Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

palme swM. (62 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

BdN 337, 3 mit andern sündærn, die sich dein fräuwent. //VON DEM PALMPAUM. /Palma haizt ain palmpaum. der hât gar vil aigenchait wider ander
BdN 467, 29 gesunthait. /An dem stain man vint ainen menschen, der ain palm in der hant tregt, der macht seinen tragær sighaft und
BdN 471, 9 rehten hant ain zepter hât und in der andern ain palm und under seinen füezen ain fuozschamel, setzt man den in
GTroj 1594 durch den dan/ Mit vil wortten galme/ Vor ainem wilden balme,/ Da des kindes hütte was./ Er dachte: ‘waz bern ist
GTroj 2015 traib der werde knab/ In aine kreftenklichen hab/ Zu ainer balme ön allen has,/ Daz er sin öne sorge was/ Vor
HeslApk 12560 sich geleit#s-/ #s+Wize stolen,#s- do man sie vant,/ #s+Und trugen palmen in irre hant#s-/ Iren eren zu gedute,/ #s+Unde riefen harte
HeslApk 12636 Die dan wirt an sie geleit/ An der himelischen kumft;/ Palme dutet sigenumft/ [96#’v#’b] Des vleisches und des trachen,/ Die beide
HeslApk 12640 machen/ Der sele; swer die zwei vorwant,/ Der truc den palmen in der hant/ Vor Johanne, Gotes trute;/ Daz selbe tut
HeslApk 12643 trute;/ Daz selbe tut her hute./ Swer dort wil den palmen tragen,/ Der muz den zwein wider sagen/ An dises vleisches
Hiob 11184 aller leide ſtucke.»/ Ich jach ouch inmyner beger:/ «#s+Alſam dy palme#s- ſygeber/ #s+Mere ich myner tage#s- louf/ In wirdekeit an ſunden
KLD:Kzl 16: 4, 6 keiner brünste schaden./ al durch des argen winters drô/ des palmen loup in grüene stât,/ swie daz man in in snêwe siht/
KLD:Kzl 16: 4,13 enkan/ niht brennen sô daz er iht arges meine./ dem palmen glîchet sich ein wîp/ diu an sich reiner tugende varwe
KvHeimHinv 284 maget gebære./ er hât dir, vrouwe, diz gewant/ und disen palmen gesant,/ der wuohs in dem paradîse./ mit dem selben rîse/
KvHeimHinv 385 engel hæte verjehen./ dar nâch lie si in sehen/ den palmen und die wât./ ‘sich, disiu chleinôt hât/ mir mîn sun
KvHeimHinv 391 mich selbe welle sehen,/ ê mîn hinvart sül geschehen.’/ der palme harte zierlich was,/ der stam grüener danne ein gras/ oder
KvHeimHinv 402 gap ir brehen./ niemen gesach vor der zît/ sô schœnen palmen noch sît./ Nû wurdens under in zwein/ ir dinges vlîziclîche
KvHeimHinv 585 vil süezer strît/ under den herren âne nît,/ welher den palmen trüege./ nû dûhte si gefüege/ daz ez Paulus tæte./ des
KvHeimHinv 617 ez niemen billîcher tuo,/ vil reiner bruoder, danne duo./ des palmen underwint dû dich./ Paulus, mîn bruoder, und ich/ und dannoch
KvHeimHinv 796 enwec an dirre stunt/ dort für dâ Jôhannes gât./ den palmen den er dâ hât/ und in vor der bâre treit,/
KvHeimHinv 809 er tete als im was für geleit./ er nam den palmen und gie/ dort zuo den siechen dâ die/ lâgen in
KvHeimUrst 88 ze êren si nider streuten/ ir aller beste gewant./ swaz palme man bî dem wege vant/ und boume geloubet,/ die wurden
Lanc 543, 14 ostern, das sie yn sehen wönde. In der wochen vor palmen qwam Galahut und Lancelot zu Carduel da der konig was,
Märt 5082 junkch oder alt,/ etleicher trüg mit im ain prot/ oder palm plüt für hungers not,/ des er dye v%:irczik tag wolt
Märt 20524 da hin/ da w%:ir frewd ymmer haben/ und der martrer palm tragen?’/ __Do er daz also gesprach,/ uber sy gie des
Mechth 1: 46, 41 der warheit und gekr#;eonet mit dem sange. Si hat einen palmen in der hant, das ist die sege úber die súnde,
