Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rīchelich Adj. (95 Belege) Lexer BMZ Findeb.
tr#;ovbliche ſin vn2de ze volle ſorgon. vn2de ſol nvt ze riliche vn2de #;ioch ze zage ſin. noh ſol nvt ze$/ lanch rechich. | |
boten mit Naaman hin ze Helyseo. Naaman kam vrlīch unde rīlīche für Helyseus tür. Er hiez die tür zuosliezen. $t Naaman | |
nū niht engębe, daz er mich dar nāch grzlīcher und rīchlīcher begāben wölte. Nochdanne setze ich, daz der mensche, der mich | |
dinet der werlde daz dritteil,/ Evropa die riche./ Sie farent riliche/ Vn2de wol zv gereche./ Ir wenet, daz ich ez spreche/ | |
trone/ Ein kamere vil schone:/ An dem estriche/ Schine1n da riliche/ Die lutern cristalle./ Die wende ware1n alle/ Vnd daz gewelbe | |
zv hectore reit./ Sie ware1n harte wol bekleit/ Vn2de harte richliche,/ Beide gliche./ Sie saugete1n ir mere,/ Wie ez comen were,/ | |
was niemand unfro./ Do gab der kunig reiche/ Sein gab reichleiche:/ Da pelaib nyemand ungewert,/ Wer deß kuniges gabe gert./ Paide | |
Dar nach sieht man die frien,/ Die sußen magt Marien/ Rilich und schone/ Under einem heren throne./ Mit ir volget eine | |
geste/ hant enpfangen boumen este,/ man siht bluomen über al./ rīlich dne in süezer wīse/ singent kleiniu vogelīn/ meie, daz sī | |
hiez von Kempten Heinrich;/ sīn edel muot der hęte sich/ rīlicher manheit an genomen./ er was mit deme kinde komen/ von | |
ist aller tugende ein übergulde./ /Merke, ein hōchgeborniu jugent,/ daz rīliches herzen tugent/ edelt baz dann alle friunde ūf erden./ swer | |
plān!/ heide in liehter varwe līt;/ si gestet sich/ mit rīlicher sumerwāt:/ man siht den walt geloubet stān,/ dā diu nahtegal | |
varwe sich in trüeben schīn./ diz wazzer ich gelīche wol rīlicher źren flüete,/ die man dā brennet ūz des edeln herzen | |
mit stecken solte weichen;/ dur sīn gebrehte kan er im rīlīche miete sleichen,/ und wil gefüegem man durch kunst enkeine gābe | |
lānt ir iuch gerne tōren triegen,/ die mit ir valsche rīlich guot iu kunnen abe erliegen?/ sinnelōse giegen/ hānt in ir | |
triegen/ vest unde an hōhen źren ganz./ /Der biber ist rīlīcher vil dan gnuoge herren schīnen;/ sō man in jagt, sō | |
getruoc/ von wilder āventiure alsō/ daz der künec Karle dō/ rīlichen als ein rmscher voget/ quam in daz Niderlant gezoget/ und | |
mit den sporn gerüeren/ diu snellen ros frech unde balt./ rīlīchiu sterke manecvalt/ wart an ir tjost erzeiget,/ gesenket und geneiget/ | |
vil manger hande freude dā,/ daz in den landen anderswā/ rīlicher hof nie wart bekant./ swaz man ie kurzewīle vant,/ der | |
rehten freuden vollenkomen/ unde in ganzen prīs geslouft/ wart diu rīlīche briutelouft./ /Nu daz der hof ein zil gewan,/ dō fuor | |
niht erwinden/ an sīner verte sāzehant./ ab zōch er sin rīlich gewant/ und leite dō sīn spalier an,/ daz der vil | |
was in Engellant, / der lūter lop mit frīer hant/ rīlīche ervohten hęte./ er was getriuwe und stęte,/ gewaltic edel unde | |
ūf die ritterschaft,/ diu ntic unde kumberhaft/ sīner helfe gerte./ rīlīche die gewerte/ der künec vil bescheiden. / sus kunde er | |
daz er unmilticlichen lebe,/ sō wirt gevellet doch sīn gebe/ rīlīche ūf alter unde ūf jugent./ in lźret angeborniu tugent/ daz | |
