Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beheften swV. (57 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albert 1348 Rome #(MPU) dem geschach alsus/ do er irstarp #(MPU) ein beheft man/ růrte sin gewant #(MPU) vnd gienc gesunt dan./ <69#’r>
Athis C* 34 manige splittirn/ Uz den wiznuwin sceftin;/ Swa sie den scaft beheftin/ Uffe die uirsschin scilde,/ Daz ist uns noch ein bilde/
AvaLJ 70, 5 "fili Davit, $s nu wis mir genadich!/ min tohter ist beheftet $s mit micheler uncrefte."/ Unser herre iz uberhorte, $s die
AvaLJ 86, 2 die tumben er lerte,/ die armen er troste, $s die behaften er loste./ er half der wazersuhte, $s die chrumben er
BdN 277, 28 sich, sam Ambrosius spricht. aber si mag zwairlai varb niht beheften, weiz und rôt. ir leib ist vil nâch ân allez
BdN 447, 22 pœsen gaist, und wenn die pœsen gaist redent durch ains behaften menschen mund, sô twingt si des staines rauch, daz si
Daniel 2472 dir!/ __Daz rocken korn gibit craft/ Den die mit hungre behaft/ Hie sint, an irre spise/ Cerende sie vil lise,/ Swenne
Daniel 2840 en ruten/ Mit ires almusens craft/ Sunde in der sie behaft/ Waren. so sie werden sat,/ Nicht andacht in en entstat,/
Daniel 5542 ‘der mensche hat/ Verdienet Gotis vruntschaft,/ Er ist dar inne behaft./ Wil er da von nicht wichen,/ So wirt er ufwert
Daniel 6956 Den westen uberwinden/ Grimmeclich in dirre craft./ Grozis zornis wirt behaft/ Da von der westen kunic,/ Rischlich in der ougen blic/
Eckh 5:41, 7 glîchnisse selbe gote verre und vremde sint. Sie haftent und behaftent $t und gestillent in dem, daz guot ist, daz erliuhtet
GvJudenb 995 herre, sprechent wol,/ des manic herze wart vreuden vol;/ die behaften du erlostest/ die armen du trostest./ du hast getan hie
Herb 5168 kome1n zv gezoge,/ We1nne der hinder satelboge,/ Da er ane behafte/ Vnd entsaz dem schafte./ Die wile daz dise strite1n,/ Quame1n
Herb 6399 quam,/ Zwein er den lip nam;/ In dem dritten er behafte./ Der mit dem schafte/ Stach ir zwene oder dri/ Vnd
Herb 6796 starker ioste quam/ Vnd mit deme schafte/ An dem rippe behafte./ Er treip den schaft vurbaz/ Vnd stach in, daz er
HvNstAp 5091 stunde/ Sy gieng auß frauwen munde./ Er was mit wunden behaft;/ Doch gab im dy stymm ain kraft./ Er sach umb
HvNstAp 16448 Ich muß ze$~stunden frolich wesen,/ Und pin doch mit not behaft;/ Ich trawe Got ich soll genesen,/ Hilffet er mir mit
HvNstAp 19497 Von ir gewan er grosse kraft/ Und ward mit manhait behaft./ Er kerte zu dem möre/ Und slug im ains an
HvNstAp 19971 grosser eren tet/ Und wirdicleicher freuntschaft!/ Da was mit valschait behaft/ Der ungetreuwe Silvian./ Herre, du solt di rede verstan:/ Er
HvNstAp 20099 Flordeleyse./ Si gab ir reyche wirtschaft./ Doch was ir hertze behaft/ Mit sorgen und auch mit layde/ Der mynniklichen maide./ Di
Iw 6281 dan,/ als der sich mittem bœsen man/ mit worten niht beheften wil:/ er hete sîn rede vür ein spil./ //Er ersuochte
JPhys 15, 11 die der nach werltlichen girden lebent. die mit tiufallichen werchen beheftet ſint. die habet der tîefal. ſi ſint ime glîch. unt
JPhys 18, 9 wůcher ſint ſo behůten. daz in achuſte noch werltlichiu dinch beheftin. daz der dornige tîufal ime ſiniu wůcher negneme. noch ſin
KLD:Kzl 2: 3,13 kraft,/ rât unde rehte milte,/ sît ich mit sünden bin behaft./ noch muote ich drîer schilte./ der êrste ist rehtiu witze,/
KvHeimHinv 800 die dort von unsers herren chraft/ mit maniger nôt ligent behaft./ die dâ gelouben an got/ und gerne leisten sîn gebot,/
KvHeimUrst 345 sîn si dar umbe!/ manic blinde, manic chrumbe,/ wazzersühtic und behaft,/ die genuzzen sîner chraft;/ miselsieche und vergihte,/ sunder erzenîe phlihte/
KvHeimUrst 1746 varn./ dennoch hæte er eine chraft,/ swâ die liute wâren behaft/ mit unsern geisten, daz er die/ fürnames niht belîben lie;/
Mechth 6: 13, 45 ir selber, die wile si ist in irme t#;eotlichen lichamen behaft -, #.[sprichet nach dirre gebruchunge#.] dú sele alsus: «Herre, vlúch
NibB 184,4 kraft./ des wart der künec rîche $s mit grôzen sorgen behaft./ Diu ross nâch stiche truogen $s diu rîchen küneges kint/
PrOberalt 8, 25 ‘dicite filie Syon. saget dem læute daz da ze Jerusalem behaft ist: din ch#;eunich chumt dir und sitzet auf ainem esel.
