Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
reit ouch Lanzelet her wider/ und Iblis dâ si beidiu sider/ mit vreuden lebten schône/ ûf ir guoten burc Dôdône./ //Nu | |
fur im dar nider,/ ez ne gerûrthe sich ouch nimer sider;/ alsô chundeclîch was dem rosse al sîn gebâre,/ alsez des | |
ainen boc unt ainen wider./ daz bezeichent die zwêne chunige sider./ daz Philippus den zins galt/ in Darios gewalt/ dannen uber | |
iewedere stach den anderen nider./ aldâ grifen si zen swerten sider./ a wî daz fûr dar ûz spranch,/ dâ ein stahel | |
der lungen./ aldâ viel Mennes dernider./ Persi ne fuhten niweht sider,/ ûzer dem velde si fluhen:/ si ne getorsten in selben | |
templô:/ die wâren dâ gehôhet,/ sît sint si gar zestôret. $[*1*sider C $]/ nu habent ez besezzen/ rîter vil vermezzen: $[*1*ritter | |
vrühtic wart,/ ir aller tugende an dich gespart/ was, die sider sint erborn./ dîn edel herze ûz erkorn/ was lûter als | |
niht wan rîter güzze nider./ wir hân daz selten vreischet sider,/ daz sô manec kostebær gezelt/ vür deheine stat über al | |
wille ist mînem herzen bî.’/ die zem êrsten kômen und sider,/ die wolten Orangis nider/ mit sturme dicke brechen,/ herren und | |
diu vür in nider;/ dâ nâch klagte si im dô sider/ des küneges laster und ir nôt./ ir man, der wære | |
dem wirte was des gastes nôt/ dennoch unbekennet,/ diu im sider wart benennet./ nu het der wirt daz geboten,/ daz was | |
tjoste/ diu Ernalten valte nider:/ si bekanten schiere ein ander sider./ //Loys der künic was ouch rœmischer vogt:/ von dem wart | |
sweher zuo zir saz dernider./ sich huop ein niuwer jâmer sider,/ dâ von ir ougen gâben saf./ daz süeze minneclîch geschaf,/ | |
tet ir herze kunt/ daz si niht ervuor wan lange sider./ si bat in zuo zir sitzen nider,/ ir mantels swanc | |
tâten drumbe wê/ ûf Alischanz getoufter diet./ Vîvîanzes tôt ouch sider schiet/ manegen werden heiden von sînem leben:/ sus râche wider | |
gevar./ er leite sîne stangen nider./ dar gienc manec rîter sider./ ieslîches kraft sich sô verbarc,/ ir neheiner was sô starc,/ | |
nâmen urloup ze varen wider./ daz gerou si mit schame sider./ swaz ze Oransche ûfem palas/ bete gein in ergangen was,/ | |
ze bêder sît da dolten nôt,/ si wâren doch alle sider tôt./ do der künic Cernubilê/ was tôt gevellet ûf den | |
alsô lieht gemâl/ mit den Franzoysen wider./ Bernharte wart ez sider,/ //Der manheit wol getorste tuon./ des wart der Haropînes sun/ | |
punierten,/ ungezalt valt er se nider./ ez wart ouch Rennwarte sider/ ein ors, hiez Lignmaredî./ daz lief mit lærem satel bî/ | |
tal gein sînen vuozen nider./ der wart schiere ûf gehaben sider./ dô dancte er dem markys/ und sprach alsô, daz al | |
jost die rîter nider. / beidiu vor des und ouch sider / an rîterschefte ir magetuom / bejaget rîterlîchen ruom. / | |
unte déro sententia uu%/art reprobata. dîe carnaliter legem uuólton obseruare: síder skínon in %;;ecclesia $[*5*chínon$] m%/aniger sl%/ahta túgede. samo uuînblûod. unte | |
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