Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
salbe swF. (172 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hân in kurzen stunden/ einen rîter vunden/ und mîn guote salben verlorn./ der schade sî durch den vrumen verkorn./ niemen habe | |
mir geheilet mîne wunden gar./ //Ich salb mit vil süezer salben/ mîne wunden hie und dort/ in dem herzen allenthalben./ diu | |
mîne wunden hie und dort/ in dem herzen allenthalben./ diu salb ist manc süezez wort,/ diu ûz mîner frouwen munde gânt;/ | |
behügede nâch mir wer,/ und doch sô verre durch die salben niht/ von der der herre Davîd giht,/ diu daz houbet | |
ſele dort./ du biſt des heilawages hort,/ der ob allen ſalben vert./ du biſt der lebende gotes wert,/ darinne er wilent | |
guoter nam/ sî vil beʒʒer allenthalp,/ denn edel unde tiureʒ salp./ Diʒ wart ouch an Jâsône/ bewæret dicke schône./ sô Mêdêâ | |
dem guoten,/ wan im niht deste heiʒer wart./ daʒ tiure salp von hôher art/ lieʒ im den lîp niht werden sêr./ | |
im half daʒ edele vingerlîn/ und daʒ vil hôhe tiure salp,/ daʒ er wart in allenthalp/ beschirmet vor dem slangen,/ der | |
hirz./ daʒ schuof der arzenîe wirz/ und daʒ edele tiure salp,/ daʒ in durchgienc in allenthalp./ Nû daʒ der künic Êson/ | |
ûʒ im alleʒ vlieʒen,/ dar nâch beginne ich gieʒen/ mîn salp in sîne wunden,/ sô wirt er an den stunden/ schôn | |
tiefe wunden,/ die man ze keinen stunden/ verheilen kan mit salben./ si werden bêdenthalben/ dâ hinden und dâ vorne/ begriffen sô | |
aber vor im und salbet im syn wunden mit herlicher salben. Der kappelan bereit sich und sang ein @@s@messe, und myn | |
zu ir und hieß ir ein búchsen geben mit herlicher salben; sie begunde sin heubt beidenthalben salben: ob den oren an | |
mym herren Gawan und ließ yn verstan das es gut salbe were, und bestreich im allen den lip da mit, da | |
erstuncken was; und die jungfrau hett ein gut búchs mit salbe, die warff sie mym herren Gawan darinn und hieß yn | |
daʒ der cor ſinget, daʒ betútet, daʒ ſancta Maria_magdalena die ſalbe goʒ uf ſin houbet, vnde betutet die menige, die im | |
bi, do er ſprach, eʒ were beſſer, daʒ maria_magdalena die ſalbe hete uercouft dúrer denne vmbe drúhundert pfenninge denne daʒ ſi | |
ſtecket, ſo betútet men, daʒ in die frowen mit ir ſalben ʒů dem grabe ſůhtent, vnde daʒ er in do lebinde | |
gebiset, unde heilet zuknuschete bein oder leidde. Mit der selben salben vertribet man der blasen ungemach unde swlst. Ypocras, ein wiser | |
da heiset heilic fiur, ob mans mit bestrichet. Di selbe salbe ist ouch gůt zu dem sigenden swern an dem houbte. | |
das ist gůt der verhouwen senadern. Ouch inist nicht kein salbe besser zu trockene trorige wunden unde ouch zu heilen von | |
den mannen. Swederm iz werre, der neme win, da di salbe inne gesoten ist unde behe an der stat: is verget. | |
ezsig, rosenolei, di fůnfe zusamne getan: da mache von ein salbe, da mit vertribet man daz heilege fůer unde allerhand swlst, | |
das houbt: iz senftet im an aller suche. Di selbe salbe angestrichen machet senften slaf. Zu der salben tů sidvarwe unde | |
suche. Di selbe salbe angestrichen machet senften slaf. Zu der salben tů sidvarwe unde tu das in das swernde ore, iz | |
