Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schëlch Adj. (14 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wonung, dâ ain mer ist, sô wirft er seinen schein schelchs auf daz mer, dâ von derhebt der schein den irdischen | |
den punkt seins undergangs, sô wirft er seinen schein aber schelchs auf daz mer und sô fleuzt ez aber auz, dar | |
sich kêren./ daz houbet stuont im twerhes,/ daz gesiune was scelhez./ er sprach: ‘daz mir dîn got gunne!/ des gert mîn | |
gegen dem ebennehter, und sprichet also: ’deu himelzaichen gent niht schelch, noch der schorp get gerehter dem ohsen; der wider gibt | |
sehs himelzaichen reht aufgende, und die andern schilhend oder $f:(21rb)$f. schelch. Und davon sprichet Lucanus: ’deu zaichen gend reht und vallent | |
Und davon sprichet Lucanus: ’deu zaichen gend reht und vallent schelch von dem gestirn des krebs als lange, piz daz der | |
daz der sch#;eutzze gent wirt. Aber deu andern zaichen werden schelch geporn und absteigent an ainem aufgerehten steig.’ Und pr#;eufe auch | |
deu gereht aufgend; und dez nahtes gend uns sehs himlzaichen schelch auf. Nu br#;eufe auch widerwertig: so uns der klainst tag | |
dez stainpoks, so aufgend uns des tags sehs zaichen, deu schelch aufgend, und des nahtes hab wir sehs zaichen reht aufgent. | |
sint uns des tages dreu zaichen reht aufgend und dreu schelch. Ze geleicher weiz $f:(21va)$f. geschiht $t dez nahtes. Wanne ez | |
vil mer oder minner der reht aufgenden himelzaichen oder der schelch aufgenden des tags aufgen oder $f:(21vb)$f. dez nahtes. @n:BEWOHNER DES | |
die planeten. Wanne in etleicher wonung haben die leut ain schelch angesiht an die planeten in der selben zeit, und in | |
frisset vil,/ mördisch und lüget ane zil,/ gar ungestüme unde schiel,/ uf es sich nieman mag gelan./ welch ding in disem | |
da bie sleht,/ Der sin zu tugende ist gereht./ Ie schelher und ie kr#;eummer/ Die sint der tugent ie t#;eummer./ Von |