Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sam adv_k_prp (1729 Belege) Lexer Lexer BMZ Lexer Findeb. Findeb.  

BdN 116, 30 streitent gern mit enander, ist daz si wênig ezzens habent, sam daz männel kriegt wider daz weibel und der vater wider
BdN 117, 32 minne. ain iegleich tier, daz niht gallen hât, lebt lang, sam der elephant, der hirz, daz kämel und daz merswein. alsô
BdN 118, 7 sint laider die läut auf ertreich, die grôz wirdikait habent, sam pistuom, pröbstei und ander prêlâtûr, die wênig früht pringent mit
BdN 118, 12 daz sein ezzen slindet und niht kewt, daz ist mager, sam der wolf und der leb; wan sô daz ezzen niht
BdN 118, 20 sint unsätleich, den ir ezzen zehant auz dem magen gêt, sam der wolf und sämleicheu tier, und under den vogeln der
BdN 118, 33 ez der nâtûr eben ist, und daz selb idruckt niht, sam daz swein, der hunt und sämleicheu tier. aber andreu sint,
BdN 118, 36 ir ezzen zwir maln, daz ez ir mag gekochen müg, sam diu rinder, die hirz und den geleicheu tier. wizz auch,
BdN 119, 9 sêl, diu zuo loterhait ist genaigt, kümt diu weishait niht, sam Salomôn spricht. die habent herter ünslit wan die andern, daz
BdN 120, 13 tier, dar umb unkäuschent si niht in den ebennähtigen zeiten sam diu pfert, aber si unkäuschent in dem sumer, dar umb,
BdN 121, 13 lang, und die zend tailent an ainem lebendigen eber reht sam ain gestäheltz eisen; aber sô si auz dem eber koment,
BdN 121, 15 auz dem eber koment, sô sint si niht sô starch sam ê. der eber bedäut uns die grimmen läut, die kain
BdN 122, 19 daz varch hât. //VON DEM ALCHES. /Alches ist ain tier, sam Plinius spricht und auch Solînus, daz hinder sich gêt, wenne
BdN 122, 23 den füezen anhebent, daz si an dem haupt sölten anvâhen, sam etleich, die wellent ê contemplieren und jubilieren oder frôlocken in
BdN 122, 25 der götleichen güeten, ê si wainen umb ir sünd, und sam die schuoler, die ê maister wellent sein denn junger. //VON
BdN 122, 30 ainem tier, daz haizt haane, daz ist in der grœz sam ain hirz. an dem hât diu nâtûr ir gewonhait verändert,
BdN 123, 26 ze latein bisontes. //VON DEM BOMACHEN. /Bomachus ist ain tier, sam Solînus spricht, daz hât ain haupt als ain ochs und
BdN 124, 19 izzt, sô sint diu andern alliu mit im ungezzen, reht sam si im mitleiden. wenne seiner prünften zeit ist, daz ez
BdN 125, 8 allen unvernünftigen tiern derkennent die hund allain ir aigen namen, sam Solînus spricht. Jacobus spricht auch, daz etleich hund der art
BdN 125, 11 schaiden. wenne auch etleich hund pei irr herren tisch ligent, sam Jacobus spricht, sô schickent si sich alsô, daz si ain
BdN 126, 10 an den unvernünftigen tiern, daz er erzaigt, daz die menschen sam schüllen tuon, wan wâ man und fraw mit enander übel
BdN 126, 32 töbigem hunde und daz er diu klainen hüntel denne leckt sam ain hund und püllt sam ain hund. Alexander lêrt, wie
BdN 126, 33 diu klainen hüntel denne leckt sam ain hund und püllt sam ain hund. Alexander lêrt, wie man die läut hailn süll,
BdN 128, 8 irs unkäuschen gelustes willen. si sehent gleich wol des nahtes sam des tages, dar umb ist ir leber guot den, die
BdN 130, 11 hörner her wider wahsent, sô stênt si an die sunnen, sam Aristotiles und Plinius sprechent, dar umb, daz iriu hörner trücken
