Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bekêrde stF. (15 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
daz im von himele wůrde gelazen ein vaz/ der diet bekêrde bedůten ime daz./ Sente Paulus ouch gezůcket wart/ vnze an | |
in bechrellet./ so nist denne niht mere $s niwan durnahtigiu becherde./ | |
einſidiln. dero ſpricht er die nvt von kehir hizza dir bichêrda. ſvndir fon langir biwernda chloſtirlicher {f{(7r)}f} z%)vhton mit mengim tr#;ioſte | |
unsern s#;eunten vil gærlichen widersagen und daz merchen daz unser becherd dem almæchtigen got anders vil unmær ist, wan daz mag | |
gl#;vobe antlaz minir ſunte nach warri riwe vnde nach dvrnahtichlicher becherde $t vnde gl#;vobe vrſtente mineſ libeſ vnde gl#;vobe nach diſem | |
dine heiligen, daz ſi mir ſin wegende vnde helfende durnahtiger becherde, warrir riwe, antlaz aller miner ſvnden vnde daz ſi mine | |
zerget.’ Nu bîtit er tagelichen uon wîle ze wile unſer becherde, der da ſprach in dem %;euangelio: Malo uitam peccatoriſ quam | |
Lât ivch iuver unreht riwen, biêht iwerre ſunti mit durnahticlicher becherde. Lêidir iz ſint uil mange, die ſo unrůchlich ſint, ſo | |
angeſiget, vnde ſvlt hivte komen engegen vnſerm herren mit dvrnæhtiger bekerde, mit waren riwen vnde flizzet ivch nv diſe tage mit | |
vil liebin, wie ſalic ſî div rehte riwe, div durnahtige bicherde, div lûtere bihte, div râine vaſte, da man hieſlichin zorn | |
des armin sunderis sêle ze gote ge[v]#;vogit wirt nâch durnactigir bikêrde unde nâch wârir riwe. nû uirnemint. swer diheine gâbe minnet | |
sînen piteren wůcher, daz wirt uirnomen uon den die ze bechêrde $t choment unde si sich uon êrste ůbent in piter[re] | |
ane die brôdiklichen missetât sô daz anegenge der willigen $t bechêrd#p+%{{e#p-. (27#’r) erne betratet [uns] nieht chrimmiclîche noch vârlîch#p+%{{e#p- sund#p+%{{e#p-r uaterlîche | |
zant, unde we[r]dent dâ mite bezêchenet die allir êrist ze bechêrde choment unde si danne wachent [ubir] ir gedanch#p+%{{e#p-. siu c[hl]îbent | |
gote daz willige opfer bringent [daz ist] ir durchnachtige $t bechêrde. sô bringet Marcus die sunderen christinhait mit den trîen fr#;vowen |