Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sêr stnm (136 Belege) Lexer BMZ Findeb.
im Rüedegêr./ den Etzelen recken $s tet er diu grœzlîchen sêr./ Der junge sun vroun Uoten $s zuo dem strîte spranc./ | |
sine wessen, wem ze klagene $s diu ir vil grœzlîchen sêr./ Etzel unde Kriemhilt $s die kômen beide dar./ daz lant | |
künege hêr./ des heten holde mâge $s nâch in grœzlîchiu sêr./ 37. ÂVENTIURE/ Ez heten die ellenden $s wider morgen guot | |
ze hove gegân./ dô sach er beidenthalben $s diu grœzlîchen sêr;/ daz weinte inneclîchen $s der vil getriuwe Rüedegêr./ »Sô wê | |
sprach dô Rüedegêr./ »ich hân doch genuoge $s leit unde sêr./ daz ich hie niht envihte, $s zwiu wîzest du mir | |
»vil edel Rüedegêr,/ nu lâ dich erbarmen $s unser beider sêr,/ mîn unde ouch des küneges. $s gedenke wol dar an,/ | |
Rüedegêr./ der schade ist beidenthalben $s unt diu vil grœzlîchen sêr.«/ Dô Gîselher der herre $s sach sînen sweher tôt,/ die | |
mêr./ ir gedâhtet übele $s an mîn und an iuwer sêr./ swaz ich freuden hête, $s diu lît von iu erslagen./ | |
ir iht sprechet mêr./ mich ellenden recken $s twingent grœzlîchiu sêr./ Lât hœren«, sprach dô Dietrîch, $s »recke Hagene,/ waz ir | |
hie helde lâzen;/ den herzogen Hiutegêr,/ des rîtertât uns manegiu sêr/ frumt, und sîn geselleschaft:/ ir strît hât kunst unde kraft./ | |
sînen weidetac:/ swaz er aldâ gevâhen mac/ bî sô smerzlîchem sêre,/ er bedarf dâ_heime mêre./ dâ von kom ûz ein mære,/ | |
vernomn./ Gâwâns künne ist dicke komn/ durch minne in herzebæriu sêr./ ich nenne iu sîner mâge mêr,/ den ouch von minne | |
muos ich niwes jâmers gern./ in mîme dienste erwarb er sêr./ glîchen jâmer oder mêr,/ als Cidegast geben kunde,/ gab mir | |
von er spricht daz bed#;eutet die grozzen leiden und daz ser daz unser fraw het, do si ir liben sůn an | |
leip, daz vleisch alles ensamt, lait diu witze und daz sere und warde alles also verdrukchet dar umb, daz ez der | |
in ze aller erst nach siner hiligen urstend sach. ir sere und ir leid waz mer dar umbe daz si wante | |
und erchant in in den genaden dar umb, daz sein sere und sein schulde dester gr#;eozzer wær, do er sach welich | |
«daz si getan.»/ «Kvnic gewaldic vnde her,/ groz laster vnde ser/ Klaget er, her Ysengrin,/ daz er h#;evte des zageles sin/ | |
gvte bvrch, der kvnic her./ do geschach mir an michel ser,/ Daz ich nimmer mac verchlagen./ miner mage lag da vil | |
diche widere,/ si werten uaste ir herren./ si gewunnen manigen seren./ Der tiure degen R#;volant/ rief uber schiltes rant:/ ‘bistu hie, | |
der Paliganes barn./ harte erkom(en) sine man,/ si wůften mit sere./ Naimes genaic sime herren;/ er sprach: ‘got selbe muze dir | |
hazzet unde ir wort./ sie hânt in iemer wernden hort/ mit sêre ân ende geleit./ von dem gedanke ist in bereit/ von | |
ob mînem kumber grôzen/ iemen müge genôzen/ gelîch leit mînem sêre."/ Zacharias seit hie von mêre:/ "sie sehnt, den sie durchstochen | |
erschrakte./ mit leide ez im erwakte/ sîn herze in grôzem sêre./ mit rehter jâmers lêre/ brach im sîn grœstiu vreude enzwei./ | |
allem meine./ diu muoter sælden rîche/ truoc in menschlîche:/ sunder sêr si sîn genas./ nâch der geburt si maget was/ als | |
