Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
runzel F. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.
an allem seim leib mager ist. sein antlütz ist voller runzeln, sein hâr ist swarz und lind. //WER UNKÄUSCH SEI. /Der | |
auf irn ruck sitzent, sô ziehent si die haut in runzeln und klemment die vliegen ze tôd, wan si habent niht | |
auch niht füez; die selben würm runzelnt sich in klain runzeln an dem leib, wenn si hin und her kriechent. ez | |
fäuhten zwischen vel und flaisch und die füllt dann die runzeln. er spricht auch, daz der veigenpaum sô grôzer kreft sei, | |
wenn man daz antlütz dâ mit wescht, und vertreibt die rünzeln. si ist guot zuo der prunst, diu von haizem wazzer | |
die auzwendigen und wert dem krampf und wert auch den runzeln an den vingernegeln, wenn man in mischt mit wazzer und | |
Lylien wurzeln gestosen unde gemischet mit cerotes, das zudenit di runzelin under di ougen gestrichen unde vertribet allerhand vlechten. // Fyoln | |
unt dâ/ muostim diu hût von alter wesen/ mit grôzen runzeln überlesen./ swenn er iht sprach deheine stunt,/ sô viel zesamene |