Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beligen stV. (61 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis C 70 gewandín,/ Do er nícht mochte gesígín,/ Daz er wolde da belígín/ Vn̄ er nicht genesín wolde./ Des uacht der erín holde/
Athis E 138 stath/ stach er ín eín hore gewath/ Daz ím daz anlutze/ Belac ín der phutze./ Dem vurstin da von pîse/ Prophilias der
Daniel 6884 er gar/ Volleclich zu aller zit./ Bi den wirden er belit,/ Unselde en hie houwet:/ Sin riche wirt zu strouwet/ Teilende
Herb 4126 ane gefinge1n,/ Daz sie mochte1n gesige1n,/ Ob sie sie wolde1n belige1n/ Oder mit schiffen bestan./ Ir iegelicher sprach vf wan,/ Als
Herb 10939 gut rat,/ Ist daz ir truwe hat./ Also ist hector belege1n./ Hie ist so manic gut dege1n,/ Wir svln vns harte
Herb 11686 Nv walde es got, ob ich gesige/ Oder tot hie belige./ Got wolle, daz ez wol erge./ Ich wil mit palimede/
Herb 14926 Da bleip manic kvne dege1n,/ Der mit de1n wibe1n was belege1n./ Manic man dare floch./ Sweliche1n pirrus bezoch,/ Der bleip tot
Iw 6046 siech wart,/ unde ist alsô under wegen/ zuo mînem vater belegen./ der sante mich her an ir stat:/ nû bit ich
Kchr 5296 helt Tîte/ manîge wunden wîte,/ manigen bluotigen schiltes rant./ da belac inne manic wîgant,/ manic helt guoter/ betrôret mit dem bluote,/
Lanc 97, 21 also das er in den vier wochen die statt wolt beligen. Diß horten die sagen die wiedder Phariene dhein verretery hetten
Lanc 98, 11 das sie sich werten. //Claudas kam fur die stat und belag sie mit here. Phariens ging zu rate und nam mit
Lanc 319, 2 mym herren Gawan. ‘Nochdann hatt myn frau all wege thun belegen mit rittern und mit knechten, die in yrm land sint,
Lanc 402, 9 und sin volck uff was. Da wolt Segurates dieselben burg beligen, und der ritter kam alherre zu sim vatter und clagt
Lanc 441, 32 volckes dot geslagen hetten und gefangen und das sie Azabet belegen hetten. //Der mere was der konig sere unfro und gebot
Lanc 456, 32 sie zu Rastueil kamen. Und der konig hett die Sahsen belegen, als yn die jungfrau gesaget hett. Die burg da sie
Lanc 466, 17 genant $t und was so starck das man sie nit beligen mocht dann einhalb; sie was hoch und ungemechlich offzukomen, beide
Lanc 466, 19 und zu fuß. Zur andern siten mocht man sie nit beligen durch das groß waßer und das gebrúche das darumb ging.
Lanc 585, 11 gewunnen innen, und ir herre konig Artus hat sie ußen belegen; also sint ir alle dot, irn dut es dann.’ Alsus
Litan 1092 unsir nehein in sinen sunden beste/ noh in sinen uncustin belige,/ wir ne uolgen vhen sige./ des helfit uns frowen beide/
Parz 210,25 her/ ûf dem lande und in dem mer/ Pelrapeire alsô belegn,/ die burgær muosen kumbers pflegn./ ___ûz kom geriten Parzivâl/ an
Parz 697,3 wol weinen/ und immer klage erscheinen:/ wan sweder iwer dâ beligt,/ nâch dem mîn frouwe jâmers pfligt,/ diu ist ze bêder
Rol 3706 uor im scolt befriedin./ sin houbit scol huite dar umbe beligin./ iz ist hiute min ban,/ oder ich irledige alle Yspaniam.’/
Rol 3887 got da zu hat erchoren,/ daz er in sinim diniste beliget,/ want er im daz himilriche ze$/ lone gibet./ zu disen
Rol 4154 daz unter deme himile ie gescahe/ daz diu sc%/ar gar belage,/ daz ir nehain man genas./ daz bůch urchundet uns daz:/
Rol 4353 Oliuir drauete dar ůbere/ unt sine scargenoze./ in dem walfloze/ belagen si tot alle samt,/ daz da niemen lebentigen uant/
