Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
silberîn Adj. (41 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und therebintum und leg die under den stain in aim silbereinn vingerl, daz zwelf stain weg; wenn man daz legt under | |
zuo kupfer mischt, und dar umb gepôt Moyses, daz man silbrein pusaunen macht, dâ mit man die veind erschreckt. dar umb | |
unde brâhten in den kaufliuten unde gâben in umbe zweinzic silbrîn pfennig unde fuorten in in Egyptenlant. //Die brüeder sluogen ein | |
er fuorte umbe ein guot swert,/ diu scheide diu was silberîn,/ gehilze und knopf guldîn./ ein purper was sîn kursît,/ gnuoc | |
heim mit alle.’/ /Er wart vil vrô $s solicher antwurte./ silberîne napphe, $s guldîne chopphe,/ vile guot gewâte $s brâhte er | |
ir iegliches scatz $s wider in sînen sach,/ unt sînen silbrînen choph burge $s in des jungesten chorne,/ unt ime doch | |
dâ vant./ Benjamin gab er finfiu, $s jouch zehen skillinge./ silberîn si wâren, $s ich neweiz waz si wâgen./ iz nedûhte | |
gezalt zuo dem chuphir unde zuo dem blie;/ einiu heizzet silberin,/ daz lat die bezzeron sin;/ diu dritte ist guldin,/ daz | |
sin./ //Ich sage iu rehte, wie ez stat:/ der die silberinen bihte begat,/ der ist in dem riche/ vil harte werltlichen,/ | |
an sin ende,/ buozzen wol sine sunde./ diu bihte ist silberin,/ daz lat die bezzoren sin./ //Daz sage ich iu rehte, | |
Mit edlem gestaine./ Uber ain weil klaine/ Was die brust silberein/ (Das nam der her in seinen syn),/ Der leib was | |
und nâch im zôch ein schiffelîn / an einer keten silberîn,/ diu lûter unde schône gleiz./ der vogel sich des harte | |
gazzen/ den gernden algemeine./ guldîne köpfe reine/ und manec schüzzel silberîn/ wart von der milten hende sîn/ geworfen ûf die ritterschaft,/ | |
dâ |
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den wir han, und all die schonheit und all die silbrin vaß und guldin die wir hant. Die solt ir thun | |
warn geladen mit schönheit und mit guldinen vaßen und mit silberin und mit großem schacze. Und der konig hatt an synen | |
heißent nemen groß gut das wir herre bracht hant, golt, silberin vaß und guldin und groß schonheit; da mit thúnd alhie | |
mit ir, und ir ietwieder leyt eynen wint an einer silberen ketten, und ritten in die statt zu Gaune. Die jungfrauw | |
@@s@sin kron stund vor im uff eim stantharte, der was silberin, und da by ein gut schwert, des knopff was offrecht | |
und habent yn da fur gegeben zwen winde an einer silberinn ketten. Ir gesahent auch nye volck das also zorniclichen keme | |
nit gethan! Ir hant uns zwen wind gegeben mit einr silberin ketten. Englaubent ir mirs nicht, seent hien beyde hund, sie | |
helm wiß ubersilbert, ein schilt wiß als ein schne mit silberin rincken, darumb das sie wolt das nichts daran enwere, es | |
dem Lack dar gesant hett. Yn wart herlich gedient mit silberinn kopffen und guldenin $t kopffen und mit herlichen nepffen und | |
guldenin $t kopffen und mit herlichen nepffen und mit großen silberin schußseln. Da er alsus saß und aß, da kam ein | |
sich anders zeichen wolt. Der schilt was rot mit einer silberinnen barren in bellung. Also reyt der ritter lang und kam | |
sprachen sie, ‘der furt einen schilt von sinople mit einer silberin barren in bellung; der stach yn hút dott darumb das | |
yn geben solt: du solt yn geben guldine köpfe und silberin, du solt yn schonheit geben so duß allerbest hast und | |
gewapent sariande kamen uß einer kamer, und allewilh bracht ein silberin schußel uff der einen hant und ein geraufft schwert in | |
andern. Da sie Lancelot also komen sah, er begreiff ein silberin kannen vol wins, stund vor im, und wolt sich da | |
vili giwis,/ in sinim hovi worchti man einin disc/ mid silbirin stollin./ den disc trugins alli,/ in allin virin sin uf | |
gaben si einen guldinen pfenninch, f#;eumf jar gaben si einen silbrinen, daz toten si f#;eumfzehen jar und griffen dann wider an | |
goffen./ in dem blůte lager betochen./ sin satel der was silberin./ er sprach: ‘ia du armez chungelin,/ waz suchtestu nu hí?’/ | |
sie dar bestan./ Vnde heiz die goltsmide sin./ zvene scho silverin./ Ilinde giezin./ Wie sie do zowin liezin./ Vnde zvene von | |
cof getan./ Sie zoch dene guldinen an./ Vnde nam dene silverinen schon/ Der ginc an den selven voz./ Owi sprach die | |
dir eines phandes nôt,/ ist er danne güldîn/ oder rîche silberîn,/ sô tuot sîn helflîcher trôst/ dich allerbest von sorge erlôst./ | |
sprach der heilige man:/ "zware ich sal dir mer sagen:/ silberine gote vnde guldin/ die nemůgen dir nichein urůme sin./ daz | |
maneger slaht./ dâ was grôʒ rîcheit schîn./ die siule wâren silberîn./ da enmitten lâgen steine:/ saffîre vil reine,/ smâragden und rubîne,/ | |
libano. Dîe sûle da der dísk ûffe l%/ag. dîe uuâron sílberin. %/Abo dîu líneberga. dîu uuas gúldin: unte dîu stéga uu%/as | |
qu%;;e in libano est iruûlet. Der dísk der líget ûffe sílberînen sûlen: uuanta dîe sélben uu%/vnna gehêizzent $t díu diuina eloquia. | |
gegrûozet uuerdan? Sî síu mûra: vuírche uvír ûffe dîe mûra. sílberîne uuére. Sî síu túre: uîoge uvír dîe túre zesamene. mít | |
temptationes. $t et doemonvm infestationes. /Dér m%/an dér gíbit dûsvnt sílberînero phénningo: d%/az ér dés uuíntemôdes mûoze gebrûchan. Vír dictus est |