Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

scheffelîn stN. (6 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvNstAp 9666 Di frauwen und das kint mein/ Ner ich mit dem scheffelein.’/ Do sprach Clinisor zehant/ ’Pistu das, lieber Silomant?/ Dein soll
Seuse 73,34 mit unsaglicher scham und grosser kost und erbeiten daz verlorn schefli hate dem milten got under sinen armen wider braht, do
Seuse 86,3 sin junger, do er sprach: «lůgent, ich send_ú als dú scheflú under die wolfe.» Do der diener zů im selb kom,
Seuse 381,26 nit gestaten, da ir es mugend wenden, daz kein úwer schefli gekrenket werde an siner sele. Sind gemein in den haltungen,
Seuse 420,8 geseit. Der seit, daz ein wolf solte wonen bi eime sch#;eafflin und ein b#;eare geweidet werden bi den kelblin, und ein
Seuse 463,4 denne keinen liplichen nutz. E ir w#;eoltin gestatten, daz úwer scheffelin eins gekrenket wurdi an siner sele, da ir es m#;eohtint
Seite drucken