Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

senken swV. (60 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis E 133 Daz ors mit spoRn er mante:/ Sin sper er voRne sancte,/ Daz níedir uz inwancte./ Den herzogin von d#’s stath/ stach
Athis E 164 Sie tâtín beide dors gemant/ Mit genendigin zorne./ Die sper sanctin sie uorne,/ Die u%
AvaA 11, 7 er in vil not, $s in diu wazzer er si senchet./ owi, wie veste si sint, $s daz liden al diu
BdN 49, 22 daz an den waden ist seiner pain, sich ze tal senket und wem diu haut und sein flaisch etswie vil trucken
BdN 85, 18 diu grôz kelten herticleicher durchgêt und sich tiefer dar ein senket wann in den snê und machet gar klaineu körnlein in
BdN 111, 5 und wart sô dick, daz er sich zuo der erden sankt und was zemâl schad den, die in des morgens nüehtern
BdN 136, 29 ain pfärt, und welhez pfärt resch und guot ist, daz senket sein naslöcher tiefer in daz wazzer wenn ez trinket. Isidorus
BdN 207, 11 Ambrosius spricht, wenn sich diu taucherlein an den grunt oft senkent, daz bedäut ungewiter, wan si nement diu zaichen der unstætikait
BdN 209, 16 sunnen aufganch. wenne der vogel sein stimm üeben wil, sô senkt er sein haupt in daz wazzer und rüehelt mit der
BdN 213, 14 hât gegen der sunnen und sein ungestalt füez ansiht, sô senket er den zagel wider auf die erden. alsô spricht daz
BdN 214, 25 sein aigen füez ansiht (daz sint sein pœs râtgeben), sô senket er sein schœnen zagel auf die erden, daz ist, er
BdN 242, 6 man dâ mit. wer ainen wähseinen kopf in daz mer senket, dar umb und umb beslozzen ist, und læzt in tag
BdN 247, 5 der praiten. sô die vischær den visch wellent vâhen, sô senket er sich an den grunt und betrüebt daz wazzer ob
BdN 247, 20 des fräwent si sich und lâzent ir segel nider und senkent ir anker in daz mer und slahent feur auf den
BdN 247, 23 walvisch des feurs enpfint, sô wirt er gar erzürnt und senket sich under daz wazzer und zeuht mit im paideu schef
BdN 257, 32 hât die art, daz er sich in daz tief wazzer senket und fleucht der sunnen glast und ir hitz und fleucht
BdN 270, 13 füert auf im selber, aber sô er müed wirt, sô senket er sich und die pürd in daz mer. wenn man
BdN 272, 7 die läut slâfend und sterbent mit dem slâf, wan si senkt den slâf in den menschen mit irr vergift, und diu
BdN 419, 4 nâch anderm ezzen, dem macht er den leip vertig und senkt daz ezzen hin ab. //VON DER RUOBEN. /Rapa haizt ruob.
Eracl 1131 einen stein stricket umbe mich,/ in ein wazzer heizet mich senken!/ müget ir mich ertrenken,/ sô ist der mêrer schade mîn.’/
Eracl 1159 stein genuoc swære/ unde hiez die kamerære,/ daz sie in sancten in den grunt./ daz seil sie nâmen sâ zestunt/ und
Herb 14979 pentesileam/ Frezzen die hunde/ Oder in einen fulen grunde/ Werde gesenket als ein hunt."/ Daz geschach al|da zv stunt:/ In ein
HvNstAp 17 Untz das sein Got selber verdroß:/ Do ward er so gesenckes/ Das man sein noch gedenckes./ Eines nachtes es geschach,/ Der
HvNstAp 19904 gestaine gar;/ Drey gulden ketten waren dar/ An das ror gesencket;/ Vor an di ketten gehencket/ Sind drey schon perillen./ Nach
Iw 7080 die brust her,/ daz sî niene wancten./ sine bürten noch ensancten/ deweder ze nider noch ze hô,/ niuwan ze rehter mâze
