Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beleiten swV. (37 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| $s daz er sich dere gebe unterwant,/ Esau wolt in bileiten $s mit sînen heliden gemeiten,/ er wolt in mit êren | |
| hiez in setzen ûf sîn gereite, $s after der burg bileiten,/ daz sîn bote fore gienge, $s gibute daz man in | |
| land!’/ __Hector ward aber da besantt,/ Daz er in solte belaitten dan./ Des ward der unverzagtte man/ [15#’v] In sines hertzen | |
| dem gaste raitt/ Und des umb nütte vermaid/ [369#’r] Und belaitte in von dan/ Untz er durch Indea kan./ __Eleander und | |
| scheff hiessen sy alle sa/ Herleich beraitten./ Sy wolten in pelaitten/ Auff das mer hin dan paß./ Das ließ der herre | |
| Altistraten./ Er ließ vil scheff peraytten/ Und auff das mer pelaytten./ Appolonius ward deß gewar/ Das sein schweher zu im dar/ | |
| diu porte werde enspart./ man muoz iuch ziuwer ûzvart/ anders beleiten:/ man sol iuch ê bereiten/ maneger unêren:/ man sol iuch | |
| ze allen sînen êren,/ ûz huoben sich die hêrren./ si belaite der chaiser rîche/ durch diu lant ze Chriechen;/ Troie wolt | |
| libe vnde mit ſele, wan zware er mag %>ich wol belæiten f%/vr den himelſchen rihtære. Hec loquere $t et ex. Von | |
| daʒ er iuch baidiu hie beſcherme vor allem vbel vnd belait iuch vnd gewiſe iuch rehter ding vnd g#;euter dinge vnd | |
| zehant./ si rûmten vrœlîchen $s des künec Guntheres lant./ Do beleiten si ir mâge $s vil verre ûf den wegen./ man | |
| gesinde, $s als in ir zuht gebôt./ dô wolden si beleiten $s ir liebe swester dan./ dô fuorten si ir recken | |
| stern bet#;eutet daz liht des hiligen gelauben. daz selb liht beleit in hintz dem hiligen Christ. so er dann gelert wirt | |
| sa ze stund so si von disem libe schaident, so belaitent $t si die hiligen engel zů dem himelrich, ze den | |
| unser christenheit h#;euten. unser herre gie in diu w#;eust, dar belaitet in sin heiliger geist, daz er da bechort w#;eurde von | |
| gwinne und aller girischeit enthaben, das uns die hiligen engel belaiten zů den ewigen genaden amen. Dominica II. in Quadragesima. Durich | |
| allen irn n#;eoten erledigot und si zů den ewigen genaden belaitt. die l#;eut die in der grozzen stat waren ze Gabaon, | |
| und vertribet $t von uns diu vinster des todes und belaitet uns in daz himelrich, $t ob wir diu hilf datz | |
| der die seinn erwelten an die waid des ewigen libes beleit. diu selb waide daz ist daz antl#;eutze des almæchtigen $t | |
| da hungert niemant, da end#;eurst nieman. zů der selben wirtscheft belait uns der almæchtig got, daz wir da gesehen m#;euzzen da | |
| unser herre offenlich mit in von sinem vater, wan er belaitet si ze der beschauung des vaters und des suns und | |
| si die guten und die rechten zů dem himlischen lon beleitent und die unreinen ze den hellewicen gantwurtent. da můz der | |
| die guten von den heiligen engeln ze den ewigen genaden beleitet werdent, daz wir denn in diu helle ze den ewigen | |
| geswige min,/ der heilige engel můze din geuerte sin/ unde beleite dich her widere gesunt.’/ der kaiser chuste in sa zestunt./ | |
| dan./ di sine uerratgenoze/ di dinten ime so grozze:/ si belaiten in an di strazze;/ sine wolten in nie uerlazze/ zwene | |
| unt selbe uor uachten,/ daz si alle gesunde/ uon Uallefunde/ pelaiten si ze Salue Terre./ si getrůten in ze uerre,/ des gelagen | |
| erbarme dich umbe die sele:/ irlose sie uon allen ^+helle wizzen,/ belaite si unter di himil scar,/ wise si zu dini(n) ewigen genaden!’/ | |
| sage ich dir daz:/ dich enphahent di engel mit sange./ belaite di Normanne,/ zwaincec tusent in der scar:/ si furent gute | |
| helme herte./ di uon Brittanne,/ zwaincec tusent manne,/ Neuelun si belaite:/ si sint helde wol geraite./ Regenbalt uon Bet#;owe,/ dem scul | |
| an den iungisten tac./ Richart der alte/ mit michelem gewalte/ belait er di sine scar./ ain haiden hůp sich gegen im | |
| Mariam, aneſehen unde ſculn ſich rihten nach ir lebenne, ſo beleittet ſi trûturowe ir ſêle z#;vo ir ſuneſ zeſwen. Si heizzet | |
| himelriche. Dar keret iwern m#;vot unde allen iweren gedanc, dare beleitte ivch der almahtige got. Nu bitet den almahtigen got, daz | |
| noch chein vogt, noch chein burggrafe, noch niemen decheinen man beleiten suln in dise stat, der einen burger oder iemen der | |
| clager wort. Swelher der rihter daz brache, daz er iemen beleitte an des clagers wort, so mak der clager sinen gescholn | |
| gevaerde uf des riches strazze, unde sol si auh beide beleiten si unde swaer mit in ritet oder gat dar unde | |
| dîne güete in dîner pflege!/ bewar Îsôte an disem wege;/ beleite sunder alle ir trite;/ warne die reinen eteswâ mite/ dirre | |
| daz sie ouch des dritten biten,/ der sie berichte vnde beleite/ uile wole na der warheite./ ich vnde zenophilus wir sin |