Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sīte F. (291 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.
gethan als yn die kint duchten. Lyonel stunt an der syten da das schwert stund mit der krone. Der konig gedacht | |
und höfisch. //Da Banin die tafelrunde uberwunden hett von beider sytt mit jostieren, da besah yn manger man; und was ein | |
man geßsen hett, da rieff der konig Banin off ein sytt und fraget yn mere umb des koniges wip und umb | |
kam der konig von Northumberland und syn geselschafft by ein sytt an der frauwen burgk in einen schonen plan, da der | |
und durch die manickeln in den arm und off die syte, das im der rucke an den sattel stieß. Der sattel | |
durch den halßberg $t und durch den lip biß jhen sytt durch. Der ander vermiste sin nicht, er stach den siechen | |
daten sie beidenthalb biß an den abent, sie begunden ytweder site affter ziehen und schieden sich. Beidenthalb enwas wedder ritter noch | |
waren, und wart da manig schon jost gethan von beider sitten, und vergaterten beidersitt sere mit großen scharen. Und des koniges | |
waren yczu Margenor komen das ein ritter zu der andern sitten were der syner dry gevellet hett. Da sprach Margenor, wolt | |
yn beiden $t hien fůre in das spanbette die ander sytt, und der stiel brach und fur enzwey. //Myn herre Gawan | |
er gesell was zur tafelrunden, und Galahut hett an syner sytten vil gepriseter ritter: er hett den konig mit den Hundert | |
im wo er sich hien want. Da er die ein sytt geschumpfiert, er det sich by die ander site und schumpffirt | |
die ein sytt geschumpfiert, er det sich by die ander site und schumpffirt die siten da er mit gewesen was; das | |
uirstiz adamis gire;/ daz uirtiliget daz blut daz uze diner site/ unde uz anderen dinen windin floz./ dar umbe spreche wir | |
unſer herre vnde wart mit dem ſper geſtochen durch ſine ſite vnde ran dar uſ waſſer vnde blůt. Mit deme blůte | |
wen daʒ waſſer ran mit dem blůte vʒe unſereſ herren ſite. Daʒ ander ſwigen betśtet allecliche vnſerſ herren martil. //Do ſprach | |
So machit er denne ʒwei crśce dem kelche an der ſiten. Daʒ betśtet, daʒ uʒ vnſerſ herren ſiten ran waſſer vnde | |
kelche an der ſiten. Daʒ betśtet, daʒ uʒ vnſerſ herren ſiten ran waſſer vnde blůt. So gat der dyaconuſ ʒů dem | |
mit waſſere weſchit, daʒ betśtet, daʒ vſer [49#’v] vnſerſ herren ſite ran waſſer vnde blůt. //Der iunger ſprach: Waʒ betśtet, daʒ | |
mit ſinem blůte vnde mit dem waſſer, daʒ vʒer ſiner ſiten ran. Durch daʒ leſe wir, daʒ ſanctus pauluſ ſit getoufet | |
du můst der naturen widersagen./ //Du m#;eustes ouch in beiden siden/ smaheit ind vlůch der gewonheit liden./ //Dr#;eugs du ouch kint | |
man uf senften betten ein wile //slafen uf der rehten siten, unde darnach sol man den slaf vollebringen uf der lingen | |
unde darnach sol man den slaf vollebringen uf der lingen siten. unde danach en sol man nit zestunt essen, biʒ der | |
ein wider, der in dem winter als uf der lingen siten lac, der keret sich ze sumer uf die rehte, unde | |
$s vīentlīch erkorn./ ir ross si nāmen beide $s zen sīten mit den sporn,/ si neigten ūf die scilde $s die | |
lant./ hey waz man küener degene $s dā ze beiden sīten vant!/ Dō sprach diu schne Kriemhilt: $s »ir mīniu magedīn,/ | |
daz was ein starker porte, $s den si umb ir sīten truoc./ dō tet si dem künige $s grōzer leide genuoc./ | |
krefte $s harte grzlīchen wź./ Dō greif si hin z$’ir sīten, $s dā si den porten vant,/ unt wold$’ in hān | |
liehten riuhe $s vil manic goldes zein/ ze beiden sīnen sīten $s dem küenen jegermeister schein./ Dō fuort$’ er Balmungen, $s | |
$s liep was iz Rüedegźr getān./ Die in ze bźden sīten $s kōmen ūf den wegen,/ die riten lobelīche; $s der | |
vil grōzen $s der küene Dancwart gewan./ Ze beiden sīnen sīten $s sprungen si im zuo./ jā kom ir eteslīcher $s | |
ezzen iht slaffen legst, vnd soh dich auf die rechten seiten zu dem ersten legen, daz daz hertz, daz in der | |
der werde:/ daz flouc und ruorte d’erde,/ //gereht ze bźden sīten,/ küen dā man solt strīten,/ Verhalden unde dręte./ waz er | |
an gāhez schehen:/ müezeclīche er wolde ersehen/ wiez ze bźder sīt dā węr getān./ sīnen tepich leit man ūf den plān,/ | |
bāruc zurborn./ des wart gewunnen unt verlorn/ genuoc ze bźden sīten:/ man sach tā helde strīten./ dō schift er sich über | |
in lźrte/ daz er sich selten kźrte/ an die anderen sīten./ sus kunder tages erbīten./ dō gebōt der fürste męre/ daz | |
wart./ sus begund im ein knappe sagen,/ des ors zen sīten was durchslagen./ "vor Pelrapeire ūf dem plān/ ist werdiu rīterschaft | |
truoc: der kundez her wol manen:/ der lag ans küneges sīten tōt./ Clāmidź kom selbe in nōt:/ im und den sīnen | |
swā man se wolt an rīten,/ daz was zer blōzen sīten:/ [nantes iemen vilān,/ der het ir unreht getān:]/ wan si | |
weich."/ ___sus was der wol gelobte man/ gerant zer blōzen sīten an/ mit rede: er kunde ir gelten niht,/ als wol | |
der mantel węre āne snuor./ Cunnewāre sus gefuor,/ von blanker sīte ein snüerelīn/ si zucte und zōhez im dar_īn./ mit urloube | |
durch hōhen muot./ ir vesprīe wart vil guot./ ze bźder sīte rotten ungezalt,/ garzūne krīe manecvalt./ bźde schottesch und walsch/ wart | |
//___Der tac het ende und kom diu naht./ ze bźder sīt was grōziu maht,/ manec werlīch ritter guot./ węr des ūzern | |
wer;/ die von Līz und die von Gors./ von bźder sīt er manec ors/ gezogen brāhte schiere/ zuo sīnes wirts baniere./ | |
komn,/ doch hete Gāwān dā genomn/ den prīs ze bźder sīt al_ein;/ wan daz dervor ein ritter schein,/ bī rōtem wāpen | |
daz ninder bindet mich sīn hant."/ ___daz wart ze bźder sīt getān,/ diu ors in den walap verlān,/ mit sporn getriben | |
fluht?/ welt ir nu gote füegen leit,/ der ze bźden sīten ist bereit,/ zer minne und gein dem zorne,/ sō sīt | |
hān gesagt,/ er vant der bürge wīte,/ daz ieslīch ir sīte/ stuont mit būwenlīcher wer./ für allen sturm niht ein ber/ | |
geworht./ ez het ein armer wirt ervorht./ alumbe an allen sīten/ mit senften plūmīten/ manec gesiz dā wart geleit,/ dar ūf | |
höfschen prüeveten sīniu kleit/ wol nāch knappelīchen siten./ ze bźden sīten was versniten/ daz ors mit sporn sźre./ nāch der künegīn | |
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