KLD:Kzl 16:14,14 unde schendet./ scham ist niht guot gen guoter tât:/ si senket dort den in der helle gründe/ der hie dur sîne
KLD:Kzl 16:15, 2 wil die sîne sünde./ //Swar der verschamten schanden ham sich senken wil in menschen muot/ dur daz vrô Êre dannen var/
KLD:Kzl 18: 0,15 und leite uns in bekorung niht die uns in sünde senke,/ wan ûf uns mang gebreste lît./ lœs uns in zît/
Konr 19,58 durch den froſt, durch das waʒʒer do man ſi in ſancte, das man ſi lebentige uilte, durch elliu diu w#;eicʒe, der
KvHeimUrst 1802 niht/ und muostû sîn gevangen sîn;/ dâ dû in woldest senchen în,/ daz er dich lîhte senchet dar./ der vogel nimt
KvHeimUrst 1803 dâ dû in woldest senchen în,/ daz er dich lîhte senchet dar./ der vogel nimt ze spâte war/ des strickes swenn
KvWHerzm 188 ich muoz an dich gedenken,/ dîn vart diu kan mir senken/ jâmer in mîns herzen grunt./ gip mir her an mînen
KvWLd 20, 5 bollen $s schône sliufet/ manger lôsen $s blüete cluft./ darîn senkent $s sich diu vogellîn,/ diu gedœne $s lûte erklenkent,/ daz
KvWSchwanr 1108 unde balt./ rîlîchiu sterke manecvalt/ wart an ir tjost erzeiget,/ gesenket und geneiget/ die schefte wurden hin zetal./ si trâfen ûf
KvWTroj 18349 unde rôt von zorne./ der werde hôchgeborne/ daʒ houbet nider sancte;/ sîn herze in sorgen wancte,/ wan eʒ ûf ungemüete swal./
KvWTurn 200 edels herzen girde/ zesamne si gesprancten,/ diu sper si vorne sancten/ und liezen schenkel fliegen./ sus fuorens âne triegen/ ûf unde
Mechth 2: 24, 74 in die valschen minne. Weis got, ir sele was nit gesenket in die nidersten tieffi under aller creature noch gewundet mit
Mügeln 69,8 der stein im wart gegeben da./ von siner kraft er senkte sich zu grunde./ da er was keiner nöte na,/ den
Mügeln 125,6 uf des jamers mer. / e die sirene arg/ sie senken in des todes sarg,/ in sende der genaden bark/ und
Mügeln 142,8 in sines herzen faß,/ da nu des geistes gimme was/ gesenkt in dines herzen gruft./ topasion hat farbe aller steine/ in
Mügeln 241,9 gedechtnis, sin,/ des fluches grundeloses mar./ wen sie begrift, den senket gotes zesem:/ der tugent, zucht sie ist ein fürig besem,/
NibB 1134,3 dem golde, $s wir soldenz in den Rîn/ allez heizen senken, $s daz ez nimmer wurde man.«/ si gie vil klegelîche
NibB 1137,3 wîle hete Hagene $s den schaz vil gar genomen./ er sanct$’ in dâ ze Lôche $s allen in den Rîn./ er
NibB 1742,3 der Nibelunge $s niene gepflac./ den hiezen mîne herren $s senken in den Rîn,/ dâ muoz er wærlîche $s unz an
Parz 174,4 ûf den poinder solde wenken,/ [und] den schaft ze rehte senken,/ [und] den schilt gein tjoste für sich nemen./ er sprach
Parz 266,14 rîch:/ die hât si gar verkrenket/ und mich in nôt gesenket./ ich leiste anders swes du gerst,/ op du mich des
Parz 288,20 daz wæhe,/ als erz vor der klûsen vant,/ daz begunder senken mit der hant./ ein tjost enpfienger durch den schilt:/ sîn
Parz 295,12 in den walap:/ der kom durch tjostieren her./ von rabîn sancten si diu sper./ ___Keie sîne tjoste brâhte,/ als im der
Parz 462,17 grôz,/ den der stæten helfe nie verdrôz/ für der sêle senken./ sît getriwe ân allez wenken,/ sît got selbe ein triuwe
Parz 547,20 sorgen machen rîche:/ si lônet ungelîche./ ôwê vindenlîchiu flust,/ du senkest mir die einen brust,/ diu ê der hœhe gerte/ dô

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