Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
samīt stM. (182 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gezieret/ der wirt enschumphieret."/ vil balder zarte unde brach/ den samīt drabe: dō daz geschach,/ er zersluoc den satel dā se | |
val./ ouch was sīn satel über_al/ unbeslagen mit niwen ledern./ samīt, härmīner vedern/ man dā vil lützel an im siht./ ern | |
was rōt unde snel,/ al rōt was sīn gügerel,/ rōt samīt was sīn covertiur,/ sīn schilt noch rter danne ein fiur,/ | |
ein wīp?/ ouch swanc diu frouwe umb ir līp/ von samīt einen mantel lanc./ si gienc als si der kumber twanc./ | |
der rabbīne gap./ daz was gewāpent wol für nōt:/ von samīt ein decke rōt/ Lac ūf der īserīnen./ an im selben | |
aht frouwen was/ röcke grüener denn ein gras,/ von Azagouc samīt,/ gesniten wol lanc unde wīt./ dā mitten si zesamne twanc/ | |
reht ein meien glast."/ ___dō hiez dar tragen diu wīse/ samīt von Ethnīse./ unversniten wāt truoc man dā mite./ pfelle von | |
sīnen site./ daz was gewāpent wol für strīt:/ pfellel unde samīt/ was sīn ander covertiur./ sīt erz erwarp mit āventiur,/ durch | |
Gāwāne geleit./ einez was ein pflūmīt,/ des zieche ein grüener samīt;/ des niht von der hōhen art:/ ez was ein samīt | |
samīt;/ des niht von der hōhen art:/ ez was ein samīt pastart./ ein kulter wart des bettes dach,/ niht wan durch | |
als im ze sehn aldā geschach./ //der krām was ein samīt,/ vierecke, hōch unde wīt./ waz dar inne veiles lęge?/ derz | |
phęwīn von Sinzester/ ein huot ūf sīme houbte was./ von samīt grüene als ein gras/ der künec ein mantel fuorte,/ daz | |
wol gesniten,/ kostbęre nāch Franzoyser siten./ ir kappe ein rīcher samīt/ noch swerzer denn ein gźnīt./ arābesch golt gap drūffe schīn,/ | |
breit,/ ūf ieslīchem ein pflūmīt/ und ein kulter lanc von samīt./ fuorn die zwźn mit witzen,/ si mohtn etswā dā sitzen,/ | |
och versniten./ ieslīcher truog ein kursīt/ von pfelle oder von samīt./ īserkolzen heten se dennoch an:/ dez ander harnasch was von | |
die helede gode./ vz uan golde an ir gewede./ mit samitte vn̄ pfellele./ waren die sadilschellen./ gezirot dat was michil loph./ | |
waren./ mit golde waren sie geladen./ vnde mit grozer cirheit./ samit vnde pfellile breit./ Den schaz man ane zale nam./ vnde | |
daz gesteine./ Mit den is perlin cleine./ An den uore bougin./ Mit samitte grunin./ Waren die sadele bezogin./ Iz in hauen die buche | |
vor dem künge an/ rīchiu kleider alle zīt/ phell %\unde sāmīt/ mit golde rīlīche beslagn./ sō sie denne solden tragn/ harnasch, | |
die stat/ übr al die hōhen gazzen wīt:/ phell unde sāmīt/ gāben dō vil liehten schīn,/ vil declachen sīdīn/ hiez er | |
was von Māzedōnje komn,/ als ich daz męre hān vernomn,/ samīt und phelle breit,/ von beiden grōziu rīcheit,/ zobel vźch und | |
vriundinne sīn./ der edel werde reine man/ truoc phell unde sāmīt an/ geparrieret undersnitn,/ er gie nāch der Persen sitn/ gekrnet | |
wengil vielen/ uf die vil lihten guldin wat,/ uf den semit und den c%.yclat/ mit dén si was gevazzet./ ‘diz můz | |
dich./ Ich wil dir geben an dirre zit/ Scarlachen, pfeller, s#;eamit,/ Bunt, h#;earmelin und gra;/ Vier s#;eomer die solt du da/ | |
ritter wol gezem,/ Und iglicher von mir nem/ Scharlacen, pfeller, samit/ Ze$~claidern nu an dirre zit,/ Das ir mich gůetlich ane | |