BdN 130, 25 spricht, daz in des hirzen herz ain pain sei, reht sam des herzen gruntvest; sô man daz her auz gezeuht und
BdN 132, 20 CYROGRATEN. /Cyrogrates ist ain tier, daz menschleich stimm lernt, reht sam ain ander tier tuot, daz haizt hiena. daz tier hât
BdN 133, 28 latein haizt ain dachs und ist wol in der grœz sam ain fuchs. sein smalz nimt auf, sô der môn aufnimt,
BdN 134, 17 tier, daz sô schier haimleich werd und den läuten undertân, sam daz ist. ez hât auch guot gedæhtnüss, und dâ von
BdN 135, 36 tier, iedoch spricht Aristotiles, daz der elephand inwendigeu gestalt sei sam ain swein. ist dem alsô, sô ist er auch sam
BdN 135, 36 sam ain swein. ist dem alsô, sô ist er auch sam ain mensch inwendig. des elephanten pain geprant verjagt die slangen
BdN 137, 6 herzen pain allain erzenleich, alsô daz ez ain erznei ist, sam vorgesait ist von dem hirzen. die kobäuln oder die pfärtmüeter
BdN 138, 7 vil nâtürleicher dorn auf seinr haut tregt, und ist gestalt sam ain sweinl an dem pauch. ez besleuzt sich umb und
BdN 139, 11 und stirbt. //VON DEM FURION. /Furiôn ist ain unkäusch tier, sam Aristotiles spricht, daz übervüllt sich mit ezzen und wâgt oft
BdN 139, 31 der man oben. die weise verkêrt daz tier nümmer. aber, sam unser puoch spricht ze latein, der mensch ist aller ungeordenst
BdN 140, 10 als ain pal und wirt gar vaizt von dem slâf, sam Isidorus spricht. er läuft auf den paumen reht als auf
BdN 140, 17 dâ mit salbe. //VON DEM GALY. /Galy ist ain tier, sam Aristotiles spricht, daz gar küen ist. ez streit mit den
BdN 141, 6 und ir lob. //VON DEM ÄLCH. /Ibex ist ain tier, sam Galiênus spricht, klains leibes und wont gern auf velsen und
BdN 141, 12 rêch und klainer dann ain hirz und hât gezinnteu hörner sam ain hirz. aber ez hât si prait und ain hirz
BdN 141, 18 zwidorn, wan ez kümt von wilden sweinen und von zamen, sam ain maul kümt von ainem pfärt und von ainem esel.
BdN 141, 21 namen, aber man möht ez haizen ain zwislähtigez swein, reht sam tyadrus, daz ist ain pokschâf, daz wirt geporn von ainem
BdN 142, 4 herter dorn, die sint lang und sint an der varb sam igels dorn. wenn ez zornig wirt, sô scheuzt ez die
BdN 142, 5 selben dorn in die hund und in die läut reht sam pfeil und wirt gar snell zornig, daz ez sich richt.
BdN 142, 10 DEM GRABTIER. /Iena mag ze däutsch ain grabtier haizen, wan sam Plinius und Solînus sprechent, daz tier wont in tôter läut
BdN 142, 21 trag in in der stirn. ez ist an der grœz sam ain wolf und hât auf dem hals hertez hâr sam
BdN 142, 22 sam ain wolf und hât auf dem hals hertez hâr sam ain pfärt und hât gar ainen herten ruk, sam Plinius
BdN 142, 22 hâr sam ain pfärt und hât gar ainen herten ruk, sam Plinius spricht. Aristotiles und Jacobus sprechent, daz ez in die
BdN 142, 27 aisch mit seinem namen und in ertœt. ez tuot auch sam ain mensch, daz undäut und sich prichet mit dem huosten
BdN 142, 32 //VON DEM LEWEN. /Leo ist ain künig aller andern tier, sam Jacobus und Solînus sprechent. daz tier hât niht untrew noch
BdN 143, 27 kriegent niht. Aristotiles spricht, der leo heb sein pain auf sam ain hunt wenn er harmt. wenn er sein maul auf
BdN 144, 16 pain sint sô hert, daz man feur dar auz sleht sam auz ainem kisling. des lewen vaizten ist der vergift widerwärtig.

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