Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
obenân Adv. (20 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
âne underlâz tac und naht. Daz er tûsent jâr dâ obenân læge, er enneigete weder minner noch mê dan in dem | |
von îndrucke und von învluzze des mânen in dem himel obenân sô verzîhet und vergizzet ez sîner eigenen natûre und vliuzet | |
enge gevilde/ Ain strausse, dü waz wilde./ Uff ainem berge obnan/ Sachend sy ain burg an,/ Rylich unde veste./ Was dar | |
er hie twelle;/ er schol im einen han erkoren,/ der obenan si beschoren,/ der vil geistlichen vare,/ unde gahe dare/ unde | |
in der erde nivn tage. vnde ſolt ez vil uaste obenan bet#;von. v3nde darnach ſolt dv ez biderbvn. Nim ein cvphervaz. | |
Hat die helle grunt? Der meiſter ſprach: Die helle iſt obnan enge vnde vnden wit, daʒ der wite nieman athe weiʒ | |
ſingewege vnde rinnet deʒ waſſers ſo uil dar unbe. Swer obenan were in dem lufte, den duthe die erde nith breiter | |
fiur gesach./ daz holz niene bran,/ den louch sah er obenan,/ der was lanch unde breit:/ daz bezeichint dine magetheit,/ Sancta | |
varne./ diu vart diu dunchit iuh sorcsam,/ ir chomint dannan obinan:/ tar muozint ir bewinden:/ taz sunder wol bevindin./ ir ilint | |
$t Ie beʒʒer gewiʒʒen hie nidenen ie lvter ſæld dort obenan, ie lvter gewiʒʒen hie nidenen ie groʒʒer ſælde, ie groʒʒer | |
gewiʒʒen hie nidenen ie groʒʒer ſælde, ie groʒʒer fr#;eode dort obenan. Eʒ chome der endecriſt, eʒ werde daʒ chloſter arme oder | |
sol daz ein trinchen sin unde ein sidlin, unde suln obenan enge sin unde nieden wit. Unde hat auh den gewalt | |
vernomen,/ wan daʒ ich iu sagen sol,/ diu burc ist obenân wol/ erbûwen harte schône./ siu ist aller veste ein krône/ | |
L#;vob het es rebl#;vobe gelich,/ Und ainen blům bollen wonneklich/ Obenan an sinem stil,/ Noch sch#;eoner denn ain rose vil./ Doch | |
herte swil/ An sinen f#;eussen undnan,/ Und schrundent im och obnan./ Da von er grossen smerczen lait/ Und mænigvaltig ærbait,/ Wan | |
also lang/ Gewůchsend das ir endes gang/ Mit irm tolden obenan/ So hoch uncz an dú klaider kan/ Und den s#;von | |
und lan leben?’/ Ihesus sprach: ‘wær es nút gegeben/ Von obnan har abe dir,/ Du hettest nút gewalt ze mir:/ Dar | |
er offenbar/ Was, niderthalb beschlossen gar/ (Dú offeni dú was obenan/ Gegen dem antlút, als ichs verstand);/ Vier eggocht mit den | |
sach/ Inhymel raichen, uf erde stan,/ Got naigen dran sich obenan,/ Die engel uf und abe gan’,/ Sprach er der mægte | |
%/Als %/aber dér aceruus tritici. nídana brêit íst. unte óbana $[*9*óbanan$] sm%/al: %/als íst déro mêr. qui sua possidentes. elemosinam $t |