Der same mit wine gestosen unde mit boumolei getempert, di salbe vertribet allerhand missesteinde vlecke under den ougen. Der ybischen wurzeln | |
daz kalde vergeit unde etteswenne di suche gar. Di selbe salbe hilfet, swem iz under dem rippe we tůt. Swen ein | |
manz schone, unde wisset, daz wider schimen nicht kein besser salbe ist. Di wurzele gestossen mit ezsige unde das mit wisem | |
smer gestossen unde dar zu ein cleine winez gesprenget, di salbe ist gůt wider den crebiz. // Saliunca heizet wide. Di | |
sich mit bestrichet, e iz in an ge. Di selbe salbe vertribet der lendin ungemach, ob man si mite bestrichet. Swer | |
mite bestrichet. Swer gern switze, der bestriche sich mit dirre salbin, her switzet. Ditz selbe hilft vor manche suche. Iz bewart | |
lerere!/ ////Edel kint van beiden halven,/ Vol dins heilgen geistes salven,/ Gerůch min dürre herze salven,/ Dat ich ouch entgrůn in | |
l#;eive, s#;euʒ ind reine minne!/ ////Nim min tren$’ vür d#;iure salven!/ damit sal ich din wunden salven,/ ich sal si al | |
//Drümb hadde si d#;ei nacht gewacht,/ si had d#;ei d#;iure salf gemacht,/ dat si den doden salvd damide,/ als it was | |
si wande, dat he solde roʒʒen,/ he enwere bit den salven begoʒʒen;/ doch hat dit salven sinen danc:/ darzů minn$’ d#;ei | |
roʒʒen,/ he enwere bit den salven begoʒʒen;/ doch hat dit salven sinen danc:/ darzů minn$’ d#;ei vrowe dwanc./ ich ensal d#;ei | |
valschen wan./ //Wan du salvds in michel baʒ,/ vol geistlicher salven heilich vaʒ!/ din groʒe glouve he verwan/ al salven, d#;ei | |
geistlicher salven heilich vaʒ!/ din groʒe glouve he verwan/ al salven, d#;ei men gemachen kan./ //Din wisest herze it gelochte,/ dat | |
vrien twingen./ Du solt die siechen laben/ und solt doch selbe nit haben./ Du solt das wasser der pine trinken/ und | |
vierde juncfr#;vowe ist erbarmherzekeit, $t die ist gekleidet mit der salbe und ist gekr#;eonet mit der wunne. Dú zw#;eoi tragent der | |
welte,/ du bist ein kron der megde,/ du bist ein salbe der verserten,/ du bist ein trúwe der valschen,/ du bist | |
du bist ein blůme ob allen cronen,/ du bist ein salbe ob allen seren,/ du bist ein unwandelber trúwe sunder valscheit,/ | |
lobet got an siben dingen und got si. Von der salben und beite |
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lobet got an siben dingen und got si. Von der salbe und der beite «O s#;eusser Jhesus, allersch#;eoneste forme, unverborgen in | |
lieber, das ich dich salben m#;eusse.» «Ja, wa w#;eoltistu die salben nemen, herzeliebe?» «Herre, ich w#;eolte miner sele herze inzw#;eoi rissen | |
dar in legen.» «So m#;eohtest du mir niemer so liebe salben gegeben, als das ich ane underlas in diner sele m#;euste | |
bas. Ir flússet oley usser ir kelen, das ist barmherzekeit, salbe der súnde. Si hat #;voch in irem munde guldin zen, | |
herzen und das ufruken miner sele nach dem smake diner salben und dem ungescheidenen anhangen ane underlas. Ja Maria vrowe, gottes | |
und wart todes fri./ das schuf genaden balsam und sin salben:/ der ließ uns nicht in leides fule falben./ über alle | |
pin./ slüß uf dins herzen tor,/ din minn ist aller salben vor./ sie quicket leides herzen ror/ und güßt im nuwes | |
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