Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schûften swV. (5 Belege) Lexer BMZ Findeb.
langer dâ gebiten:/ sine mohte zeltens niht gehaben,/ si begunde schiuften unde draben,/ unz daz sî in ane sach./ sô liebe | |
___alsus stuont er in strîtes ger./ nu seht, dort kom geschûftet her/ drî ritter nâch wunsche var,/ von fuoze ûf gewâpent | |
hân geriten/ zwêne tage, ez wære vermiten./ er lie’z et schûften, selten drabn:/ er kunde im lützel ûf gehabn./ ___hin gein | |
unsanfte letzen,/ //der noch dort ûze unflühtec habt:/ weder ern schûftet noch endrabt./ Och enist hie ninder frouwen hâr/ weder sô | |
der markîs:/ ir jagen moht in deheine wîs/ an vlühtic schûften bringen./ nu hôrt erz velt erklingen;/ an der selben stunde/ |