Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bedecken swV. (167 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 1009 wît./ ez wart von im ûf einen strît/ vil wol bedecket und bereit./ er leite sîniu wâpencleit/ dâ selber snelliclichen an:
KvWSchwanr 1060 helme cluoc/ von eines phâwen zagel truoc/ zwô wünniclîche stangen,/ bedaht und umbevangen/ mit golde lieht und edele/ unz an die
KvWTurn 296 wurden ros unde man/ vil schiere bî den zîten/ bedaht ze beiden sîten./ /Von Engellant der küene/ zuo der plânîe
KvWTurn 311 sîn./ mit golde lieht von Arâbîn/ was im sîn velt bedecket,/ und wâren drîn gestrecket/ entwerhes drî lêbarten./ der glaste muoz
KvWTurn 613 durch êren solt./ ûz sîme schilte erlûhte golt,/ daz in bedahte und umbevienc./ entwerhes von dem orte gienc/ unz an die
KvWTurn 639 daz gras./ sîn schilt mit siben strichen was/ vil wol bedecket überal, / durch in giengen hin zetal/ als in
Lanc 21, 14 der trug manchen edeln visch. Der jungfrauwen wonung was so bedecket mit dem lac, wann es alle die welt ducht, es
Lanc 105, 16 das ye wart, und das felt was alles mit lúten bedeckt. Er gedacht in synem herczen das die von der stat
Lanc 126, 18 halb enhett, dasselb das er hett was gar mit blůt bedeckt. Der ritter was groß und wolgemacht. Von sym namen enspricht
Lanc 165, 12 des das heubt was. Yetschlichs grab was mit eim steyn bedackt; uff dem steyn was des ritters nam geschrieben der in
Lanc 197, 14 zur roßbare und hub das cleyt off, und der ritter bedackt sin antlicz, darumb das er nit wolt das sie yne
Lanc 219, 31 gewapent one helm und one schilt; den furte ein knecht bedecket. Die jungfrauwe begunde im alles das sagen das sie myn
Lanc 262, 3 sante yn zuhant so vil hilff das das felt alles bedecket wart mit volck. Das sah myn herre Gawan und det
Lanc 264, 26 daten Galahotes lút. In kurczer wil wart das felt alles bedeckt mit luten, sie jostierten sere und vergatterten mit großen scharen.
Lanc 311, 15 schön, und die baum waren grun, und die wißen waren bedecket mit grase und mit blumen. Nu saget uns die history
Lanc 382, 1 synen rittern uff den steynweg, und wart der wegk aller bedeckt $t mit volck. Das sah der herre von der barbekanien
Lanc 475, 17 er ir so vil das er und sin roß so bedecket waren mit sinselbes blut und mit irme das man sin
Lanc 549, 21 cleidern ußermaßen unfrölich. Die roßbare was mit eim roten samid bedackt, und myn herre Ywan grußt sie. Da gnadet sie im,
Lanc 591, 26 viel das er und sin roß und sin schwert alles bedeckt waren mit blůde. Da erkose er den der yn also
Lucid 1, 13 wie ture diʒ bůch ſi./ Wenne waʒ die ſcrifth hat bedecket,/ daʒ hat lucidarius errecket./ Suuer diʒ bůch gerne leſen wil,/
Lucid 49, 3 blóʒe dirre welte vnʒ an daʒ mer, vnde daʒ ſintgewege bedecket hat. So [20#’v] iſt die ſunne ʒwir alſe breit alſo
Lucid 87, 4 vnſ geborn wart. Wann alſ der prieſter daʒ houbet $t bedecket mit dem humeral alſo bedecket ſich die gotheit mit der
Lucid 87, 4 der prieſter daʒ houbet $t bedecket mit dem humeral alſo bedecket ſich die gotheit mit der menſcheit. //Do ſprach der iunger:
Lucid 89, 15 úber. So ſiht men denne deʒ prieſterſ hóbet, daʒ uor bedeckit waʒ. Daʒ beʒeichent, daʒ wir nach vnſerſ herren vrſtende $t
Lucid 100, 11 erhaben an daʒ crúce. Die wile ſtat der kelch alleʒ bedecket. Daʒ betútet die groſe not, die vnſer herre leit an