trůc man vil balde dar/ Den hovelśten richś clait,/ Scharlacen, semit, pfeller brait/ Und liehte vedern hermelin;/ Dar nach můste berait | |
beclait/ Und wil im geben an dirre zit/ Scharlachen, pfeller, samit/ Und liehte b#;ealdegin,/ Bunt, zobel, h#;earmin/ Mit vil liehtem schine,/ | |
mit hoher richait/ Trůgent Wilhelmes clait,/ Die gabent wunneclichen schin;/ Samit, pfeller, paldegin/ Mit h#;earmine gefurrieret/ Und mit zobel wol gezieret/ | |
durchslagen silberin/ Und gabent wunneclichen schin./ Sin wappen roc ain semit was,/ An varwe gr#;eun als ain gras,/ Der was von | |
dem kemphe da./ Do beraitent si im sa/ Us ainem samide wis,/ Dar an lac vil grosser vlis/ Von werke und | |
mit guldīnen bougen./ di trūgen an ir līb/ manigen scōnen samīt/ beide grūne unde rōt,/ alsiz di frowe gebōt./ alse di | |
denn wold,/ mit spinlen, nadlen tyhten,/ gar ordenlich berihten/ pladige, semit, pliat./ si kund furken pfellor, nat/ engelschen zer naigen,/ da | |
klait/ noch zieret nach der juden sit./ die purpur, pfellor, semit,/ die zieglat, pladige, pliat/ uf die porten do genat/ wurden | |
ein minnichlichez wip/ an sine siten alle zit./ scharlac und samit/ ––daz peste, daz er veile vant––,/ daz was ir tęglich | |
dā vür er niemer komen kan./ si truoc von brūnem samīt an/ roc unde mantel, in dem snite/ von Franze, und | |
wen doch wol./ eines ich wol sprechen sol:/ ein gr#;eun samit ir lip bevie,/ dez leng verr vf die erden gie./ | |
ein dingel wiz/ gewesen, daz man da kos_–/ dvrch den samit ez sich so los/ bot mit kleiner h#;eohe schin_–/ ez | |
frowen./ ob dem kleide moht man schowen/ gerigen kappen von samit,/ der r#;eot gap f#;ivr widerstrit./ Arabel sich kvnde wol halten | |
manheit vngevalt/ in heidenischem prisen.’/ Dirre bilde wisen/ in dem samit was mit golde erhaben./ #;voch was mit reinen b#;ovchstaben/ d#;iv | |
die winden./ daran moht man vinden/ vil tier in den samit geweben/ von golde, alse si so solten leben:/ der #;vogen | |
mit einem rosenroten mvnde./ hie waz Senebalin der k#;evne:/ von samit grazgr#;evne/ dez amye waz gekleidet,/ der sch#;eoni sich da n#;ivt | |
węn doch wol./ eins ich doch sprechen sol:/ ein gr#;eun samit ir lip bevienc,/ des lenge verr vf die erden gienc./ | |
dingel wiz/ gewesen, daz man wol da kos_–/ durch den samit ez sich so los/ bot mit cleiner h#;eohe schin_–/ ez | |
manheit vngevalt/ in heidenischem prisen.’/ dirre bilde wisen/ in dem samit was erhaben./ auch was mit reinen bůchstaben/ div bilde bed#;eut | |
winden./ daran so mohte man vinden/ vil tier in ein samit geweben/ von golde, als ez so solte leben:/ der augen | |
k#;ivnegin dar tragen,/ der ich niht tar gesagen,/ von phellor samit vnd ander lachen/ hvndert rittern, die an swachen/ die wat | |
niht aleine:/ zwō juncvrowen reine,/ in zwein kursīten/ von grüenen samīten,/ die trāten vor in den sal./ zwei guldīniu kerzstal/ truogen | |
wol gevarten spern./ der helt bedāhte sich enzīt./ neiʒwie manegen samīt/ und rīche zerunge/ gwan im diu vrowe junge,/ wan er | |
geseʒʒen,/ dō in belanget der zīt./ er het ein grüenen samīt/ ze einer banier gemaht./ mit dem selben was bedaht/ ouch | |
daʒ niht vermīden,/ mīn wāfenroc sī alsam.’/ Diepalt ein wīʒen samīt nam/ und macht ein kovertiure guot./ er was hübsch unde | |
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