Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
niht stN. (20 Belege) Lexer BMZ BMZ
Bevalch das h#’s vil schone/ Gaitin abe vurte./ Daz sie nicht stritis rurte/ Wedirnthalbin des hers/ Vn̄ vor die stige des | |
langítín sie dare,/ Der was uon lazure gare,/ So daz nícht bezzirs mochte sín./ Da was uil meístírlíchín ín/ Von bernisschín | |
harte wol/ Gesmídít un̄ edílír steíne uol./ //Daz ím argis niht geschach./ Gayte dis wol gesach/ Daz her peritheus was/ So | |
ich gesichirt?’ ’neín dů níet’/ Sp#’ach er. ’son ist mir nicht geschiet,/ Wend daz ich oRsis nicht in hân’:/ Und spranc | |
no sit/ [also richez] nie ne wart./ ich wene, da nicht ne wart gespart/ [weder daz] silber noch daz golt rot./ | |
not./ der greve die da solde tot/ sin, des her nicht enwas;/ von aventure her genas,/ der da liget inme hus./ | |
wart sciere kunt getân/ Constantînô dem jungen./ do entwalte er niht langer,/ vil tougenlîche er im nâh slaich,/ da ze Magenze | |
nicht daz iz an ume muge geschehin, daz icht und nicht mit ein andir mugin gesin, daz zvene libe mit ein | |
gêre trûgen:/ iz ne mohte undir in allen/ ze Alexandro niht gevallen./ //Pynchun was ein grêbe genant,/ der fûrte den vanen | |
si gerne irworbe/ oder degintlîchen sturbe./ nû ne mac des niwit wesen./ sol ih verliesen daz leben,/ sô rûwit mih daz | |
daz was uns ummêre./ wir sprâchen, daz dâ ne wêre/ niht sulhis, sô wir wolden,/ durh daz wir setzen solden/ lîb | |
einen stâten mût./ dô was dâ manich helt gût,/ den niht sô liebis ne was,/ sô daz si di scarfen sas/ | |
mit sinne./ ih wêre gerne dar inne./ dô ne mohtis niwit sîn./ ih und daz here mîn/ wir sâhen einen grôzen | |
einer magit./ sîn gehurne daz ist freisam,/ dâ ne mac niwit vor bestân./ und dô di gâbe was brâht,/ dô was | |
der mâlede zô dem mâle/ an einer tabelen mînen lîb./ niht nist sô listic, sô daz wîb/ unde ouh ir kint./ | |
daz ih mîn trûren lieze stân,/ mir ne wurde argis niwit getân./ dô bat mih di frowe gût,/ daz ih getrôste | |
sanden/ alle von irn landen./ des ne dûhte ime allis niht genûc./ sîn hôhmût in dar zû trûc,/ daz er sih | |
swaz in zô gewendet./ nû sehet, waz is iz dan?/ niwit andirs wan ein cranc man;/ der glîchet dem steine,/ der | |
al glîche,/ swaz er hât oder kan./ sô nist er niwit wene ein man,/ sô mûz er verterben/ und ze jungist | |
geb#;ovten sie in die hohe der hiemele/ da ne stůnt nicht widere./ sie liezen die sunnen schinen/ sieben vnde uierzec wilen,/ |