Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rœselëht Adj. (14 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvNstAp 2203 springen und mit tantzen./ Man sach da schone schwantzen/ Manigen rosolatten mund./ Das was maniger freuden fund./ Mit trincken und mit
KLD:GvN 4: 3, 9 neinâ, rôter munt, sô lache mir durch dîne güete/ lachelîche, rœselehte: wes bedörfte ich mê?/ //Minnenclîch gedinge fröit mich mange stunde,/
KLD:GvN 6: 2, 3 ouge erkôs die süezen, dô wart mir ein lieplîch grüezen, rœseleht ein rôter gruoz./ dô dâht ich ‘diu ougen müezen/ dir
KLD:GvN 12: 5, 3 der sô suoze $s fröite mir daz sende herze mîn./ rœselehter rôter munt,/ nu scheit den strît $s und hilf enzît,
KLD:GvN 34: 3, 1 und der künc, dar zuo ir triutelehter lôser lîp./ //Owê rœselehter gruoz, wie du lachest, $s sô du herzeliebe lachen wilt;
KLD:GvN 48: 3, 2 gerœter munt, ir liehten ougen, ir kel, ir kinne, ir rœselehtiu wangen/ diu hânt daz sende herze mîn betwungen./ dô sie
Macer 65, 7 iz der ruten gelich an den bleter, di blumen wiz rosenlecht var. Si ist gůt getrunken mit wine den riteschin e
SM:Ga 1a: 1, 3 muot, ein furste one scham?/ Waz sol ein munt so röselecht, $s dar ynn ein falsche zunge,/ die got auch nit
SM:KvL 4: 2,10 mit ir willen frô,/ Daz fröit ûf vons herzen grunt./ rœselehter munt,/ tuo mih noh von sorgen erlôst!/ an ir willen
SM:KvL 12: 3, 6 wîblich zuht?/ Wer kan trûren baz verswachen/ danne ir zartez, rœselehtez lachen?/ wer tuot senden man von sorge erlôst,/ wan ir
SM:KvL 15: 4, 1 in liebe erlache/ $p ir munt so rôt./ //Solt ir rœselehtir munt/ und ir minneklichez grüezzen/ lachelîchen meinen mich,/ Sô vunt
SM:Ro 2: 1, 1 dir hân,/ daz dîn zarter lîp/ zerfliezze, sælde mîn./ //Hey, rôselechter munt,/ wanne wilt erfrischen mich?/ Mirst elliu fröid unkunt,/ sol
SM:Ro 9: 3, 1 ich verlus/ von dem houbt untz ûf den fuoz./ //Neinâ, rœselechter munt,/ nicht verzag an mir, tuo mich gesunt,/ sô wirt
SM:Ta 3: 2, 8 kindes spil./ Der Nîfer lobt die frowen sîn/ und ir rœselehtez mündelîn,/ so singent alle ir tugende schrîn./ //Da hânt si
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