieß yn Galahot entwapen und hieß im waßer | |
tuoz durch dîne saelikeit./ Ich bin dîn: dû solt mich nern/ und gewaltes in allen wern./ ich hân iemer eine bet,/ | |
luten sulich lere gegeben,/ Daz wir unser krankes leben/ Fristen, neren m#;eugen lange!/ Kein sichtum wart nie so gedrang/ Noch sust | |
der naturen trift, / wie sie sich beide einer spise neren./ sus wert das brot den argen für,/ in den zu | |
exempel:/ din wib sal din bescheidenheit $s mit steten truwen neren./ tracht selber umb der sele heil. $s sie ist so | |
Aronis und sin gerte,/ dins zwiges frucht der helle siechen nerte,/ und fluches tam verscherte/ des lebenden heils durchgendes tor./ Uß | |
quam hernider./ Kint, wisse sunder wan: / der luft sich nert gamalion. / dri elementen muß er lan, / die stüren | |
von in in leide./ dri tag unde nacht,/ sich, wer neret $s weret/ schildet und bedacht/ sie vor hungers klamm und | |
von einem worte span./ ich hoff, sie mich erweret;/ mich neret $s nicht anders wann ir trost./ durchgoumen mag ir güte/ | |
von dinem rise/ zu spise $s des lebens frucht uns nart./ wir waren tot./ $s für uns in not/ den sun | |
welf, dem jeger na/ es ilt und grimme reret./ den neret $s nicht anders wann die list:/ der jeger spiegel strouwet,/ | |
he ſich von demi guti daz ume zu teili guburit, neiri biz an ſien endi^. Darph he=z och zu ſines liebis | |
$s dar zuo daz liehte golt,/ daz si die helde nerten $s nâch der strîtes nôt./ dar zuo der künec den | |
mohten si dem lîbe $s sô gar geswîchen niht:/ si nerten sich nâch sorgen, $s sô noch genuogen geschiht./ 18. ÂVENTIURE/ | |
bruoder stân/ vor hiunischen recken $s under starken slegen?/ vriunt, nert mir den bruoder, $s ê wir vliesen den degen.«/ »Daz | |
mit im frôlich/ von Baden marcgrâf Friderich,/ den guot gedinge nerte./ got geb in guot geverte/ und büez in, swaz in | |
an deme menschen syn, dat se syk von deme blote neren, went dat leuen an deme blote stet; alzo dot ok | |
di hohe edilkeit cristiner sele. wir sin ouch gezogin und generit fon dem selbin spune daz der Godis son gesogin hait: | |
sin fon den Got clagit in Ysaia: ‘soine habe ich generit und irhohit, abir si habin mich forsmehit’. daz bilde Godis | |
gein mir ziehn: ich wil in wern,/ vor unrehten strîten nern,/ swa ich, hêr, vor iwern hulden mac./ ûz schildes ambt | |
und rehtiu manlîchiu wer,/ daz sîn helfe mich vor sorgen ner,/ ist hiut sîn helflîcher tac,/ sô helfe er, ob er | |
lasters æhte/ mit eime site werte,/ daz er den rîter nerte./ sîn wîp die küneginne/ bat ich durch sippe minne,/ wand | |
sol sich niht minne wern:/ wan den muoz minne helfen nern./ Gâwân durch minne arbeit enphienc./ sîn frouwe reit, ze fuoz | |
Gâwân guoten willen zern,/ des möht er sich dâ wol nern:/ nie muoter gunde ir kinde baz/ denn im der wirt | |
dar umbe ich si noch prîse,/ daz si den rîter nerte/ unt im dô sterben werte./ ___si gienc ouch dar durch | |
an einer tiefen halden:/ daz uover was gespalden;/ daz Gringuljeten nerte./ mit dem sper erz kêrte/ sô nâhe her zuo an | |
helmen sprungen,/ von ir swerten gienc der sûre wint./ got ner dâ Gahmuretes kint./ der wunsch wirt in beiden,/ dem getouften | |
süezen/ mit rede nu sol grüezen:/ den künec Anfortas nu nert/ dîns mundes vrâge, diu im wert/ siufzebæren jâmer grôz:/ wâ | |
giengen zů unserm herren und wakchten in und sprachen: ‘herre, ner uns, ch#;eum uns ze hilf! du enwellest uns dann helffen, | |
wart iz unter in:/ ze$/ flůchte huben si sich./ da nerte sich mannegelich,/ also in di not dwanc./ der kaiser in | |
des uirhengot./ Daz her hie gebunden stat./ Der unsich al generet hat./ Do hette gebuuvit harte./ Mit dusint marken./ Die ime | |
selue in uarin./ So iz allir wedichet ist./ Mich in nere der waldige crist./ Unde die gude koningin./ Nu nim die | |
dugint geuim./ Daz he immir samfte mag leuin./ Der dich nerin wolde./ Do cronete man in mit golde./ Vn̄ leh ime | |
nôt./ er regent in daz himelbrôt:/ sîn grôz gewalt sie nerte./ in gap des steines herte/ die liehtsüezen brunnen kalt./ sîn | |
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