PrOberalt 171, 38 andacht ze chirchen, der sich mit dehainem streit mit niemand beheftet, der dehein gůt #;euber daz recht nimt. alle die daz
ReinFu K, 1578 zv dem schalle./ Der gebvre sagte mere,/ daz ein bere behaftet were/ An meisters iagerschaft:/ «daz hat getan die gotes kraft./ Vil
Rol 640 alle dise werlt mere;/ widir sinir herscephte/ ne dorfte sich nieman behefte./ Die boten sahen ze deme gesezze/ manigen helt uirmezzen./ si
Rol 2349 ir uechten daz entůch./ sich en darf nieman mit in beheften:/ da uichtet selbe min trechtin./ deme keiser en mag nicht
Rol 3090 daz si mit allen ir creftin/ sich niemir ne geturren beheften/ wan nach dinen eren./ fursten die herren/ di so lange
RvEBarl 1480 nenne ein teil der sîner kraft./ wirt mit dem tiuvel behaft/ ieman, den tuot er erlôst./ swer lebet in swære sunder
RvEBarl 1832 den was daz âs mit swacher kraft/ an daz gebeine behaft,/ daz als unreines smackes phlac,/ daz den ängestlîchen smac/ verdulten
RvEBarl 3582 hin/ zer êwiclîchen wirtschaft./ dô wart nâch im diu tür behaft./ die tumben megede kâmen sâ,/ sie bôzten an die tür
RvEBarl 3868 in iemen giht/ deheiner helflîcher kraft./ mit dem tiuvel sint behaft/ diu selben sinnelôsen vaz:/ dû solt vür wâr gelouben daz./
RvEBarl 9108 geleit/ was und von der heidenschaft,/ dâ was er inne behaft./ sîn herze daz was worden wunt/ von sîner strâle dô
RvEBarl 10339 und Adônides/ und einer, hiez Anchîses,/ an die hâte sich behaft/ ir muot mit stæter trûtschaft,/ und dar zuo manic ander
RvEBarl 11286 wan er mit der heidenschaft/ was in des tiuvels stric behaft./ //Dô der ander morgen kam/ und der künic wol vernam,/
RvEBarl 12160 dingen/ von der unrehten heidenschaft./ sus was in manigen stric behaft/ der werde gotes dienstman./ diu juncvrowe in vil sêre began/
RvEBarl 12707 vil übel und niht guot:/ dâ mite hâst dû dich behaft/ in der lantliute vîentschaft./ dir ist daz kristenleben wert,/ des
RvEBarl 13122 und wâren mit des tiuvels kraft/ ze allen zîten gar behaft./ swaz sie dô liste vunden/ in den selben stunden,/ des
RvEBarl 13152 lant,/ swâ danne mit des tiuvels kraft/ wâren diu apgot behaft,/ zehant, sô der bote kam,/ des tiuvels kraft ein ende
RvEBarl 14415 unmügelîch gezalt/ dîner gotlîchen kraft./ swâ in sîner sünden haft/ beheftet habe von schulden,/ dâ lâ mit dînen hulden/ brechen sîner
RvEWh 1146 ain slac mit kraft,/ Da von wart im das swert behaft/ So sere das der wise man/ Es mohte me gewinnen
SalArz 1, 21 vnde wazzer habent von ir nature, also vil daz si behaftet werden. wanne si von ir kelde di si han, nicht
Spec 70, 22 tôtin lebintic ze machin, ſiechin geſunt ze machin unde die behaftin zerloſin, unde gab in #;voch die gnâdi, daz ſi alle

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