Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phaffenvürste swM. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvNstGZ 2519 s#;eun,/ Als du mit warheit muste důn:/ Daz waz den pfaffen f#;eursten zorn./ Din leben solte sin verlorn,/ Jahen sie alle gemeine,/
HvNstGZ 3487 nu begraben wart,/ Do gie der bischof Kayphas,/ Und die pfaffen fursten waren/ Bi den selben jaren,/ Zu dem rihter Pilato./ Ir
KLD:Kzl 3: 1, 1 in enzunt diu gotheit klâr/ mit himels flammen gar./ //Die pfaffenfürsten sint ir wirde ein teil beroubet. vür infel helm, vür
Kreuzf 2667 die rede vernam,/ Heraclius ouch dar quam,/ der patriarke, die phaffenfursten gar,/ begebener ritter ein schône schar,/ vil soldiere, in gote
SM:JvR 1:14, 9 künigen leben,/ herzogen, grâven, vrîen und dienestherren./ diu milte kan pfaffenfürsten geben/ êre und ouch machen, daz in laster verren/ muoz:
SpdtL 164, 3 unde ze hâre. Ditz bescheiden $t wir alsô: Hât ein pfaffenfürste gerihte von dem künige, der mac niht gerihten wan ze
SpdtL 197, 22 an allen den über die diu vierde hant rihtet. //Swelch pfaffenfürste sôgetâniu gerihte hât diu über bluotrünstige gânt, diu gerihte mac
SpdtL 198, 8 leie selbe urteile gibet über den tôtslac; des entuot der pfaffenfürste niht, wan dâ mit verlür er sîn ambet mit dem
WhvÖst 16667 nach ern des gewaltes/ zu strite manicvaltes./ swaz da pfaffen, f#;eursten was,/ die nenne ich iu, als ich ez las./ von
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