Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slûch stM. (8 Belege) BMZ
der alt vellt, sô hebent si in auf mit irm slauch, der haizt ze latein promuscides und ze däutsch slauch oder | |
irm slauch, der haizt ze latein promuscides und ze däutsch slauch oder rüezel. sô si in nu auf habent gehebt, sô | |
er guter speyse:/ Ainen gantzen schaf pauch/ Isset er in seinen slauch;/ Ain geprattne gans/ Slickt er in seinen grans;/ Vier hennen | |
uber pogen schuß drey/ Ligen Serpantam pauch:/ Er was ain aißlicher slauch./ Di kruge wurden funden̄/ (Si waren zu gepunden)/ Das da | |
Ein ieglich ungef#;euger bauch,/ Der ist ein trencker und ein slauch./ Ein klein bauch und dunne gar,/ Der ist auch guter | |
einen brief habent. $t Ez sullen ouch die ledrer dhainen slauch noch stirn in die bech der muller nicht werffen noch | |
nemt an mangem fraze war./ niht guotes sinnes hat der sluch,/ der niht aht wan uf den buch./ Überic spise und | |
machet tumber liute vil./ Swer in der jugent wirt ein sluch/ und mit fraze an sin alter kumt,/ wirt im da |