Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rivier stmfn (46 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvNstAp 9960 schier es an den abend gat:/ Du sichst wol dein rifyer,/ Dar zu kumpt manig tier,/ Di alle zu dem wasser
Lanc 21, 13 mere groß und tieff; und da nebene lieff ein cleyne rivier, der trug manchen edeln visch. Der jungfrauwen wonung was so
Lanc 76, 27 ußwendig der stat gelegen in eyner großen wießen uff einer rifier, der groß und schone was. Sie bestunden Claudas in dem
Lanc 78, 10 burg uber acht miln von Gaune. Sie was off ein rivier geseczt, die was geheißen die Loire, und die burg hieß
Lanc 88, 19 was der lack gelegen im tal. Sie kamen off ein rivier ryten an ein schöne wißen. Die jungfrauw sprach zu Leonzen:
Lanc 88, 27 thun’, sprach sie, ‘woltent ir mir volgen.’ Sie reyt den rifier off zu berg, biß sie ein burg sahen blicken zu
Lanc 95, 24 Lambegus, Phariens nefe, kamen rytend so ferre das sie die rifier von Terrache waren zu tal eynen ferren weg. Leonces von
Lanc 133, 28 $t durch den sale in einen schönen baumgarten off einen rivier, der by der burg abfloß. Min herre Ywan geleyte den
Lanc 151, 13 reit biß mittag, und yn durst sere. Er sah einen rivier und reit darwert. Da er dar kam, er stunt nyder
Lanc 170, 24 dritten tages herbergte der konig und syn gesellschafft uff eyner rifier in eim pavilune. Das wetter was heiß, und der konig
Lanc 171, 16 tod wolt schlagen. Die nacht bleib der konig off dem rivier. Des andern tags fru saß er off und reyt, das
Lanc 209, 4 und ritten so lang biß das sie kamen uff ein rifiere da ein eynig bruck uber ging. Anderhalb $t von dem
Lanc 210, 3 reyt wiedder zu der jungfrauwen. Myn herre Gawan reyt den rifier off, er fand eynen furt und reyt uber. Er fant
Lanc 225, 4 er by dem ritter, und syn herberg stunt off dem rifier von Kamahelot. Da sie zu der herberg kamen, da was
Lanc 226, 21 Des koniges huß waren nehelich alle uff rifieren gelegen. Die rifier was zwuschen dem ritter und des koniges huß. Die koniginn
Lanc 227, 3 wirt. Er fant frauwen, $t die wuschen cleider off dem rivier, die fragt er ob sie dheynen ritter gesehen $t hetten
Lanc 304, 2 umb ging das was genant Assirichie, und flußen alle die rivier darinn die durch das lant flußen, und das waßer flůß
Lanc 333, 23 ußermaßen schön von holcz gemacht $t und was off dem rivier von Saverne gelegen; nochda hetten sie zwo mile biß zu
Lanc 336, 33 yn den weg zu Norgales wert. Sie ritten uber den rivier von Saverne und kamen off die straßen die recht durch
Lanc 346, 8 er den ritter gelaßen hett. ‘Ich ließ yn einhalb des rivieres von Saverne, frau’, sprach er, ‘in den landen von Brekeham,
Lanc 348, 20 inne wonten, das stunt in eim wald off eim cleynen riviere, und das huß was geheißen Waldat und was von alten
Lanc 348, 32 biß an die marcken des konigrichs von Norgales; ein clein rivier lieff durch den walt die die zwey lant schiet. Das
Lanc 361, 26 enfant da von wir sprechen mogent, biß er uber das riviere von Saverne kam. Er reit den rechten weg zu den
Lanc 373, 31 zu wunsche gelegen was in alle wise, wann das der rivier zu kleyne was der dar#;vunder hien floß. Da was wingarten
Lanc 400, 27 der landen von Karefoz, das er kam ritende uff den rivier der den walt schied. Uff dem rivier reit er biß
Lanc 400, 27 ritende uff den rivier der den walt schied. Uff dem rivier reit er biß zu vesperzitt, da sah er einen man
Lanc 404, 14 durch das lant von Norgales farn biß ir zu dem riviere von Saverne koment, alda solt ir furter fragen zu Soroleis
Lanc 486, 11 off einer selbwahsen leyen; einhalb under der leyen lieff die rivire schön und breit, und anderhalb lag der walt groß und
Lanc 488, 13 einer halben milen nah durch den walt uff ein schöne rivier. Die knecht daten yres herren gebot und bereiten im sin
Lanc 554, 19 das hieß Thame, und das waßer viel in ein ander rivier, die man Yse hieß: darumb heißet mans alle zuhauff Thamyse.
