Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schuohen swV. (16 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis D 106 gliche beídín/ Gwunnín cleidír harte gůt./ Do sie hetín sich gescuot/ Vn̄ ír ermln uírnetín/ Vn̄ sich geuangín hetín,/ Vf ir
Eracl 4946 saz./ frœlîchen tet er daz,/ des ist zwîvel dehein./ man schuohte im an sîniu bein/ zwô hosen îserîn,/ die niht bezzer
Herb 14420 Nv horet anders niht dar zv,/ Wen ritter/glich sine colze1n schu,/ Helm vf houbet, halsberge an./ Bereitet vch balde, ir man!/
Herb 14677 der edel iungelinc,/ Vbete ritterliche dinc./ Er begu1nde sine colzen schun/ Vn2de sine1n halsberc ane tun;/ Dar vf ein siden gewant./
Lanc 112, 21 und schlieff mit der samenung. Sie ward nye so wol geschucht, sie tret winter und summer mit bloßen fußen off die
Lanc 544, 25 bi sinem leben gethan hett: er cleite arme lút und schucht sie, er halff witwen und weisen und macht arme gotteshuser
Lanc 612, 9 off und fand yn uff sim bette siczende gecleit und geschucht. Sie sprach das im got guten tag geben must, und
Mechth 6: 1, 116 mich mit dem pfůle, der ich selber bin. Da nach sch#;eohe ich mich mit der edelen zit, die ich verlorn han
Parz 157,8 volgen,/ ern was im niht erbolgen./ zwuo liehte hosen îserîn/ schuohterm über diu ribbalîn./ sunder leder mit zwein porten/ zwêne sporen
Parz 683,17 dar ûf gestept ein pfelle breit./ juncfrouwen clâr und gemeit/ schuohten îsrîn kolzen/ an den künec stolzen./ ein pfelle gap kostlîchen
Roth 2200 saze sie den uoz./ Iz ne wart nie urowe baz geschot./ Do sprach der listiger man./ Nv sage mer vrowe lossam./
SM:St 14: 3, 8 Refr.: Sumer, sumer süezze,/ vür winter ich dich grüezze,/ ich schüehe ir niht der füezze!/
TrudHL 9,17 was in die kamere des prûteg#;vomes [in] dar in ze sch#;ovkinne vnde (6#’v) ze g[arw]enne. su[n]tige lûte die garwent sich fur
TrudHL 86,30 unde den chalten rîfen, der alle die gefr#;voret die nieht gescůhet sint mit der hailigen minn#p+%{{e#p- odir mit der durnahtegem $t
VMos 41, 14 inêdere. daz pranten ſi gare. [S]wer ez wolte niezen. der ſ[ch]#;ovhte die fůzze. er ſolte im daz enblanden. ſinen ſtap tragen
VMos 42, 15 die f#;ovze. iſt vnſer leben gůt. ſo ſi wir wol geſch#;ovhet. [S]o gurte wir die lanche. daz ſint die reinen gedanche.
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