Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
phenden swV. (64 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mir so vil lobes hat gesendit,/ min lop in kleine phendit./ dilectus meus similis hinnulo/ abir sprach di minnicliche brut:/ min | |
reine,/ ich hete ditz gerne volendet,/ wen daz mich unwise pfendet,/ sint du selber bist daz wort,/ got herre also ich | |
est in terra nostra/ iz were unrecht ab ich uch pfande,/ ich enspreche von der turteltuben art,/ also mich daz buch | |
Waz solde ich her in diz lant?/ Ich bin sere gephant/ Vo1n miner frowe1n briseida./ Sie hat min herze mit ir | |
Tustu des nicht, ich kume dir/ So zornic daz ich pfende dich/ Dines liechtes; des sich uffe mich,/ Daz ich war | |
Und die gunst an sie wendet,/ Ob her sie sinnes pfendet,/ Daz sie so vil nicht entugen/ Daz sie Got gepruven | |
nesten minnen,/ Unrecht gewin nicht winnen/ Und irn lib gemaches pfenden,/ Die ligen dort in den wenden/ Enbuzen und enbinnen;/ Dar | |
Zu der helle nach sime roube./ Mit sines vater gerichte/ Pfant er die bosen wichte/ Sines roubes, den sie namen dort,/ | |
horen/ Und sinniget die toren,/ Swaz her vor sinnes hat gepfant,/ Und heilet sie mit siner hant/ Die der tuvel hat | |
lobt ich,/ daz si mit ir valschen ræten/ beide ein ander pfanden sich./ lieben wân und leiden wanc,/ swaz si des ein ander | |
sâ zehant,/ sô diu minne wirt bekant,/ diu gewaltes ist gephant./ /Werden wîp, nu sint getrœstet!/ iuwer sorge wirt wol rât:/ | |
//D#;ei dügde sint der seln gewant,/ swe des gewandes is gepant,/ he is nacht vür godes ougen,/ he můʒ d#;ei groʒe | |
gesant./ dâ mehte ichs ir minne/ wol mit vuoge hân gepfant./ Dô wânde ich diu #s+l%/ant#s- h%\ân verb#s+r%/ant#s- s%\â zehant,/ wan | |
der red ein end./ das sie gott an allen selden pfend/ die guten frawen ir frewd wern/ unnd lieplich bulschafft thun | |
ich wil dirs númer stünd fertragen,/ wann du mich hast gepfendet/ und din trúw geschendet./ das tůt dir sicher númer gůt.»/ | |
smelich an ein krüze bloß/ genagelt wart. darnach got wolde phenden/ künig Balthasar in Babilon./ da er trank uß des tempels | |
noch die glüte/ der tummheit keine schicht./ des zornes nebel phendet,/ verblendet $s vernunst und sie verirrt,/ das sie enkan/ $s | |
iman di daz brechi, den ſal min vur ſogitan einwurti phendi, alſe da giſazt wirt^. Unſi alde recht an corni, daz | |
corn is^. edir di ſcuzzin^. ſo ſulin ſu den man phende unde diz phant in dis hemburgin huis vuri^. unde die | |
dri ſcerph unde ein phunt^. Suilich man och din andirin phendit ani girichti, mac un des di richteri ubircume ſelbi dirti^. | |
erlouben/ des nahtes steln, des tages rouben./ dô wart daz phenden von in grôz./ des bischolfs nieman genôz:/ swaz er mit | |
wâmit diu rede hât ein ende?/ daz mich fürbaz iemen phende/ mit mîner burge umb sîn guot,/ daz hân ich harte | |
vermiten,/ //unz iuch mîn herze erkande,/ dô mich an freuden pfande/ Keie, der mich dô sô sluoc./ daz habt gerochen ir | |
komen sint./ die begiengen dâ vil werde tât,/ die burgær pfanten se ûf der sât./ der nie gediende an wîbe/ kleinœt, | |
wît./ daz sol mir freude swenden/ und mich ûf êren pfenden."/ ___dô disiu rede was getân,/ dô stuont dâ einer sküneges | |
