Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

reiniclich Adj. (33 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

EnikWchr 18499 źr./ ich wil sie haben immer mźr./ si hāt ein reineclīchen muot,/ ich wil sie haben in mīner huot./ ich wānt
Eracl 5238 witzec unde wīs,/ dū soldest ditz kriuze hān brāht/ mit reineclīcher andāht.’/ nāch dem worte sā zehant/ der engel sweic und
KLD:UvL 56: 1, 3 lāt der guoten/ nīgen mich, diu tugende hāt./ der vil reiniclīch gemuoten/ līp begie nie missetāt./ sīst ein wīp gar wandels
Konr 6,54 do becherten ſi ſich beide vnd dienten dem almehtigen got reinechleichen vnd ch#;eiuſclichen vnd dem g#;ovten ſant Sebaſtian $t vncʒ an
Konr 22,50 des almehtigen gotes, ir gemaheln des heiligen Chriſtes, chuſlich vnd rainichlich lebent in diſer werlte vnd alle wertlich wunne durch diu
Konr 22,53 fumf ſinne, der m#;euʒ dennoch elliu ſiniu werch chuſchlich vnd rainchlich behalten, das er dem almehtigen got amphanchlich werde. Alle die,
Konr 22,99 ir ſteticheit ſvllen wir f#;evr vnſeriv o#;evgen nemen vnd ſvllen rainchlich $t leben vnd ſvllen an rehten dingen ſtet%:ic ſin vnd
KvWTroj 16545 diu ruowe guot./ in bāren löuber unde bluot/ luft unde reineclichen smac./ der wase wol geblüemet lac/ mit vīol und mit
PrOberalt 15, 5 daz wizzen wie grozze genade wir verdinen, ob wir so rainichlichen und so wirdichlichen $t in enpfahen so wir sch#;euln, und
PrOberalt 15, 39 daz ist daz alter. swer sich in den drin altern reinichlichen und ch#;euschlichen behaltet, der ist sęlich. swenn dem unser herre
PrOberalt 83, 18 uns begraben wart, gereinen uns, daz wir sinen hiligen lichnamen reinichlich und wirdichlich enpfahen, so wirt unser sele lebentich. Nu schůl
PrOberalt 114, 38 icht verlisen, und sch#;euln unser sit und alles unser leben reinichlich haben, daz wir in von uns icht treiben. wellen wir
PrOberalt 114, 39 haben, daz wir in von uns icht treiben. wellen wir reinichlich leben, so wont er uns mit und beh#;eutet uns vor
PrOberalt 171, 30 werch. der christenlich $t nam der ist dem gut der reinichlich und s#;euzzichlich lebet, der diu trunchenheit fliuhet, der diu hoffart
RvEBarl 3530 in sīn kranker sin niht lāt/ den glouben vollebringen/ mit reineclīchen dingen./ geloube āne werc ist tōt./ er verliuset michel nōt,/
RvEBarl 5699 gotes willen ie/ gotes gebot nie übergie/ und daz sīn reineclīcher muot/ gar verkōs der welte guot/ umb die źwiclīchen krōne,/
RvEBarl 7285 und nāch dirre welte vluht/ bī dīner geistlīchen zuht/ gediene reineclīche/ mit dir daz himelrīche./ //Noch lā dich des durch got
RvEBarl 12017 heil geschehen,/ daz dich mīn sźle müge sehen/ mit kiusche reineclīche/ in dīnem himelrīche./ nū ruoche dir behalten mich;/ lā mich
RvEBarl 12332 geschant iemer werde,/ und daz dū mīne sinne mir/ behaldest reineclīche dir."/ des gebetes er ie phlac/ beidiu naht und den
RvEBarl 13644 herzen minnen./ ouch kunde in guot vorbilde geben/ des küneges reineclīchez leben,/ der sō gar mensche engel schein,/ daz menschen name
RvEBarl 15627 "nū phlege dīn got der guote/ mit sīner süezen huote/ reineclīche, biz daz ich/ gesehe in sīnem rīche dich!"/ güetlīchen kuste
RvEBarl 15801 lźre an sich./ sīn leben was sō gotlich/ und sīn reineclīcher site,/ daz ez ieman vil kūme erlite:/ sīn leben und
RvEWchr 12514 fśr der lśte sśnde/ nah dem Gotis urkunde/ sin opfir reinecliche Gote/ nach der Gotis ź gebote./ mit disem teil bezeichent
RvEWchr 13936 lieze sinin zorn./ der Gotis ewart uz irkorn/ ze Gote reinecliche tet/ mit reinem opfir sin gebet/ ubir das lśt: do
RvEWchr 19494 im das er alda/ gesigte, das er im sa/ mit reineclichen dingin/ ze opfir wolte bringin/ das erste das im bekeme,/
RvEWchr 32131 zem Gotis opfir sa/ gein Gabaon und brahte da/ Gote reinecliche/ tusint opfir riche,/ dś Got gnedecliche empfie./ des nahtes do
SM:JvR 1: 4, 8 węre,/ Und den du tougen sunderbar/ hātost umbevangen in dir reineklīche./ der elliu ding umbevangen gar/ hāt: wazzer, luft, fiur, erde
SM:UvS 17: 2, 8 möhte alsō bescheidenlicher güete iht arges widerstrīten:/ in der si reineclīche lebit mit sęlden zallen zīten?/ ez müeste wol sīn ein
Spec 91, 19 den er hete, ſin ſelbeſ līb, willeclichen mit g#;voter andāht reineclichen. Nv hat er daz garnet, daz er īv hiute wol
StatDtOrd 72,14 iht werden verstellet, mźr daz man sie ciere unde halde reineclīche, als ez wol gecimet begebenen lūten. 23. Wie die brūdere
StatDtOrd 73, 5 die prīsterliche dinge unde gegerwe, die sol man wīz unde reineclīche halden unde beslizzen, $t unde daz alsō, daz die ūzere
Wernh A 718 vber mich vil armen,/ Daz mich ein segen sterke/ in reinichlichem werke.’/ Der engel im antwurtte/ mit senftechlichem worte:/ , gerůche
Wernh A 964 die sich mit der brevte/ hinze himel wellent swingen/ mit reinechlichen dingen./ Si sol vns willechomen seyn:/ ia levhtet vns der
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