Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schrîbære stM. (31 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 54, 6 vil manigen sundare./ daz niden di glissenære $s unde di scribære./ si sprachen, daz iz Christ wære $s ein friunt der
AvaLJ 205, 5 wart sit gesehen $s under den vieren vehen,/ der selbe scribare, $s daz er ein leu ware,/ der uns gesagen chunde
BdN 174, 19 daz hirn. daz hât niht sinnes, dâ von hât der schreiber gevælt und schol sprechen: fugit penam in cerebro, daz spricht:
BdN 197, 1 und zuo andern pfaffen, die dâ besament wâren: Sobna der schreiber wirt über gefüert als ain cappân. eiâ, wâ hin? treun,
BdN 197, 5 er niht und ist unperhaft und ist unwerleich. pei dem schreiber verstê wir unser prêlâten und ander pfaffen, die sint unperhaft
BdN 381, 14 dâ mit, die behüett si vor den flœhen; und welher schreibær sein tinten dâ mit seudet, waz püecher oder prief er
EnikWchr 12181 bestrîchen gemein/ die vil grôzen stein/ dem gelîch sam ein schrîbær;/ sô ist ir dheiner sô swær,/ noch sô grôz noch
Eracl 1788 dô gebôt der keiser drâte/ sînem kanzelære,/ daz er die schrîbære,/ der mâterje berihte,/ daz man schribe unde tihte/ in dem
Lanc 482, 5 freuden bi den andern gesellen. Und der konig gebot vier schribern die darzu gesaczt warn, das sie all die abentur schriben
Lanc 492, 15 lesen!’ Der konig nam den brieff und gab yn eim schriber das ern lese so er allerlutest mocht, so das yn
Lanc 492, 18 als lieb als er sin ere zu behalten hett. Der schriber uberlase den brieff von eim ende biß an das ander
Lanc 492, 22 der alweg gut und milt was, und begreiff $t den schriber in beide sin arme, da er sah das er vallen
Lanc 492, 23 leite yn in ein kamer off ein schön bette. ‘Edel schriber, was ist der mere, mag es ymant wißen?’ ‘Ay myn
Lanc 492, 27 konigin fuß siczen, dannen er uffgestanden was da er dem schriber halff. ‘Min herre Ywan’, sprach die konigin, ‘kunnent ir mir
Lanc 492, 29 sprach die konigin, ‘kunnent ir mir icht gesagen was dem schriber were?’ Desselben freget yn auch der konig und myn herre
Lanc 492, 32 mir lieb wesen mocht.’ Da gab der konig eim andern schriber den brieff in die hant und mante yn bi der
Lanc 492, 36 dem brieff geschriben sy und laßent uwer weynen syn!’ Der schriber warff dem konig den brieff in die schoß und lieff
Mechth 2: Reg. 43 der megden (17#’r) XXVI. Von disem bůche und von dem schriber dis bůches I. Die minne machet hohi in der sele,
Mechth 2: 26, 1 irdenschú hant geschriben!/ XXVI. Von diseme bůche und von den schribern dis bůches Ich wart vor disem bůche gewarnet, und wart
Mechth 2: 26, 34 «Eya herre, ich súfzen und gere und bitte fúr dine schribere, die das bůch na mir haben geschriben, das du in
NibB 2233,2 si den marcgrâven $s sâhen tôten tragen,/ ez enkunde ein schrîber $s gebrieven noch gesagen/ die manegen ungebære $s von wîbe
Parz 237,28 henden/ mans ûf die taveln setzen sach./ ieslîchem gieng ein schrîber nâch,/ der sich dar zuo arbeite/ und si wider ûf
PrOberalt 51, 39 ist.’ vil manig die sich wiz dunchent, also der juden schribær und ander ir lerær, die lesent die hiligen schrift und
PrOberalt 95, 33 wider fr#;eouten sich der werlt minner, daz waren der juden scriber die si diu e lerten mit den die hilig l#;eute
ReinFu K, 1525 Reinhart konde wol enphan/ des richen kvniges kaplan./ «Willekvmen, edeler schribere»,/ sprach er, «nv sagt mir mere,/ Wie iz da ze
ReinFu K, 2203 er sprach,/ do er in erst ane sach:/ «Saget, edeler schribere,/ was die hvt ze swere,/ Daz ich sie vch niht
ReinFu S3, 1525 S. 7a)@/ des richin kunigis /capilan./ er sprach: «willichomen, /edile scribare,/ nv suln ir mir / sagin mere,/ wiez da ze
Rol 2246 hat tugende uil,/ er ist tůre unde maere:/ alle wise scribaere/ machten niemmir uol scribe/ die manigen tugent uon sinem libe:/ er
RvEBarl 14395 sünde vluoch./ heiz in an der lebenden buoch/ den rehten schrîber künden./ swâ er mit houbetsünden/ habe gedienet dînen zorn,/ herre
RvEWh 2281 ob ich wisse/ Ob mir maister Hesse/ Von Strasburg de sribære/ Wolde disú mare/ Prisen ob si w#;earent gůt.’ –/ ,Ja
StatDtOrd 98,32 einen prîster unde einen schulere mit drîn bestien, einen heidenisschen schrîbere, einen turkopel, der sînen schilt unde sîn sper vûre, einen
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