Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

scheffen swV. (35 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Gen 129 unt in in den munt zuhet,/ an den zanen si scefphet $s daz wort daz si sprichet./ /Dâ nâch tet er
HeslApk 2745 von Smirne sage:#s-/ «#s+Swer gesiget#s- nach disem tage/ Mit rechten ritterscheften/ Von der helfe Gotes creften/ An sines vleisches brode,/ #s+Der
Himmelr 9, 11 $s dehéin%\iu geruozze./ vóne diu nespulgent si $s da neweder scephen noch naen,/ durh ezzen nebedarf man $s daz brot bachen
KvWLd 4, 2 under wîbes ougen/ aller fröuden paradîs./ / Manger wunne bilde/ geschephet hât/ meie mit der künfte sîn./ seht wie daz gevilde/
KvWTroj 3035 im dâ bî gestalt./ der Wunsch der hete mit gewalt/ geschephet die figûre sîn./ durchliuhtic rôt als ein rubîn/ was im
KvWTroj 6391 în,/ seht, alsô wart vil sêre/ nâch sînes meisters lêre/ geschepfet des juncherren muot;/ wan sîn rîlicheʒ herze guot/ wart in
KvWTroj 14922 ze jungest legen/ im an sînen werden lîp/ und wart geschepfet als ein wîp/ vil kûmelîche und über lanc./ eʒ solte
KvWTroj 16431 hin/ wart von im geswenket./ er hete sich gelenket/ und geschepfet nâch ir site./ er wonte in gemellîche mite/ und bran
KvWTroj 18587 dicke nieʒent sîne fruht,/ sô wirt an im grôʒ ungenuht/ geschepfet und gebildet:/ wan er sô gar erwildet,/ daʒ er ze
KvWTroj 19939 ich vil gar ze tump;/ niht hoverehte noch ze krump/ geschepfet was ir forme glast;/ an ir dekeines dinges brast,/ daʒ
KvWTroj 20013 und an gelâʒe./ ir füeʒe in rehter mâʒe/ stuonden ir geschepfet wol,/ si wâren tapfer unde hol/ enmitten ein vil cleine./
KvWTroj 30111 sehsten schar./ diu wart mit hôhen flîʒe gar/ von im geschepfet und bereit/ und ordenlichen ûf geleit,/ als eʒ gemæze ir
KvWTroj 30333 an sich gar./ ûʒ in begunde er eine schar/ dô schephen unde machen/ und wolte die bewachen/ mit der vil starken
Lucid 62, 8 ſiben tage blůt, ſiben dage wellit eʒ ʒeſamene, ſiben dage ſchopfit eʒ ſich nach dem gebrache, ſiben dage ſcopfint ſich die
Lucid 62, 9 ſiben dage ſchopfit eʒ ſich nach dem gebrache, ſiben dage ſcopfint ſich die aderen vnde daʒ gebeine. Jn fúnf dagen weſſit
MinneR_481 9 dort/ an eines flosses clingen/ ein wip, zu rechten dingen/ gesceppet und gevoirmieret gar./ ich nam ir vlysselichen war./ die dochte
Parad 23, 28 Godis gar eigintliche darumme wan he one mittil von Gode geschaffin ist. dise nidirsten dinc schephit Got mit mittele der obirsten
Parad 26, 34 ginc di heilege driveldekeit zu rade, du si den menschin sephin wolde, und sprach: ‘mache wir den menschin zu unsin bilde
Parad 33, 33 ist, sundir alliz daz daz Got geschaffin hait und noch schepphin wil. aber daz Got noch geschepphin mochte, des inkante di
Parad 67, 1 macht hait in ime unzellichin vil und edile creature zu schepphine ubir di he nu geschaffin hait. ein andir ungeleubic meistir
Parad 79, 17 allezit zu Gode gekart, daz ist in gotlichin willin, und schephit fon Gode di minne in sich. da wirdit Got gegozzin
Parad 97, 21 daz muiz he fon noit in ume bekennen und da inschephit he nicht. der dritte fluiz ist sin wille, und di
Parad 104, 36 si gizin in di nidirsten crefte. wan wolde si Got schephin oder begrifin mit den nidirsten creftin, so worde Got gesnodit
Parad 127, 28 deme einigin forstentnisse forstunt he alle dinc und forstunt si schephinde fon nichte. daz sint si an un selbin. abir daz
Seuse 215,1 minem herzen nút so we, als daz ich dich, minen schepher, minen herren, minen got, minen l#;eoser, ach, und alle mine
Seuse 271,30 zerspielt, daz ertrich erbidmet, dú sunne erlasch, daz sú ir sch#;eopher mit littin. //XVIII. #s+Kapitel.#s- Wie es ze der stund nah
Seuse 292,20 groz wunder, himelrich und ertrich und alle kreatur uzzer núte schephen, alse daz brot in mich ungesihteklich verwandlen? __#s+Der diener:#s- Herr
Seuse 292,23 minem verstene út in út wandlen, als út usser núte schephen. __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Und wundert dich denne daz und
Seuse 303,10 nit der, der himelrich und ertrich mit eime einigen worte geschephet hat? Herr, mit einem einigen worte macht du min siechen
Seuse 329,8 ald úbermerklich es ist, so můz man im etwaz namen schepfen. __Diser stiller einveltikeit wesen ist ir leben und ir [137#’v]
Seuse 332,11 da kreature sich kreature vindet, da ist si vergichtig irs schephers [138#’v] und ir gottes. __#s+Der junger:#s- Lieber herre, weder ist
Seuse 346,10 bloz, so nimet si alles ir wesen und leben und schepfet alles, daz si ist, als verre si selig ist, von
Seuse 486,4 Geheiliget werde der namme gottes in úch, uf daz ir sch#;eoppfen múgent wasser in fr#;eouden usser den wunden Cristi! G#;eotliche minne,
ThvASu 260,5 zuo dem unde in in geoffenbart wirt dü glicheit der ungeschepfter driveltikeit. Alse vil alse zuo der glicheit der naturen so
Tr 10112 nu geviel si an die buochstabe,/ dâ man si beide schepfet abe,/ und vant in disem al zehant/ die selben, dies
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