Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rëhte Adv. (111 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HeslApk 13130 vazze lac;/ Der rouch des suzen smackes/ Der gienc uf rechte strackes/ Von des engeles hant/ [100#’v#’a] Vor Got und tet
HeslApk 16831 Got treit Jhesus Crist,/ Der ist genesen swer der ist,/ Rech in den ewigen lib./ Ouch mac man diz selbe wib/
HeslApk 17211 wat/ Und die marter drinne leit,/ Swenne des die cristenheit/ Rechte wirt andechtic/ Waz ein also mechtic/ Sache durch uns hat
HeslApk 17914 die sich des zweien/ An dem gelouben sere,/ Daz sie recht immer mere/ Nach disem libe irsten mugen./ Die dunket Got
HeslApk 20134 Was her laze, waz her tu,/ Der alle sachen stellet/ Recht als iz im gevellet;/ Daz ist Got vater almechtic;/ Der
HvFreibTr 1327 wortes tavelrunde:/ sprêche ich tavelrotunde,/ sô tête ich dem namen recht;/ rotunde sprichet schîbelecht./ //Tavelrunde ein tavil ist,/ die ist ûz
HvFreibTr 1333 und hât ouch grôze recht/ und ist alumme schîbelecht/ geformet rechte alsam ein rat/ und ist sô breit, daz volle stat/
Ottok 412 sich nindert verlegen/ bî ir einem über jâr./ swer sîn rehte næme war,/ hiwer diser, hinz jâr der,/ sus gienc ez
Ottok 452 ûz einem munde:/ ‘Jesus, lâ dich niht betrâgen,/ geruoche uns rehte sagen,/ daz diene wir, die wîl wir leben,/ wem sul
Ottok 470 zins reichen.’/ darnâch sprach er aber dar:/ ‘ir sult vil rehte nemen war,/ daz ir dem keiser gebt daz sîn;/ sô
Ottok 1012 ich iu daz ze rehte sagen,/ sô was sîn fürwâr/ reht zwelf hundert jâr/ und sehs und vierzic mêre./ uns geschach
Ottok 1046 ichz geschriben hân./ ich wæn er lebt fürwâr/ nâch im reht fünf jâr./ dâvon der grâve Meinhart/ vil schiere des ze
Ottok 1425 niht verdagen,/ als ichz dâ hôrte sagen./ ob ich sîn reht gedenke,/ von Hûspach der schenke/ der was fürwâr der ein,/
Ottok 3616 zwêne brüeder ûf/ und liefen dar mit balder île,/ und reht in der selben wîle,/ dô ez dort der bruoder sprach,/
Ottok 4021 missetât/ werd an im begangen./ ich hânz mînhalben an gevangen/ reht als ez gelobet ist,/ des bitt ich dich an diser
Ottok 4027 mit der zal./ ich lig ouch hie ûf dem wal/ reht als ich gelobet hân.’/ dô der witzige man/ des kunigs
Ottok 4090 dâmit er/ mit dem andern vehte’./ ‘ir saget mir vil rehte,’/ sprach der witzige man,/ ‘als ich ez_ê vernomen hân./ darzuo
Ottok 33638 satel und mit zoume./ si nâmen des goume,/ wâ der reht schuldige saz;/ dem sagten si daz,/ er solt niht lenger
Ottok 92378 inne./ und dô si wâren des verzigen,/ daz man der rehte schuldigen/ dâ deheinen vant,/ dô îlten si zehant/ wîse unde
Ottok 92388 entrunnen./ dô der bot versunnen,/ den kunic Albreht sant dar,/ rehte wart gewar,/ wie daz dinc lac,/ bî naht und bî
Rennew 14527 an hie tr#;euge,/ ob ich den selben sl#;euge,/ daz ich rehte tæte dran./ wie sint die kristenliche man/ an varwe, an
RvEBarl 255 phlac,/ daz was, daz er sô manegen tac/ solt âne rehten erben sîn./ daz leit gap im sô hôhen pîn,/ daz
RvEBarl 4044 niht lât./ //Sô nenne ich dir die reinen vruht/ der rehten werke: daz ist zuht,/ minne, vreude, vride, güete,/ triuwe, milte,
RvEWchr 456 niht/ er t#;eode mich durh sin gerih,/ das er weiz rehte schuldig mich/ der schulde in der ich bin gesehin.’/ niht!