nâch ir minne/ ist waldes vil verswendet:/ ir minne hât gepfendet/ an freuden manegen rîter guot/ und in erwendet hôhen muot."/ | |
erdâht./ swes lebn sich sô verendet,/ daz got niht wirt gepfendet/ der sêle durch des lîbes schulde,/ und der doch der | |
Heymrich:/ ‘wir s#;euln dise rede verenden./ swer vrœude uns welle pfenden,/ der widerrate dise geshiht:/ diu k#;eungin min zu vater giht,/ | |
sere./ rat wie wir daz erwenden!/ er geratet uns so pfenden/ daz wir m#;euzen tot geligen./ er eine mag uns angesigen:/ | |
ganz,/ nu hat sis Krist erwendet./ min herze daz ist gepfendet,/ daz wizzet f#;eur war, ymmer me.’/ da gieng er zu | |
sol;/ ich wil in nymmer gewenden,/ swaz sinen pris wil pfenden,/ daz er daz durch mich verber./ herre, swes min #;eoheim | |
sol genesen nymmer barn,/ bestent sie an dem lande./ ich pfende sie mit dem pfande/ daz ymmer me ist unerlost./ ich | |
haben,/ des hant sie mich erwendet/ und min hertze gar gepfendet/ ymmer an hohem můte./ got herre, in diner hůte/ habe | |
herzeleiden/ bevangen, daz s#;eult ir wenden/ und den an prise pfenden/ der iuch iwerr eren hat entwert./ wer hat den vor | |
rehte,/ so wirt daz leit erwendet,/ daz gar ir wirde pfendet/ an gotlicher tæte./ ob iz verw#;eurket hæte,/ so wær ich | |
shadehafte bin./ da von sol ich genenden/ und den markys pfenden,/ und gar an vræuden letzen,/ und mich in vræude setzen.’/ | |
unwendig,/ ich w#;eolle f#;eur war genenden/ und wil die heiden pfenden,/ mag ich, mit solhen pfanden/ daz sie uz minen landen/ | |
genenden/ und wil die heiden pfenden,/ mag ich, mit solhen pfanden/ daz sie uz minen landen/ mit shanden m#;euzen riten./ ich | |
lag da vil von sinen henden./ er kunde die heiden pfenden,/ daz man ir so vil toter sach/ daz sie warn | |
war zů ich iuch habe besendet./ ein gelust min herze pfendet,/ des s#;eult ir quit mich machen.’/ Kruchan begunde lachen/ und | |
so ist gar daz leit verendet/ daz uns an vræuden pfendet,/ daz wizze, vrawe vil s#;euze./ got dich bewarn m#;euze/ und | |
wizzen lan/ wie sich der strit verendet,/ der manigen heiden pfendet/ an dem lebne des er pflag./ __Nu kam der selbe | |
dinen můt/ an werde minne wenden./ kan minne an vræuden pfenden,/ so kans auch vræude geben vil./ sun, ein ding ich | |
gein im die geste,/ ein her von minem lande,/ die pfendent mit dem pfande/ daz in an vræuden letzet/ und uns | |
wernden not/ sol er mir helfen wenden.’_–/ ‘vrawe, mich m#;euze pfenden/ an sele und an libe got,/ ob ich nit wese | |
lip./ wir s#;euln wol gemůtiu wip/ vil gar an vræuden pfenden/ und wernden jamer senden.’/ __Nu warn sie komen so nahen/ | |
einen lip./ ich wil wol gemůtiu wip/ gar an vræuden pfenden/ und wernden jamer senden.’_–/ ‘ich rate iu, k#;eunc Terramer,/ daz | |
ummevang/ tet mit ir blanken henden./ ‘daz sheiden daz kan pfenden,’/ sprach sie, ‘mich an vræuden gar./ nu was ich worden | |
daz han ich an im erwendet.’_–/ ‘ir minne mich noch pfendet/ an vræuden und an můte;/ mich troste diu vil gůte,/ | |
swaz er leides dolde/ daz wolte er helfen im anden,/ pfenden mit den pfanden/ diu Terramer beclagete,/ und in von vræuden | |
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