Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beligen stV. (61 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gewandín,/ Do er nícht mochte gesígín,/ Daz er wolde da belígín/ Vn̄ er nicht genesín wolde./ Des uacht der erín holde/ | |
stath/ stach er ín eín hore gewath/ Daz ím daz anlutze/ Belac ín der phutze./ Dem vurstin da von pîse/ Prophilias der | |
er gar/ Volleclich zu aller zit./ Bi den wirden er belit,/ Unselde en hie houwet:/ Sin riche wirt zu strouwet/ Teilende | |
ane gefinge1n,/ Daz sie mochte1n gesige1n,/ Ob sie sie wolde1n belige1n/ Oder mit schiffen bestan./ Ir iegelicher sprach vf wan,/ Als | |
gut rat,/ Ist daz ir truwe hat./ Also ist hector belege1n./ Hie ist so manic gut dege1n,/ Wir svln vns harte | |
Nv walde es got, ob ich gesige/ Oder tot hie belige./ Got wolle, daz ez wol erge./ Ich wil mit palimede/ | |
Da bleip manic kvne dege1n,/ Der mit de1n wibe1n was belege1n./ Manic man dare floch./ Sweliche1n pirrus bezoch,/ Der bleip tot | |
siech wart,/ unde ist alsô under wegen/ zuo mînem vater belegen./ der sante mich her an ir stat:/ nû bit ich | |
helt Tîte/ manîge wunden wîte,/ manigen bluotigen schiltes rant./ da belac inne manic wîgant,/ manic helt guoter/ betrôret mit dem bluote,/ | |
also das er in den vier wochen die statt wolt beligen. Diß horten die sagen die wiedder Phariene dhein verretery hetten | |
das sie sich werten. //Claudas kam fur die stat und belag sie mit here. Phariens ging zu rate und nam mit | |
mym herren Gawan. ‘Nochdann hatt myn frau all wege thun belegen mit rittern und mit knechten, die in yrm land sint, | |
und sin volck uff was. Da wolt Segurates dieselben burg beligen, und der ritter kam alherre zu sim vatter und clagt | |
volckes dot geslagen hetten und gefangen und das sie Azabet belegen hetten. //Der mere was der konig sere unfro und gebot | |
sie zu Rastueil kamen. Und der konig hett die Sahsen belegen, als yn die jungfrau gesaget hett. Die burg da sie | |
genant $t und was so starck das man sie nit beligen mocht dann einhalb; sie was hoch und ungemechlich offzukomen, beide | |
und zu fuß. Zur andern siten mocht man sie nit beligen durch das groß waßer und das gebrúche das darumb ging. | |
gewunnen innen, und ir herre konig Artus hat sie ußen belegen; also sint ir alle dot, irn dut es dann.’ Alsus | |
unsir nehein in sinen sunden beste/ noh in sinen uncustin belige,/ wir ne uolgen vhen sige./ des helfit uns frowen beide/ | |
her/ ûf dem lande und in dem mer/ Pelrapeire alsô belegn,/ die burgær muosen kumbers pflegn./ ___ûz kom geriten Parzivâl/ an | |
wol weinen/ und immer klage erscheinen:/ wan sweder iwer dâ beligt,/ nâch dem mîn frouwe jâmers pfligt,/ diu ist ze bêder | |
uor im scolt befriedin./ sin houbit scol huite dar umbe beligin./ iz ist hiute min ban,/ oder ich irledige alle Yspaniam.’/ | |
got da zu hat erchoren,/ daz er in sinim diniste beliget,/ want er im daz himilriche ze$/ lone gibet./ zu disen | |
daz unter deme himile ie gescahe/ daz diu sc%/ar gar belage,/ daz ir nehain man genas./ daz bůch urchundet uns daz:/ | |
Oliuir drauete dar ůbere/ unt sine scargenoze./ in dem walfloze/ belagen si tot alle samt,/ daz |