bockes houbet schōne stuont/ mit eim gehürne guldīn/ ūf dem rīlichen helme sīn./ /Alsus quam er ze velde/ in ritterlicher melde/ | |
die stat ze Nantheiz,/ dā sich vil manger inne fleiz/ rīlicher koste durch die naht./ sich huob dō giuden unde braht/ | |
voget/ daz ander teil in sīne wer./ er brāhte durch rīlīche zer/ vil goldes dar in malhen./ swaz ritter dā von | |
ziechen/ waz ez mit golde wol durnāt./ ez was ein rīlich blīāt,/ der zweier hande varwe erschein:/ sich kunde an im | |
alsam die werden tuont./ ein stange ūf sīme helme stuont/ rīlich von phāwen viderīn./ daz cleint edel unde fīn/ sach man | |
gezogen/ von golde löuber wāren,/ diu glast der heide bāren/ rīlichen unde schōne,/ und mit ir clanges dōne/ gefröuten manger muoter | |
edel unde frisch,/ darīn der vogel und der visch/ geleit rīlichen dūhten./ ūf sīme schilte erlūhten/ vier stücke, als im daz | |
lūhte rōt./ dem künge sīn gewalt gebōt/ daz er dā rīlich wart erkant,/ wande er hęte in sīner hant/ Navarre und | |
daz in dur grimmiclīche nōt/ ūz sīten wart gedrungen. / rīlīche quam geswungen/ ein rotte her diu ander hin./ ez galt | |
die Franzeise./ /Ouch het ez manger ūf dem plān/ sō rīlich und sō wol getān/ daz er geblüemet wart mit lobe:/ | |
schīn./ daz schuof er mit der milte sīn/ und mit rīlicher hende./ genomen het ein ende/ der wünniclīche turnei./ sīn craft | |
swer in dā phantlse bat/ und sīnes guotes gerte, / rīlīche er den gewerte:/ ritter unde varnde diet/ mit hōhen gāben | |
waren. Der konig saß zu eyner hohen tafeln herlich und rylich, als konig zu recht sollen siczen da sie hoff halten. | |
nam einen guldenin kopff, stunt vor im, der groß und rylich was, und bott yn Lyonel, das er daruß $t truncke. | |
und lang was. In dem baumgarten stunden schöne huß und riliche, daruß sah sie gan dru vil schöne kint. Darnach kamen | |
Galahot $t vier bette machen in syner kamern, die waren rilich und schön; und eins hieß er höher und breiter machen | |
von Logers. Die konigin nam ein guldin fingerlin, das fast rilich was, und gab es Lancelot. ‘Herre’, sprach sie, ‘diß fingerlin | |
und nam einen herlichen gśrtel daruß mit guldinen spangen sere rilich gewśrckt, $t und ein furspang von golde von Arabien, das | |
zu der rechten hant wo ein schön burg stunt sere riliche, und was geheißen Kambenig. Und da vor stunt ein walt | |
zu hof kamen. Die jungfrau kam mit schoner gesellschafft und rilich von cleidern und von pferden, sie was selber ußermaßen schon | |
si/ in communionem dei./ du sol imo gilichin/ in dugintin richlichi,/ du sol giberin du kint,/ du dir got selbi ginennit | |
werc vil spęhe brāhte):/ der heizet saranthasmź./ ob der iht rīlīchen stź?/ daz muget ir āne vrāgen lān:/ wand er muoz | |
ich sagen,/ sluoc man drumbe an wīten rinc:/ daz dūhten rīlīchiu dinc./ ___vor Artūse wart vernomn,/ Gāwāns marschalc węre komn:/ der | |
ūf (sus hōrt ich sagen)/ von pfell vier ruclachen/ mit rīlīchen sachen,/ gein ein_ander viersīte;/ darunde senfte plumīte,/ mit kultern verdecket,/ | |
der disiu wart gesniten,/ sinewel, mit solhen siten,/ si erzeigte rīlīchiu dinc./ sinwel man drumbe nam den rinc/ ūf einem touwec | |
bī der schnen naht/ gemezzen unde vor bedāht/ wol nāch rīlīchen ziln./ es möhte ein armen künec beviln,/ als man den | |
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