Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
netze stN. (85 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mit b#;eoser lere verleitent. Judas der waz gevangen mit dem netze der heiligen predige, der brach daz netze und hub sich | |
gevangen mit dem netze der heiligen predige, der brach daz netze und hub sich ze sinem maister, dem tiufel. Symon, der | |
zauber. Arrius, der waz ein briester und brach auch daz netz. unsers herren junger warn genug die von im cherten, die | |
warn genug die von im cherten, die alle brachen daz netz des heiligen gelauben da si mit gevangen waren, wan si | |
wart vil visch und grozz visch gevangen und zerbrast daz netze iedoch nicht, wan die sæligen die ze dem himelrich $t | |
die er bekande,/ einhalp in der letze/ den rittern zeinem netze/ mit lanzen und mit gêren,/ swâ man sie wolde an | |
ein jungú, sch#;eonú, wolgebornú tohter, dú mit dez selben túfels nezze menig jar ir herz und ir zit hate úpeklich verzeret | |
noch h#;eaw nicht mehr stozzen under die nyern und chain netz darinn lazzen. Dem richter von yedem chlain haubt 12 dn, | |
Symon: ‘f#;eure dis schif in die h#;eohi und henkent úwer netz us ze vohende.’ Und Symon sprach: ‘gebieter, wir han alle | |
nút gevangen. Aber in dinen worten so henke ich das netz us.’ Und do si das getaten, do beslussen si als | |
súllent vohen.’ Und si viengen als vil fische das dis netz zerreis. Dis was vor unsers herren uferstandunge. Aber dar nach | |
vische als vil beslagen und gevangen wart, do reis das netz. Also wenne der mensche zů disem vohende kumet, das er | |
ir schif in die h#;eohi gef#;eurt und si hant ir netz wol us geworfen und hant vil gevangen. ___Als dis schif | |
h#;eohi und die tieffi, so versinket das schif mit dem netz und zerbrichet alles sament; das ist wol recht das sin | |
altum#s-, f#;eure das schif in die h#;eohin und henkent úwer netz ze vohende’. Und Symon sprach: ‘gebieter, wir han alle dise | |
nút gevangen; aber in dime worte so henke ich das netz’. Do si das getatent, do beslussent si als vil vische | |
das getatent, do beslussent si als vil vische das das netz reis, und si woren vil nohe versunken. Sant Peter viel | |
schuldig an der súnde in geistlicher wise. Si bůstent ir netz. Also sol der mensche sin netz, das zerrissen ist mit | |
wider mit sîme stabe./ die lebere sneit er sunder abe,/ netze unde lumbele schiet er dan./ die cimberen er abe gewan/ | |
elliu driu:/ an sîne furken bant er diu/ mit sînem netze vaste;/ mit einem grüenen baste/ verstricterz sus unde sô./ ’nu | |
golt versenket,/ daz man daz werc dâ kûme sach./ ein netze daz was ûf daz dach/ von cleinen berlîn getragen:/ die | |
ir mære./ der minnen wildenære/ leiten ein ander dicke/ ir netze unde ir stricke,/ ir warte unde ir lâge/ mit antwürte | |
vil meide houbet zieret;/ von richen berln waz gewieret/ manig netze, der schin vil hares besloz./ vor dem tische waz hie | |
er wære/ sîner tiure maneger marke wert:/ eʒ was ein nezze und daʒ swert,/ daʒ Iweret der helt truoc,/ dâ mite | |
künec sô rîche wart/ wan dem eʒ wol gezæme./ daʒ netze was ouch genæme,/ als eʒ von rehte solde,/ von sîden | |
inne edel gesteine/ von al$/ der welt daʒ beste./ daʒ netze was vil veste,/ gemachet wol ze der wîs,/ daʒ mîn | |
ruowen wolte./ eʒ ist ein wârheit, niht ein spel,/ daʒ netze was sinewel,/ in einen knopf wol gemaht,/ der was ein | |
gehaft/ dar an, diu dervon gienc,/ dâ mite man daʒ netze hienc/ hôhe ûf swie man gerte./ an dem krâme und | |
den rîchen,/ dar nâch eʒ möhte gezemen./ Ginovere muose deʒ netze nemen,/ von dem ich vor hân gezalt./ Lanzelet der helt | |
was der alde./ Sie liezen wit besezzen/ Mit vil guten nezzen,/ Daz in gewis vil gar blibe/ Swaz so man dar | |
Eſau was ein weide man. den acker er bůwen began. mit nezzen $t unde mit ſtricken. iagete er dicke. $t do chom | |
geben út./ Er sprach: ‘lant in zeder rechten hant/ Das necze, so wirt úch hail bekant!’/ Sú tatent das, und kam | |
hail bekant!’/ Sú tatent das, und kam in wol:/ Ir necze das wart alse vol/ Das kumme es ziechen mochten,/ Alse | |
das lant/ Der vische der ir nu gevangen hant!’/ Des neczes sich Peter underwant,/ Dri und fúnfczig vische er vant:/ Von | |
hân, / ir süez%..e sich niht gelîchen kan. / Daz netze was gestricket wol; / guldîner schellen hienc ez vol / | |
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