Mügeln 140,11 da wecktestu uns mit der gnaden galme./ des hochsten frides palme,/ laß uns in dinem schaten stan./ Über alle gimme tür
Pass_I/II_(HSW) 11342 beitet hi des lobes galm."’/ der engel gab ir einen palm/ nach disen worten in di hant/ und ein sydin gewant,/
Pass_I/II_(HSW) 11347 bar cleit/ und wart ouch sider an si geleit./ der palm was schone und licht,/ siner bleter angesicht/ gaben harte schonen
Pass_I/II_(HSW) 11370 gesprochen e,/ so sal man tragen vor diner lich/ disen palm an vreuden rich,/ den dir din sun hat gesant,/ wan
Pass_I/II_(HSW) 11428 engel von ir/ mit grozer liechtes clarheit/ und liez ir palm unde cleit./ di palm harte schone was/ ir forme gruner
Pass_I/II_(HSW) 11429 grozer liechtes clarheit/ und liez ir palm unde cleit./ di palm harte schone was/ ir forme gruner dan ein gras/ an
Pass_I/II_(HSW) 11588 du ir bose schallen/ stillest, als vil du macht./ den palm hat mir der engel bracht,/ als mir min kint in
Pass_I/II_(HSW) 12102 brachte man zur baren/ mit gesanges galme/ di stern liechte palme,/ di an ir bletern schone bran./ Johannes der vil gute
Pass_I/II_(HSW) 12140 zu,/ sit ez zu eren ist gestalt,/ daz du di palme tragen salt./ hi saltu nicht wider sagen./ di bare wil
Pass_I/II_(HSW) 12172 stimme gab da luten galm./ Johannes truc da vor den palm,/ die andern volgeten im alsus:/ Petrus und Paulus/ di bare
Pass_I/II_(HSW) 12349 im, ’ganc hin bi/ und nim von Johanni/ di liechte palme, di er hat./ swa dort sitzet oder stat/ daz blinde
PrOberalt 76, 39 einvaltige menig und sch#;euln auz gen gegen im mit den palmen. palm daz spricht ‘signuft’. sech unser ieglichs zů im selber,
PrOberalt 76, 39 menig und sch#;euln auz gen gegen im mit den palmen. palm daz spricht ‘signuft’. sech unser ieglichs zů im selber, bie
PrOberalt 76, 42 under uns dem tifel an gesigt hat, der treit die palm wol und singet meins trechteins lop schone. mit so getanen
PrOberalt 77, 1 wol und singet meins trechteins lop schone. mit so getanen palmen sch#;euln wir uz gen engegen unserm herren und sch#;euln singen
Rennew 13476 lande mere/ danne dem markyse Willehalme,/ der ie des taufes palme/ was gein den Sarrazinen?/ got herre, la noch shinen/ daz
Rol 595 mit sinnin./ durch iwer selber gůte/ machet uch demůte./ nemet palmen in die hant,/ – iz ist uns ze sorgen gwant
Rol 678 giengen,/ uil dicke si nidir uilin/ in phellilinem gwande,/ die palmen in den handen./ ie mere un(de) mere/ uilen si zu
Rol 825 Iherusalem reit,/ du er di martir durch uns leit./ einem palmen uůrte er in der hant./ nu birt ir her zu
Rol 829 uůret daz selbe zeichin./ minem zorne muz ich intwichin./ di palme bezeichinot den sigenunpht:/ owi ob iz hernach so komet/ daz
Roth 2329 in ein swarziz gewete./ Alse sie sich gewilot hette./ Einin palmen sie ober ir achslen nam./ Alse sie vz deme lande
RvEBarl 4525 grôzen nôt genant/ und nâmen von der gotes hant/ den balmen und die krône/ bi den marteræren schône./ //Got die gnâde
RvEWh 15524 Ze allen tugenden userwelt,/ Den kúnic Wilhelmen,/ Sach des wunsches palmen/ Mit des lobes sige tragen,/ Und sich im nieman in
Seuse 252,24 mit purpurvar; si treit der r#;voten rosen schapel, dez gr#;eunen palmen zepter, si ist ein us glenzender rubin in eime jungvr#;eowlichen
Seuse 371,6 Daz weri dir schad, wan wa weri denne der gr#;eun balme, den du als och ander sunder gotes riter in ewiger

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