Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sloufen swV. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.
si bestôzzen,/ hête si verchoufet, $s gare in den munt gesloufet./ /‘Dû bist unser hêrre, $s wir volgen dir gerne./ dû | |
zuet sich zu den decken/ //Diser vleischlichen borden,/ Dar sie geslouft in worden/ Und in ir muter namen,/ Do sie zur | |
hin vuor/ unt im der arme bôt sîne hant,/ er slouft in in sîn gewant./ die vursten er versuonde,/ die vîentscaft | |
werdent hie geblüemet/ in wâpencleider wünniclich,/ sô zierent |
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und vernomen./ an rehten freuden vollenkomen/ unde in ganzen prîs geslouft/ wart diu rîlîche briutelouft./ /Nu daz der hof ein zil | |
wol gevar./ solch varwe tuot die wârheit kunt,/ die man sloufet in den munt./ gestrichen varwe ûfez vel/ ist selten worden | |
nivwen %<æ/ sazte mit der toufe,/ da wir vns inne sloufen./ ez kom auch an den selben tak/ des sich div | |
geloube verkert,/ ob si sich liezzen toufen,/ in rehtes leben sloufen./ Herodes der tumbe/ der hiez do rennen vmbe,/ die sinen |