Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bëch stN. (54 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albrant 3,62 Wor dy haynhuwe breyte werk dicke unde flosse dor in pech unde lege daz heys uf den w#;eus unde laz is
AvaJG 27, 6 ewigen tot, $s ane twale lident si iemer not./ mit peche unde mit swebele $s da dwinget si furder des tieveles
AvaJG 28, 10 viures wallen./ ezzen haizen si uns geben, $s daz ist pech unde swebel./ vil groz wirt unser smerze, $s die wurme
BairFärb 1, 2 @@kn:@#k+1_Braun#k-@@kn.@ Nim abfeilinch vnd rostiges eisen vnd waiches pech vnd lazze das lange vnder einander sieden; das wirt schön
Barth 138, 19 verstên, $t sô nim grôze nuzschale und fulle die mit peche, daz in | einer phanne zelâzen sî, unde sturze die
Barth 138, 20 zelâzen sî, unde sturze die beide an die tinne (daz pech sol lâ sîn), sô verstêt daz pluot. //Sô dem manne
BdN 99, 9 die spieglær die spiegelglas hinden bedeckent mit plei und mit pech. ez muoz auch diu sunne gerihtes stên gegen den spiegeln,
BdN 138, 17 der geprant wirt von ainem igel und gemischt mit zelâzem pech oder harz, ist guot und pringet den mâsen ir hâr
BdN 339, 3 dar umb, daz harz dar auz switzet, wan pix haizt pech oder harz ze latein. iedoch sprich ich, daz picea ain
Herb 1041 brief las./ Die funfte gift ein kluwe1n was/ Vn2de vo1n beche eine1n kloz,/ Der dem wurme besloz/ Beide den adem vn2de
HvNstAp 438 Ain mor, der hieß Falech,/ Der was schwertzer dann ain pech;/ Ain getwerch raytt das ander,/ Das hieß der starck Galiander./
HvNstAp 11777 ainen halben vinger./ Es was ainer nicht da peliben,/ Das pech hett sich an in geriben./ Do das der kunig gesach,/
Ipocr 156 Ad ſananda grauia uulnera. Nim mirram . wir#;voch. maſtice. harz. pech. orgimunde. $t polgalga. aloe. gipſ. hirzzeſhorn. ariſtolociam_ rotundam. $t D#;vo der
Ipocr 266 deſ luturen glaſiſ libre. III gepuluerot. $t wahſiſ l4ibra una. pecheſ. l4ibra I. Mit diſeme phlaſter ſol man den rudigen menniſchin
Ipocr 269 bade. odir ze der ſunnun. Deſ ungeſotinen ſwebeleſ l4ibra I. pecheſ l4ibra II. wahſeſ l4ibra II@.. oleſ alſe vil ſo dv
Konr 13,21 abe cracen. Er gebot #;voch, das die weicenare plie vnd pech, ſwebele vnd pigele mit waxe vnd mit ole ʒeſamine cʒerlieʒʒen
Konr 13,93 er einen groʒʒen hauen vullen mit plien, mit pigele, mit pech vnd mit ſwebele vnd mit wahs vnd mit ole vnd
Konr 14,90 do hieʒ er einen ouen gluen vnd hieʒ piglen vnd pech vnd ſwebele darin ʒerlaʒʒen vnd hieʒ ſi darinne werfen vnd
KvWSchwanr 1044 ez was frîlich unde frech./ ez lûhte alsam ein swarzez bech/ und lief als ein snellez wilt./ der herzog einen
KvWTurn 447 sêre und alsô garwe/ daz sô vinster wart kein bech. / der marcgrâv edel unde frech/ alsus ze velde wart
Lanc 213, 9 der was grúwlich, und was im syn heubt schwarcz als bech, und ging im ein starcker flamme ußer der kelen, die
Lanc 561, 25 ein starck mure umb ging, und was schwarcz als ein bech; und in der mure was sie so finster das sie
Lanc 629, 3 henden und die hosen under den fußen; sie namen heiß bech und bichten im die hende innwendig und beide dieher umb
Lucid 9, 9 waſſere, daʒ durch die helle rinnet. Daʒ ſtinket uon dem beche vnde uon dem ſuebele vnde iſt ouch ſo calt, daʒ
Lucid 10, 1 in den inſeln in dem mer. Da búrnet ſuebel vnde bech, da die ſelen inne werden gewiʒeget, die erlóſt ſuln werden.
