Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schieben stV. (23 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis F 168 uíl genůmín,/ Hindene den scaft geclobín/ Und dar ín wínplín gescobín./
Barth 138, 17 dem horne sî, und rauche dem menschen dâ mit und schiub im sîn ein teil in die nase, sô verstêt daz
BdN 209, 29 ein schieb und ez dâ nâch in den rehten leib schieb. wan er hât zwên säck: den ainen an dem drüzzel,
Gen 357 gieng vile balde, $s gab ez ir mane Adame./ er scoup iz in den munt, $s daz riet ime der ubele
Gen 2813 ungemach./ /Die zeni chliubint $s daz man in den munt sciubit,/ si sculn bisuochen $s wes der lîb ruoche./ der lîb
HvNstAp 10162 dier pestund den seynen./ Wan wer den anderen über mag,/ Der schewbt in in den sagk./ Do drang her das edel panthyr,/
KvHeimHinv 1017 mägede sun und vater ist./ wir ensuln ez niht fürbaz schieben/ von disen zwein gelieben,/ wir suln iu sagen war si
Mechth 3: 15, 17 heissen oven das hinderte, das man in alvol wisser simelen schúbe.» Do gieng ich zů gottes tische in einer edeln schar,
Mechth 6: 16, 41 dem menschen von dem himmelriche $t in das ertrich bringen.» «Schúbestu, ewiger vatter, den grendel diner gerehtekeit also veste vúr des
NibB 379,2 Sîvrit dô balde $s eine scalten gewan:/ von stade begunde schieben $s der kreftige man./ Gunther der küene $s ein ruoder
Parz 113,8 diu rôten välwelohten mâl:/ ich meine ir tüttels gränsel:/ daz schoup sim in sîn vlänsel./ selbe was sîn amme/ diu in
Parz 161,3 lachen."/ //___Ithêr der lobes rîche/ wart bestatet küneclîche./ des tôt schoup siufzen in diu wîp./ sîn harnasch im verlôs den lîp:/
Parz 263,27 bejagt,/ mit heldes handen unverzagt./ mit hurt si dicke ein_ander schuben,/ daz die ringe von den knien zestuben,/ swie si wæren
Parz 506,15 ein rôr/ (er was zer wunden niht ein tôr):/ den schoup er zer tjost in den lîp./ dô bat er sûgen
Parz 576,13 gespil wol gevar/ brâht ir daz snellîche dar./ diu maget schoub ir vingerlîn/ zwischen die zene sîn:/ mit grôzen fuogen daz
Roth 806 daz luth unde die riesin ingan./ von deme stade sie scvbin./ sie sigil riemen sie zogin./ sie voren zo constinopele/ der vil
SpdtL 181, 3 diupheit bî im begreif. Unde hât man den schup, man schiubet in ûf in tôten als ob er lebete. Und ist
StRAugsb 97, 33 verstoln si oder geraubet Darnach sol er ez uf ienen schieben, in des gewalt er ez funden hat, der sol ez
TannhHofz 124 heben uf,/ der sol den unflat verbern,/ daz erz iht schieb mit vingern druf./ Swer ob dem tisch des wenet sich,/
TannhHofz 189 wil,/ der lebt niht lange, dünket mich./ Swer ouch lützel schiubet in den munt,/ als grozer hunger in bestet,/ er wirt
Wh 174,23 die wîle diu sorge ir angel/ in mîn herze hât geschoben./ mit swerten wart von mir gekloben/ vreude und hôchgemüete./ vrouwe,
Wh 332,27 her entreit,/ dem vanen wir buten smâcheit,/ daz wir in schuben in einen sac./ iuwer kunft uns sæliget disen tac:/ diu
Wh 391,11 volleclîcher hurte,/ dâ Poydwîz in ruorte,/ vaste ûf ein ander geschoben/ und manec puneiz enzwei gekloben./ dâ nam von Poydwîzes druc/
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