Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rone swM. (25 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
phat/ niemen mer vor getreten/ $p/ uber stain unt uber ron/ muz ich ungevertes won./ daz hab uf meiner sicherhait/ daz | |
die sêle,/ daz di liute wænent daz si leben./ alte ronen haizet er beren./ swenner wil, sô ist er ain kindelîn,/ | |
nahtes fliuget vil gewisse/ dâ man hât geleit/ einen fûlen ronen breit,/ den si für liehten glanz ersiht;/ alsô nimt diu | |
ezn liez durch reise keinen sweiz,/ ez træte stein oder ronen./ er dorft im keines gürtens wonen/ doch eines loches nâher | |
fünde:/ slegels urkünde/ lac dâ âne mâze vil,/ sulen grôze ronen sîn slegels zil./ ___Doch reit er wênec irre,/ wan die | |
gap den suochæren pîn),/ mit seilen si die hiengen:/ die ronen in redern giengen./ daz was geprüevet allez ê/ si suochte | |
der plân/ muose zeltstangen wonen/ mêr dan in Spehteshart sî ronen:/ mit sölher messnîe lac/ durch hôchkezît den pfinxtac/ Artûs mit | |
herzehafter man./ ___mit gewalt den zoum daz ros/ truog über ronen und durchez mos:/ wandez wîste niemens hant./ uns tuot diu | |
er von dem orse spranc,/ und dructe in über einen ronen./ dâ muose schumpfentiure wonen/ der sölher nôt niht was gewent./ | |
versnît sîns pfades pan:/ vil ungevertes reit er dan/ über ronen und [über] manegen stein./ der tac ie lanc hôher schein./ | |
schein./ ouch begunde liuhten sich der walt,/ wan daz ein rone was gevalt/ ûf einem plân, zuo dem er sleich:/ Artûs | |
eine hie,/ daz sim harte kûme enbrast/ under des gevallen ronen ast./ an ir hôhem fluge wart ir wê./ ûz ir | |
dirre strît./ Keie Artûs schenescalt/ ze gegentjoste wart gevalt/ übern ronen dâ diu gans entran,/ sô daz dez ors unt der | |
Sigûn ir triwe gebôt?/ daz möht ich gerne lâzen./ über ronen âne strâzen/ Parzivâl fürz venster reit/ alze nâhn: daz was | |
im wê./ ___er bant daz ors vil vaste/ zeins gevallen ronen aste:/ sînen dürkeln schilt hienc er ouch dran./ dô der | |
dennoch muoser gêns wonen./ er zôch dez pfärt zuo zeime ronen:/ sîn schilt, der ê drûfe lac,/ des er durch schildes | |
an sînen ort,/ dâ ir zil wârn gestôzen/ mit gespieglten ronen grôzen./ ___Gramoflanz die koste gap/ durch sîns kampfes urhap./ der | |
sîn harnasch an./ der helt reit al_eine dan/ gein den ronen spiegelîn,/ aldâ der kampf solde sîn./ er sach den künec | |
stvpphen./ Do was im kvndikeite zit./ er sihet, wo ein rone lit,/ Dar vnder tet er einen wanc./ manic hvnt dar vber | |
er nider,/ daz ors er bî dem zügele nam,/ zeinem ronen er gezogen kam,/ ûf daz ors gesaz er,/ sînes schaden | |
und sô grôz,/ daz in der arbeit verdrôz./ über einen ronen brach er daz sper:/ daz vorder stucke daz stach er/ | |
gerüeret kam./ des risen hant er balde nam,/ under einen ronen er si barc./ alrêrste was sîn angest starc/ zuo dem | |
walt, / dâ manic boum was gevalt / und grôze ronen lâgen. / dô begunde in des betrâgen / daz er | |
er sîn ors allez zôch. / ze stîgen er die ronen vlôch. / an ein wazzer er dô reit, / daz | |
/ bî dem hâre vuort%..e sin hin; / über ein ronen druhte in / daz wîp bî sînem hâre, owê! / |