Macer 78, 10 Pfeffer mit warme wine getrunken vertribet daz buchcurren. Pfeffer mit beche uf geleit vertribet scrofulas. Menschen hore gebrant unde gepulvert unde
Macer 87, 4 mit warmen wibez milch, oder mit wine. Win, wirouch, pfeffer, peh, milch zusamne getempert heilet vrische wunde. Wirouch gestossen mit aldem
Macer 88, 2 grosse craft in der artztige. Daz ander swarz alz ein pech, so manz brichet. Daz ist nicht so gůt. Aloe genutzet
Mechth 3: 15, 31 eigesclich ein bat gemachet, $t gemischet von fúr und von beche, von pfůle, r#;voch und stanke. Ein dikke vinster nebel gieng
Mechth 3: 21, 56 stan und essent gl#;eujendige steine, ir trank ist swebel und bech. Da wirt alles sur wider s#;eusse geben; wir sehen, wes
Mechth 3: 21, 67 in dem pfůle und wie si badent in swebel und bech, das m#;eogent si selber noch alle creature niemer vollesprechen. Do
Mechth 6: 15, 70 l#;eosen. Nement in drate mit miner gewalt und giessent im bech siedende in sinen munt und bindent im sere sinen hals,
Mügeln 216,1 und darzu weben/ nach iren hulden alle stunt./ Uß swevel, bech ein für, / uß harze, börnstein, ungehür / wirt, das
OvBaierl 120, 15 do ez eme in den lyp. Eyn ander arczedye: nym pech vnde wyroch, lege ez vf gloende kolen vnde settez vnder
OvBaierl 147, 3 wunden, vnde vreczit daz vule vleysch dar vz: nym krechez pech vnde harcz vnde armoniaci iclikes vyr lot, opopanati, floris eris
OvBaierl 147, 7 vyrteyl starkez etekes, biz se weych werden. Darnach do daz pech vnde daz harcz da yn vnde do twey punt oleyes
Pelzb 132,30 di beslan si in leyme odir in sparkalke odir in peche. Alsus wern si lange. Jn der wis mak man ouch
Pelzb 132,35 erde das vas, is si hulczin odir erdin, so mit peche belosin, als gesprochin ist, do di wircz ynne si mit
Pelzb 136,18 sint reyne, so nemen sy vnde begisin di vas mit peche. Do mitte benymt man den osmak des gevesis. Jdoch geschit
Pelzb 136,20 osmak des gevesis. Jdoch geschit is gar dicke, das das pech also tane vnvlot nicht benymt. Das geschit, wen man di vas
Pelzb 136,21 benymt. Das geschit, wen man di vas picht mit vngesotinem peche, vnde von deme vallin di den wyn trinken in manchirhande
Pelzb 136,22 wyn trinken in manchirhande $t suche. Das ist begriflich, wen pech stoppit di brust, beswert vnde betrubit das gehirne vnd brengit
Pelzb 136,30 queme $t von myner vornumft vnde vorlore myne ougin. Wen pich ist eyn orsprink der blyntheit. Vmme das in Vrankin vnd
Pelzb 136,33 si di vas vnd belosin si mit harcze durch des pechs wille, das si nicht blint werdin. //Hi seczt her, wi
PrOberalt 10, 18 mane oben vil rot waz und niden swartz sam daz pech. da enzwischen sahen si daz hilig chræutz. quid enim de
PrOberalt 14, 18 der gesiht versencht in den se des fiures und des peches, und alle die im gedient habent und gevolget habent die
Rol 4990 unser herre,/ er hiez iz balde rechen:/ in dem prinninden beche/ habent si di tiuele uersazet,/ di si niemir uon in
RvEBarl 12477 beiz/ allerhande slangen vruht/ die armen sêle sunder zuht./ hagel, bech unde swebel,/ ein viur regenender nebel/ ûf die vil armen
SalArz 58, 9 heizir vuchte. so mache eine salbe uon wachse vnde uon peche. vnde uon putter. nim ir allir geliche. vnde salbe im
SalArz 79, 5 den wunden welle uerstellen. der sal druf legen weizin mel. oder pech uon lorboum. $t oder puluer uon cypressen boum. daz twinget $t

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