Lucid 108, 2 iſt, die treit men deʒ dagiſ, daʒ ſi halbe iſt bedeckit vnde halbe iſt bar. Daʒ tútet, daʒ vnſer herre vor
Lucid 114, 6 #;vOch betútet der ſelbe vnbehanc, daʒ den iuden alleʒ daʒ bedekit waʒ, daʒ in der alten e geſcriben waʒ. Gotiſ lichamen,
Macer 5, 9 sol man setzen uf ein durkeln stůl unde sol si bedecken wol unde underrouchen mit dem knobelouche: si geniset. Der knoblouch
Macer 49, 8 unde begize di in einem gůte wine, daz di bleter bedecket werden, unde lasse daz sten uber nacht. Des morgenz stosse
Mechth 5: 24, 24 eweklich tragen. Ja, si s#;eollent ir h#;vobet nit mit schemede bedeken als die irdenschen brúte pflegent. Do únser herre disú nútzú
Mechth 7: 24, 5 $t Ich bitten dich, herre, heliger geist, das du mich bedekkest vor aller argheit der úblen geisten mit diner g#;eotlichen minne,
Mechth 7: 35, 39 und enpfahe mich denne an dem arem diner minne und bedekke mich mit dem mantel diner langen gerunge. Wol mir iemer
Mechth 7: 57, 32 Das himmelsche ist da oben, das hat das irdensche teil beteket vor allem ungewittere. $t In dem h#;eohsten teil da sint
MNat 10, 14 hinderet, so kumet er etwenne under die sunnen $t unde bedeckit si uns, daʒ uns dunkit, si sie erlöschin. unde der
Mügeln 150,11 erstecke/ und minne flamm in herzen rore wecke,/ genade schult bedecke,/ du hochster salden erster funt./ Des oleiboumes frucht / gegossen
Mügeln 298,11 wan die erd, wann er sich strecket./ den manden er bedecket:/ damit dir ist bewiset das./ Wer hoffet dise mer /
Mühlh 154, 6 Sui och corn ſnitit unde daz biwindit unde bilegit edir bideckit mit graſi edir mit andirime dinge daz zu corni nicht
Parz 320,13 bant:/ der vreuden ellende/ truoc dez swert in sîner hende,/ bedecket mit der scheiden./ dô vrâgter nâh in beiden,/ "wa ist
Parz 782,19 nu weise./ swaz der plânêten reise/ umblouft, [und] ir schîn bedecket,/ des sint dir zil gestecket/ ze reichen und zerwerben./ dîn
Parz 818,21 was er ze sehen blint,/ ê der touf het in bedecket:/ sît wart im vor enblecket/ der grâl mit gesihte./ nâch
Pelzb 120,26 czu samen mit eyner wit odir baste odir semdin. Dor no bedecke die czu vugunge mit miste odir mit leyme, das das wassir
Pelzb 122, 7 das rum, das do geblost ist an deme aste, das bedecke wol mit ryndis myste. Dor no bewind is mit eyme
Pelzb 122, 8 ryndis myste. Dor no bewind is mit eyme tuche vnde bedecke das mit eyme ledir vor das wetir, als vor gesprochin
Pelzb 123,25 eyner achsin, vnd in di spaldin seczin eynen kil vnd bedeckin dy wurcziln als vor mit der erdin. Jch han ouch
Pelzb 124,15 lochirn, vnd beklebe dy ris, als vor gesprochin ist. Ouch bedecke di stange wol mit der erdin. Ouch sagite mir eyn
Pelzb 125,21 mit der schalin vnd secze yn in di erde vnd bedecke yn. Vnd noch sechs tagin odir lenger, wen di schale
Pelzb 126,31 di stat der abhouwunge odir der vorseczunge des boumes werde bedact gar wol mit sparkalke odir mit ichte, das do werhaft
Pelzb 131,26 di wundin di beware wol mit miste odir mit leyme bedact vor das wetir. Ouch sprechin di mich das lartin, das
Pelzb 132,27 ouch sal man stro dar obir legin vnd sal si bedeckin. Sumeliche haldin si ouch in gemachtim geuese, das do wol
PrOberalt 172, 29 in disem leben mit siner beicht und mit siner riw bedech vor den augen des almæchtigen gotes. da sitzet er an

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