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prinnen/ sam er holz ware./ der haiden werc uil spahe/ pelac in der lachen/ mit blůte betochen./ got gab in sin | |
er sprach: ‘scol R#;volant gesigen,/ so wil ich selbe |
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trone./ dine du nach dinem lone,/ unt alle di hi belegen sínt/ dine haizent nicht der werlte kínt,/ sunter sune des | |
Der kaiser nachte genote/ sinin uil lieben toten,/ di im belegen waren:/ si huben ir ameren./ daz ersach di chůningin:/ ‘daz | |
er belîbe oder gesige./ nu sî daz, daz er dâ belige,/ deiswâr sôst doch der kurze tôt/ und disiu lange lebende | |
got muoz binamen mit mir gesigen/ oder mit mir sigelôs beligen:/ der waltes unde müeze es pflegen!’/ hie mite bôt er | |
daz aber binamen ir einer ie/ ûf disem werde tôt beliget,/ sô hât ouch jener, der dâ gesiget,/ an disem einen | |
diu nâch der stange was gewant,/ dazs an der erden belac,/ und gab im aber einen slac/ zem schenkel unde kêrte | |
er eine heimuot,/ ein schœne burc bî dem mer:/ di belac daʒ kreftige her/ wan er in drûf erspehet was./ der | |
künec Lôt mit den sînen/ der hete des veldes vil belegen/ unde het sich des bewegen,/ daʒ im nieman möhte widerstân./ | |
hameren man die burchmûre zebrach./ a waz dâ werlte tôt belach!/ Alexanders schilt was helfenbein,/ bezzer wart nie nechein./ sîn helm | |
dar chamen/ %-v daz tranch genamen;/ mit leide musen die beligen/ die uon schulden wrden bezigen./ ofte gescah, swer iz tranch,/ | |
man hôrte/ manigen ellenthaften slac,/ ê daz der helt tôt belac/ von des marchgrâven hant,/ des allez heidnisch lant/ von vreuden | |
sîner drîzec tûsent was dâ tôt/ wol diu zwei teil belegen./ die getouften muosen pflegen/ daz si begunden niuwer wer/ gein | |
valt, ein tjost und ein slac:/ vor Vîvîanz er tôt belac,/ dem jungen Franzeyse./ dô breite sich diu reise,/ //Niht von | |
mære,/ daz entschumpfieret wære/ Halzebier von strîtes nôt;/ und daz belegen wære tôt/ Noupatrîs der milte;/ und daz der strît sich | |
verkouft umb unseren segen;/ und wie sîn hant ist tôt belegen,/ diu den gelouben werte/ unz er sîn verh verzerte./ der | |
wênec ist mîn an der zal!/ sint mîne mâge tôt belegen,/ mit wem sol ich nu vreude pflegen?/ dar zuo mîn | |
von mâgen und von mannen beiden,/ die dâ tôt wâren belegen./ bî liehter sunne gâben regen/ und âne wolkenlîchen wint/ sîniu | |
und erslagen/ wurden. ir ehte vluhen durh nôt,/ siben aldâ belâgen tôt./ //Von den reit dô vürbaz/ der marcrâve ûf niuwen | |
wæne dâ heime durh diu wîp./ die zwuo sîten sint belegen:/ //Wer sol der dritten porten pflegen,/ diu ûz gienc gein | |
allez dar./ manec siuftebæriu schar,/ den herren und mâge wâren belegen/ tôt, die muosen jâmers pflegen./ si jâhen, Apollo und Tervigant/ | |
wârheit vermisten/ drîer und zweinzec künege die dâ tôt/ wâren belegen, Terramêrs nôt/ pflac dô deheiner vîre./ amazzûr und eskelîre/ und | |
des küneges laster und ir nôt./ ir man, der wære belegen tôt/ ‘von eime der ân geleite vert;/ der hât sich | |
was wol der ander tac./ swâ sîn lîp ûf Aliscanz belac,/ dâ möhten jungiu sünnelîn/ wahsen ûz sînem liehten schîn./ //[I]ch | |
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