Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ôster F. (75 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sinen hiligen lichnamen und sein hiliges blůt. do die alten oster ent namen, do nam er daz brot und segenot iz | |
chr#;eutze geoppfert wart. do si die selben bizaichnung ze den ostern begiengen und sich die menig ze der selben hochzit gesament, | |
er dirre zale:/ si verjaget in uzem gotes sale/ vor ostrin in siben scrutiniis/ mit sam manigen sacramentis./ //In dirre siben | |
trehtine genâhen unde ſult ivch gerehtin unde gereinen uor diſen ôſtern, daz ir danne allir iwer ſunti antlaz gewinnen můzzit unde | |
hiute gebin eine grozze gebe, diſen hoczitlichen tac der uron ôſter. An diſime tage iſt erſtanden unſer herri uon deme tôdi | |
werdit ze den êwigin gnâdin, unde daz ir ze dîſen oſtern daz garnin můzzit, daz ir ze den êwigin ôſtirn gelâdit | |
dîſen oſtern daz garnin můzzit, daz ir ze den êwigin ôſtirn gelâdit wêrdit dar ze himeli uon dem almahtigin $t gote | |
untir deme himele ſint, z#;ov den hern hôczitin der heiligin oſtirn in Ieruſalem. Die erchomin alli unde ſprachin wnderinti z#;ov ain | |
Mathies âbent unde die vrîtage von aller heiligen messe biz ôsteren unde sente Marcus tac, ob er an den sunnetag niht | |
man den samztac darvur $t vasten. An den vrîtagen von ôstern biz an aller heiligen tac mugen die brûdere zu zwein | |
hôgecîten, unde in der vasten vor wînahten $t unde vor ôsteren sulen die brudere drî tage in der wochen ir disciplîne | |
iâre drîstunt lesen in den octaven zu wînahten unde zu ôsteren unde zu der schiffunge zu des heiligen crûces messe unde | |
der octaven des zwelften tages unde von dem dunrestage vor ôsteren biz an den achten tac nâch ôsteren unde in der | |
dem dunrestage vor ôsteren biz an den achten tac nâch ôsteren unde in der octaven unses hêren ûfferte unde in der | |
sal man venien, dar ûz ist genomen, daz man von ôsteren biz ûzgênde der octaven heiligen drîveldikeit unde von dem cristesâbende | |
wihennahten $t unde aht tage dernach, unde aht tage vor ostern unde aht tage dernach, aht tage vor phingsten unde aht | |
sweder er wil, mit der wage oder sust. Unde zen ostern hant die uzern fleismanger daz reht, daz si von ostern | |
ostern hant die uzern fleismanger daz reht, daz si von ostern unz ze phingsten $t suln verkauffen lember unde chelber gaenziu | |
kume enbissen, und etliche zů hochgeziten und etliche [132v] zů ostern, und das ist vollen klein das die ein gantze vaste | |
lesen wir so vil der salmen und vil wisen; ze ostern so slahen wir ab und lesen denne ein lange wile | |
chumen tuet,/ ſo ſpricht man: ‘es wer guet/ das die oſtern chumen ins lannt.’/ wann ſy koment, ſo wunſcht man zehant:/ | |
Umb tůn das er gelopt hat./ __Andem ersten tage der osteran,/ Die man von rechte sol began,/ Sprachent die jungern zů | |
zů Ihesu:/ ‘Maister, sag úns: wa wilt du/ Das wir ostern machint dir?’/ Er sprach: ‘gant indie stat, so vindent ir/ | |
wirt also von mir:/ «Unser maister wil bi dir/ Die ostern essen und began:/ Z#;eoge úns wa wir mugint han/ Gemach | |
laitent in/ Och gevangen umbe pin/ Und woltent nach den ostran/ %/Uber in gerichtet han./ Dem erschain och Ihesus sunderbar/ Und | |
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