Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
scheffelîn stN. (6 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Di frauwen und das kint mein/ Ner ich mit dem scheffelein.’/ Do sprach Clinisor zehant/ ’Pistu das, lieber Silomant?/ Dein soll | |
mit unsaglicher scham und grosser kost und erbeiten daz verlorn schefli hate dem milten got under sinen armen wider braht, do | |
sin junger, do er sprach: «lůgent, ich send_ú als dú scheflú under die wolfe.» Do der diener zů im selb kom, | |
nit gestaten, da ir es mugend wenden, daz kein úwer schefli gekrenket werde an siner sele. Sind gemein in den haltungen, | |
geseit. Der seit, daz ein wolf solte wonen bi eime sch#;eafflin und ein b#;eare geweidet werden bi den kelblin, und ein | |
denne keinen liplichen nutz. E ir w#;eoltin gestatten, daz úwer scheffelin eins gekrenket wurdi an siner sele, da ir es m#;eohtint |