RvEWchr 1778 swin./ emmiten an der stirnin sin/ hat er ein horn reht als ein glas,/ vier f#;euze lanc, als ich ez las:/
RvEWchr 1848 blůt:/ er ist ze manegin dingin gůt,/ dú mir niht rehte sint bekant./ __ Nu gat durh Indiam das lant/ ein
RvEWchr 1933 sezzet vor/ und iesa darnah setzet dan,/ so sprichit es rehte Jordan./ __ Heran stozet ouh ein lant/ das Palestina ist
RvEWchr 2062 verborgin swennes vinster ist,/ man sehe si schinen alle frist/ reht als ein lieht das vaste/ git lieht mit brennendem glaste./
RvEWchr 2842 das mer/ súdit unde wallit/ von hitze, dú drin vallit,/ reht als ein wallendir haven tůt:/ davon ist das alda behůt/
RvEWchr 11377 von Egypte erlost/ mit siner gotlichen hant./ nu ist mir rehte und wol irkant/ das er Got ist und uber alle
RvEWchr 14517 ‘die geste/ die úns so nahe komen sint,/ virtiligint úns reht als ein rint/ das gras ab izzit uf die wurz/
StrAmis 134 dem phaffen sprach:/ “nuo saget mir aber dâ bî,/ welhez rehte enmitten sî/ ûf disem ertrîche./ teilt irz niht vil gelîche,/
StrAmis 141 diu kirche, die ich von iu hân,/ diu stêt enmitten rehte./ daz heizet iuwer knehte/ mezzen mit einem seile./ reich ez
StrAmis 172 klâfter breit/ und dar zuo tûsent ellen./ welt ir si rehte zellen/ — des wil ich iu wol gunnen —,/ sô
StrAmis 198 daz ir mir habt gesagt,/ und weiz wol daz ir rehte jagt.”/ “nuo gebt mir einen esel her,/ den wil ich
StrAmis 233 lêren wolde./ ein bœse buoch er holde,/ daz leit er rehte vür in/ und schutte im habern dar in/ zwischen ieslîchem
StrAmis 646 schouwen,/ und daz ichs niht gesehen mac:/ daz ist mir rehte ein tôtslac.”/ er sprach: “meister, nuo sagt mir,/ von waz
StrAmis 678 einen slac/ vor leide an sîn herze tuot,/ und wie rehte si sint gemuot/ den ez ze sehen ist geschehen.”/ “nu
StrAmis 751 gesehen,/ und begunden als die ritter jehen,/ si sæhenz alle rehte./ nuo giengen ouch die knehte/ dô durch schouwen dar in./
StrAmis 784 tumben jâhen,/ und jâhen dô die knehte/ nâch ein ander rehte./ Dô die ritter daz vernâmen/ und zuo den knehten quâmen,/
StrAmis 1271 der phaffe disen brief gelas,/ sô nant er in vil rehte/ ir kint und ir geslehte,/ der vrouwen und dem wirte/
StrAmis 1394 noch ê/ nie sô wol gephlegen wart./ ez was sô rehte wol bewart/ daz guot dâ mit er umbe gie,/ daz
StrAmis 1424 drî,/ waz iuch dar umbe dunket guot./ ich sag iu rehte mînen muot:/ ich versuoht ez gerne, möht ez sîn,/ sô
StrAmis 1476 ende was,/ dô vrâget er der mære/ ob diu messe rehte wære./ der prôbest sprach: “si ist sô guot/ daz sich
StrAmis 1526 er trunken gemaht/ beidiu bruoder unde knehte,/ daz si lâgen rehte/ als ob si wæren erslagen./ dô hiez der phaffe ûz
StrAmis 1592 jæhe./ er gewan gevüege knehte/ die im dar zuo kômen rehte,/ si müesen den lîp wâgen,/ und im der soumære phlâgen./
StrAmis 1643 daz müet mich harte sêre.”/ “wolt ir nuo immer mêre/ reht in herren wîse leben,/ den rât wil ich iu geben,”/
StrAmis 1666 geniezen lân,/ lieber lantman,” sprach er,/ “daz iuch got sô rehte her/ ze disen sælden hât gesant./ ir sît mir liep
StrAmis 1763 muoz sîn,/ und lât mich und den herren mîn/ vil rehte hœren die geschiht/ wi irs uns gebet und anders niht.”/
StrAmis 2016 dâ mit benam er mir den sin./ ich weiz nuo rehte wer ich bin:/ ich bin ein tôr als got wol

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