Rol 4649 prinnen/ sam er holz ware./ der haiden werc uil spahe/ pelac in der lachen/ mit blůte betochen./ got gab in sin
Rol 5442 er sprach: ‘scol R#;volant gesigen,/ so wil ich selbe beligen>./ behabent di cristen di ere,/ so ne ruche ich mere/
Rol 7008 trone./ dine du nach dinem lone,/ unt alle di hi belegen sínt/ dine haizent nicht der werlte kínt,/ sunter sune des
Rol 8643 Der kaiser nachte genote/ sinin uil lieben toten,/ di im belegen waren:/ si huben ir ameren./ daz ersach di chůningin:/ ‘daz
Tr 6094 er belîbe oder gesige./ nu sî daz, daz er dâ belige,/ deiswâr sôst doch der kurze tôt/ und disiu lange lebende
Tr 6782 got muoz binamen mit mir gesigen/ oder mit mir sigelôs beligen:/ der waltes unde müeze es pflegen!’/ hie mite bôt er
Tr 6803 daz aber binamen ir einer ie/ ûf disem werde tôt beliget,/ sô hât ouch jener, der dâ gesiget,/ an disem einen
Tr 16053 diu nâch der stange was gewant,/ dazs an der erden belac,/ und gab im aber einen slac/ zem schenkel unde kêrte
UvZLanz 120 er eine heimuot,/ ein schœne burc bî dem mer:/ di belac daʒ kreftige her/ wan er in drûf erspehet was./ der
UvZLanz 2821 künec Lôt mit den sînen/ der hete des veldes vil belegen/ unde het sich des bewegen,/ daʒ im nieman möhte widerstân./
VAlex 892 hameren man die burchmûre zebrach./ a waz dâ werlte tôt belach!/ Alexanders schilt was helfenbein,/ bezzer wart nie nechein./ sîn helm
Wernh D 3279 dar chamen/ %-v daz tranch genamen;/ mit leide musen die beligen/ die uon schulden wrden bezigen./ ofte gescah, swer iz tranch,/
Wh 21, 6 man hôrte/ manigen ellenthaften slac,/ ê daz der helt tôt belac/ von des marchgrâven hant,/ des allez heidnisch lant/ von vreuden
Wh 27,21 sîner drîzec tûsent was dâ tôt/ wol diu zwei teil belegen./ die getouften muosen pflegen/ daz si begunden niuwer wer/ gein
Wh 27,28 valt, ein tjost und ein slac:/ vor Vîvîanz er tôt belac,/ dem jungen Franzeyse./ dô breite sich diu reise,/ //Niht von
Wh 28, 6 mære,/ daz entschumpfieret wære/ Halzebier von strîtes nôt;/ und daz belegen wære tôt/ Noupatrîs der milte;/ und daz der strît sich
Wh 48,12 verkouft umb unseren segen;/ und wie sîn hant ist tôt belegen,/ diu den gelouben werte/ unz er sîn verh verzerte./ der
Wh 51, 5 wênec ist mîn an der zal!/ sint mîne mâge tôt belegen,/ mit wem sol ich nu vreude pflegen?/ dar zuo mîn
Wh 53, 5 von mâgen und von mannen beiden,/ die dâ tôt wâren belegen./ bî liehter sunne gâben regen/ und âne wolkenlîchen wint/ sîniu
Wh 76, 2 und erslagen/ wurden. ir ehte vluhen durh nôt,/ siben aldâ belâgen tôt./ //Von den reit dô vürbaz/ der marcrâve ûf niuwen
Wh 97,27 wæne dâ heime durh diu wîp./ die zwuo sîten sint belegen:/ //Wer sol der dritten porten pflegen,/ diu ûz gienc gein
Wh 106, 5 allez dar./ manec siuftebæriu schar,/ den herren und mâge wâren belegen/ tôt, die muosen jâmers pflegen./ si jâhen, Apollo und Tervigant/
Wh 107, 4 wârheit vermisten/ drîer und zweinzec künege die dâ tôt/ wâren belegen, Terramêrs nôt/ pflac dô deheiner vîre./ amazzûr und eskelîre/ und
Wh 115,18 des küneges laster und ir nôt./ ir man, der wære belegen tôt/ ‘von eime der ân geleite vert;/ der hât sich
Wh 254, 4 was wol der ander tac./ swâ sîn lîp ûf Aliscanz belac,/ dâ möhten jungiu sünnelîn/ wahsen ûz sînem liehten schîn./ //[I]ch

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