Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slîʒen stV. (10 Belege) Lexer BMZ Findeb.
groter kommer íe./ De vntfent ene heflike./ //Irn lib solde slizin,/ Den sie mit werdin vlizin/ Irzogin het unz an den | |
got./ die die milwen noch der rot,/ schaben noch alter slîzet,/ der glîz âne ende glîzet./ an dirre chrône diu hie | |
si des grimmen tôdes pîn/ nu durch einander lîden./ man slîzet ab der wîden/ ein bast vil sterker mit der hant,/ | |
geben, es sol dich nit me verslißen als das waßer slißet das rat von der múlen. Důstu also als ich dir | |
banden trante./ Da der strit ergan / und zerrissen $s slissen/ was des küniges fan/ und des senats baner obe swebte,/ | |
sînes herzen last."/ er begreif der linden einen ast,/ er sleiz ein louft drabe als ein rôr/ (er was zer wunden | |
mit der vasten, mit den zæhern, mit der chlag, und slaizet eur hertze und niht eur gewant.’ waz uns mit der | |
mit der chlag. er haizzet uns daz wir daz hertz slaizzen und nicht alles unser gewant. die unreincheit des hertzen diu | |
swenze,/ Die wir zuo der linden zougen,/ an den wasen slîzen/ offenbar und âne lougen:/ wir suln spehen also tougen,/ wer | |
iuwer swenze,/ Die ir tragent sunder lougen/ ûf den wasen slîzzen/ offenbar und niht ze tougen:/ wir sun spehen mit den |