Lanc 554, 20 Yse hieß: darumb heißet mans alle zuhauff Thamyse. Off der riviere was die schönst wiese von aller der werlt, und mitten
MarlbRh 10, 31 van dir vl#;eiʒent,/ der al, d#;ei willent, wal gen#;eiʒent./ //Siven riv#;eire vl#;eiʒent van dir,/ l#;eif, schön můder, d#;ei wise mir,/ ler
MarlbRh 10, 35 müg geschriven,/ rein ind wis vür allen wiven!/ //Din erste riv#;eir is waʒʒer reine,/ he is gelich dem waʒʒer aleine,/ dit
MarlbRh 11, 3 otm#;eudich als du,/ otm#;eudich můder $’s otm#;eudgen Jhesu?/ //De ander riv#;eir is als milch gedan,/ din rein lif mug wir damit
MarlbRh 11, 11 dan du,/ ei s#;euʒ můder $’s s#;euʒen Jhesu!/ //De v#;eird riv#;eir is edel win,/ dat mach wal geistlich vröude sin./ it
MarlbRh 11, 15 dan du,/ ei vrölich m#;euder $’s vrölichen Jhesu!/ //De vünft riv#;eir is als olei gedan./ din barmherzcheit m#;euʒ wir daran verstan./
MarlbRh 11, 19 barmherzich alse du,/ barmherzich můder $’s barmherzgen Jhesu?/ //De sest riv#;eir is balsam d#;iure,/ he macht stede andre creat#;iure,/ d#;ei bit
MarlbRh 11, 29 vil als du,/ minsam můder $’s minsamen Jhesu?/ //De sivend riv#;eir is luterdranc,/ dat ich den al d#;iud, it is zů
MarlbRh 11, 37 vol als du,/ dügdsam můder $’s dügdsamen Jhesu?/ //Dis siven riv#;eire vl#;eiʒent van dir,/ d#;ei du has g#;eutlich gewiset mir./ ////Heilich
MarlbRh 12, 10 verlechen,/ n#;eimer $’n mugen din dügd zegan,/ d#;ei uns d#;ei riv#;eire důnt verstan./ //Uns durstich herz steit zů dir offen,/ schenk
MarlbRh 98, 23 $’n hedden d#;ei ware schönheit./ //Ich kerde mich zů den riv#;eiren,/ d#;ei ich sach al erdrich z#;eiren./ ich sach d#;ei waʒʒer
Mügeln 27,4 sunder falles orden./ die milde lieb gebildet hat in ir rifier./ in dem sich stürn, gebern und formen alle tier,/ naturen
Mügeln 61,8 widerkere./ vil na das kint da was verlorn,/ uf dem rivier da es quam in die firre./ den hunt da slug
Parz 118,12 sîn lîp was clâr unde fier:/ ûf dem plân am rivier/ twuog er sich alle morgen./ erne kunde niht gesorgen,/ ez
RvEWh 10000 wasser dan/ Der tugentriche nokelier./ Mit im unz an die rivier/ Do gie wainend diu wirtin/ Und clagte sinen grossen pin./
UvZLanz 5137 ze manheit,/ des wirt er dâ wol bereit./ bî einer rivier, diu dâ vlôʒ,/ kom dar ein kreftic her grôʒ:/ gegen
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