Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schëhen#’1 stV. (10 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sit ein wize, $s do lougenot er mit flize./ im nescah nie so leide, $s do lougenote er mit eiden./ daz | |
ub ir mir sagetet $s waz iuwe wâre gescûmet?/ mach skehen daz ich iz iu skeide, $s als iz iu ergienge.’/ | |
fon einem vater geborne,/ ûz deme lante Chanaan, $s mach scehen dû hôrtest iz nennen./ der sint zehene $s in disme | |
fridelîchen wâren dare chomen $s scolt in ieht ubeles dâ skehen./ er sprach: ‘âne gewariheit $s nechomet ir fone mir nieht./ | |
deme hêrren ze minnen/ des hie wirt gnuoge, $s mach skehen daz ist ime seltsâne:/ wîrouch, honich unte wurze, $s jouch | |
gar/ Unde irtrenken der lute ſchar,/ Als by Noe geczyten ſchach,/ Da dy ſyntvlut ſo hoe brach./ Alſuſt #s+Gote#s- wandels vry/ | |
und hett ich uch und beyde kint zu Bohories, so enschehe uch nymmer argk von mynenthalben, ir habent von dißem tag | |
wart godes můder #;ei?/ n#;eimer $’n gesch#;eit it, it $’n gesch#;eide n#;ei,/ dat d#;ei engel godes můder würden,/ dat si dr#;eugen | |
sal werden geborn van dir.#.’/ des glocht ich ind also gesch#;eide mir./ d#;ei nature wart vam glouven verwunnen,/ der naturen her | |
got uon hiemele,/ der sende dich gesunt widere:/ so ne schach uns nie so libe.’/ uon ein ander si schieden:/ ia |