tuot, der ist verlorn,/ der muoz êwiclîchen zorn/ mit werndem sêre dulden./ man sol nâch sînen hulden/ mit dienestlîchem werde/ hie | |
der gotes genâden sî doch mêr./ dû solt dîn zwîvellîchez sêr/ ûz dînem herzen gar verjagen,/ an gotes gnâden niht verzagen./ | |
heiz in ruowen iemer mêr/ in dînem vride ân allez sêr."/ //Diz gebet mit grôzer klage/ treip er gar die siben | |
got unser herre/ versuochte alsô verre,/ daz er mit grôzem sêre/ lîp, guot, kint, weltlîch êre/ verlôs von gotes gebote gar,/ | |
mir,/ sô sîn wir lebende iemer mêr/ mit einander âne sêr."/ //Dô Jôsaphât erwachet was,/ sîn gebet er gote las,/ daz | |
ser lerte/ Das si hin zů im kerte:/ Swa das sere, da dú hant,/ Swa liep, da herze und #;vog erkant,/ | |
twanc/ Dú nature und #;voch der sin:/ Er graif ans sere und wartot hin/ Da er das herze liep ersach./ Als er | |
Ze wainden #;vogen machen,/ Sin wund ir herze seret,/ Sin ser ir sorge meret,/ Sin lait ir vr#;eode laidet,/ Sin schaiden | |
verkêre!/ Waz frumt dich, $s ob ich/ sturbe von der sêre?/ nu ende, $s wende $s disen pîn,/ künigin mîn! – | |
maget doch gebære,/ âne scham und âne swære,/ dâbî alles sêres lære./ sam diu sunne dur daz glas,/ Ûz und in | |
wachet,/ so jener slâfet oder lachet,/ der nie gewan sende sêre./ noch klage ich mêre:/ //Mir hât ein wîb/ den tumben | |
hô, $s si wil nit ruochen mîn./ davon ich herzen sêre $s vil stæte haben muoz./ * mir wart ir nie | |
zaller zît/ und innan tûzzen, $s dâ mîn herze in sêre lît./ //Solde aber ich geleben,/ daz diu liebe frowe mîn/ | |
guot muot ouch trûren swendet./ guot muot heilt manig grôzzez sêr,/ guot muot den liuten dike fröide sendet./ guot muot machet, | |
wol für herzenswære./ doch geloubent mir ein mære:/ jâmer herzen sêre tuot./ //Etteswenne/ leb ich in zwîvelwâne,/ daz diu liebe wolgetâne/ | |
süezze $s frowe, mîne sende nôt!/ genende, $s wende $s sêre mir vil sendem man:/ ich wil $s vil $s gerne | |
dieneſtlivte, ſaget den armen, die da ligent in ſo grozzim ſêre, die da gezwivelt habent in ir ſiecht#;ovm, unde ſprechet z#;ov | |
von flaiſclichen ſvnden, alſo fri waſ er von allem totlichen ſere. Von div, mine vil lieben, ſvln wir hivte mit rainem | |
#;voch mere. Do die arme iuden ze Babylonia ſazzen mit ſêre, do ſprachin zuo in die herren in Babylonia: Cantate nobiſ | |
erhanginin, do enweſtiſtu deſ niht, daz du her ze dime ſêre brahtiſt êinin ſtôrar dineſ rîcheſ. Waz woldiſtu deſ here in | |
wurdest du, vrouwe, vernomen;/ dannen wurde ein chint geborn,/ des ser solde durchvaren,/ maget, dine sele;/ iz solde wesen herre/ uber | |
also irgie,/ daz man dinen sun hie,/ do wart mit sere/ din heiligiu sele/ vil harte bevangen./ er mach dich von | |
zi demo suontagi ist su offin./ manigin villit got mit seri,/ daz er sich zi demo guti keri;/ ob er sich | |
welle.’/ ‘neinâ, trût geselle:/ durch aller ritter êre/ lœse mich von sêre,/ von huot die man an mir begât./ der rede mich | |
und wannen,/ daʒ er im und sînen mannen/ sô grôʒe sêre worhte./ dô sprach der vndervorhte/ ‘ich wil iu sagen ungelogen,/ | |
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