Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
reste stF. (33 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
menschen unde reden/ Vor en aldort daz beste./ Rischlichen sunder reste/ Vueret en uf dinen trost/ Din engel, daz du irlost/ | |
er hiez si ez allez biwaren/ mit ware joch mit reste, $s mit aller slahte wiste./ //Duo got mit sîner chrefte | |
sînen lîp,/ daz si an deme sunnentaga $s gnâde unt reste haben./ //Got dâ nâch began $s einen boumgarten phlanzen./ der | |
dâ wâre vile huoves,/ dâ mahten geste $s haben guote reste./ /Nieht si netwalte $s ê si ir vater al gezalte./ | |
$s an der marche dû ruowest,/ sô dunchet dich diu reste $s aller dinge bezziste./ sô bûwest dû dir werde $s | |
nider/ Vn2de nam den steren vn2de kerte wider/ Balde svnder reste,/ Da er die sine1n weste./ Do begente1n sie im alle/ | |
mit gewalt dar în vuorten./ Karl viel vur sancte Pêters reste,/ dô diget er hin ze Criste,/ er sprach: ‘hêrre got | |
ſinen genaden beſchermen ſol. Der heilige $t ſunnentach iſt ein reſte aller ſæligen menniſchen. Das was der erſte tac der werlt. | |
[och] wider ze ſt#;vobe werde, daz d%>i [arme] ſele denne reſte m#;evze haben in dem heren paradiſe. Des helf %>i der | |
dinist daz was vesti:/ so der kunic solti gan zi resti,/ sechzic irwelitir gnechti/ di muosin sin girechti./ der helidi igilich/ | |
erʒeigete. Der unbehanc, der in der uaſten hanget vor der reſten vnde for dem alter, betútet die fúrine mure, die vnʒ | |
Daz mich gevangen nyman weste,/ Ja mocht ich haben lutzel reste/ Von wunden ungeh#;euren/ Und auch von den quasch#;euren,/ Die mir | |
hitz und hat zwen este:/ Truren, ab nemen an libes reste,/ Nach dem du bist gereißet./ Der virde stam der heißet/ | |
der jaspis ist, / das blut er stellt und gibet ^+rist / vor trügen und vor leides mist. / die grüne | |
Wann er uns künftig ist / und gibet den gerechten ^+rist / und wirfet aller sünden mist / in immer wallnder | |
der mensch, er wirt die frist/ uf zorn geneiget sunder ^+rist/ und übet strit, mort unde freis./ das edelst ding die | |
tugent, kunst ein swacher mist,/ wann ir besitzer hat nicht ^+rist./ des dich nach tugent, künste brich./ nicht sie versme, wiltu | |
himels aries, das wißt. / in dem die sunne sunder ^+rist / vier wochen loufet, sunder spar. / welch tier sich | |
funden und gestift/ und das opher ist der sel zu ^+risten./ Melchisedech, der heide/ von Chananea, priesterschaft hat funden./ darnach in | |
in todes lug./ er gab die frist/ $s sich sunder ^+rist/ für sin volk in des todes mist/ und heilte sie | |
wisel ist/ $s in aller frist/ die bin gehorsam sunder ^+rist,/ wie er nicht sticht und im enbrist/ des angels. folgstu | |
in steter ruwe freis./ ir wiser list,/ $s der gibet ^+rist/ den edeln und ir wirde frist/ und von in wescht | |
hûs dî Schalouwîtin,/ daz lac gebûwit veste/ ûf einis bergis reste/ irhabin nâch werlîchir kur;/ dâ lâgin dî Rûzin vur/ unde | |
sûne nam,/ want noch der burge veste/ noch der virre reste/ in gegebin mochte schirm/ vor sînir râche ungehirm./ Wî Ragnîte | |
wâren./ die tôten mit den bâren/ //frümt er an ir reste./ dô rûmdenz lant die geste./ Clâmidê der werde/ reit gein | |
vurbaz quam,/ untz er den aplaz genam/ zu des heiligen reste./ der vater tet daz beste:/ vor sin liebez kint er | |
gemäine,/ gern sol er sehen die geste,/ schaffe den durftigen reste,/ habe die wäisen in sîner phlege,/ beschirme die witwen swâ | |
ſunne uf get, unze an die ſtat, da ſi ze reſte get. Egeſlicher zeichene t#;vot er uile; er heizzet die durren | |
mugen furgebieten bi der sunnen; so aber diu sunne ze reste kumt, so hat ir gebot kain craft. |
|
von dem se/ Des grienes, da diu sunne get/ ze reste, so wil si mich wern./ ein sterne da bi nahe | |
si ir mit zühten./ mit schœnen getühten/ giengen si ze resten,/ und beleip bî den gesten/ des rîchen forehtieres barn./ siu | |
du wil./ ja hân ich angeste vil./ wâ maht ich reste vinden,/ dô dû mir an den chinden/ neheine froude gâbe,/ | |
si gie vor al den frouwen/ vil gereite zuo der reste./ aller kinde beste/ daz suohte manige venigen./ des wunderôte die |