Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
smal Adj. (83 Belege) Lexer BMZ Findeb.
lanc unde wît./ dâ mitten si zesamne twanc/ gürteln tiur smal unde lanc./ dise ahte juncfrouwen kluoc,/ ieslîchiu ob ir hâre | |
spor:/ sich schieden die dâ riten vor./ ir slâ wart smal, diu ê was breit:/ er verlôs se gar: daz was | |
wert,/ diu selten kunrierte pfert./ //___Dâ lac ûf ein gereite,/ smal ân alle breite,/ geschelle und bogen verrêret,/ grôz zadel dran | |
sî beidiu lang unde breit,/ oder ist si kurz oder smal?/ nu prüevet uns die selben zal,/ waz von sîn henden | |
dort./ si sprâchen alle klagendiu wort./ daz pfärt gienc einen smalen wec/ zer porte ûz nâch im ûf den stec./ sîns | |
sô./ ir komens was er zuo zim vrô./ sîn riwe smal, sîn vreude breit/ wart dô: sus swant im al sîn | |
ist zu vil,/ Der uppickeit sich vlizzen wil./ Ein stirn smal gemezzen/ Zorns wil kaum vergezzen./ Auch ist ein stirn sinuwel/ | |
die gitickeit ir gelust./ Ein brust, die kurtz ist unde smal,/ Die hat auch kleiner tugend wal./ Sol diz buch in | |
auch guter krefte bar. / Die guten huffe nicht zu smal,/ Die mugent sin von Gnadental./ Hie wollen wir ez abedrumen,/ | |
so daz golt von der siden./ siu ist in midin also smal./ sie ge zeme eime herren wol./ vn̄ mochte von ir adele./ | |
vazzen./ Vnde reithte machen./ Sie sin zo deme gvrtele also smal./ En stat er liph harde wal./ Sie vlizen sich zv waren./ | |
ûf enthielt er sînen val./ diu selbe stat was alsô smal,/ daz er dar an niht mohte gestân,/ swenn er daz | |
mohte man dâ scowen/ funf hundrit juncfrowen/ wol gewassen unde smal/ und rîterlîch ubir al,/ scône under den ougen,/ mit guldînen | |
ein hermelin/ waren ir diu ermelin./ ir persone diu was smal,/ wol geschaffen überal:/ /Ein lützel grande was si da,/ smal | |
smal,/ wol geschaffen überal:/ /Ein lützel grande was si da,/ smal geschaffen anderswa./ an ir ist niht vergezzen:/ lindiu diehel, slehtiu | |
gemezzen./ uf ir hüfel überal,/ da sol ein borte ligen smal,/ vil wol gesenket hin ze tal,/ da man ir reiet | |
minne!/ Nu tanze eht hin, min süezel!/ so hol, so smal so wurden nie kein füezel./ swem daz niht gevellet,/ daz | |
zuo zin,/ er leschet kunst unde sin./ //Hei tugent, wie smal sint dîne stege,/ wie kumberlîch sint dîne wege!/ die dîne | |
von geschihte/ einen waltstîc âne slihte/ mit grase verwahsen unde smal;/ den kêrte er anderhalp ze tal:/ er trüege in eine | |
vil kûme mohte leben./ nu gesach er eine lachen sweben/ smal unde mâzlîche grôz,/ in die von einem velse vlôz/ ein | |
in einem trite,/ suoze gebildet über al,/ lanc, ûf gewollen unde smal,/ gestellet in der wæte,/ als si diu Minne dræte/ ir | |
vor/ der mâze, als in diu Mâze sneit,/ weder ze smal noch ze breit,/ gesprenget, swarz unde grâ:/ swarz unde grâ | |
beroubete./ //Si truoc ûf ir houbete/ einen cirkel von golde/ smal, alse er wesen solde,/ geworht mit spæhem sinne./ dâ lâgen | |
vor sîner bürge lac ein tal,/ enkein krût ist sô smal,/ noch sô lanc, noch sô breit,/ daʒ deheinen edelen bluomen | |
vlîʒ an si geleit./ wan der berc was niht ze smal,/ siu lac hôhe ob dem tal,/ erbûwen wol mit sinnen./ | |
wunders./ ein gürtel brâht von Lunders,/ wol geworht, lanc und smal,/ des drum tet ûf die erden val,/ diu rinke ein | |
vunden widersaz./ Terramêrs huove kraz/ was harte breit und ninder smal/ bêde an berge und an tal./ Rennewart lief allez mite,/ | |
/ getempert mit vlîze. / ir brâ brûn, sleht unde smal. / dâ bî hiengen ir zetal / reide löcke goltvar. | |
helm über al; / von golde ein lîste niht ze smal / lac im ob den ougen; / dar under was | |
der schilt über al; / von rôtem golde ein lîste smal / was geleit ûf den rant; / drinné – dâ | |
liehten helm teilte enzwei / von rôtem golde ein lîste smal. / von dem rubîn hin ze tal / [vil] lütz%\el | |
%/aber dér aceruus tritici. nídana brêit íst. unte óbana $[*9*óbanan$] sm%/al: %/als íst déro mêr. qui sua possidentes. elemosinam $t dén | |
pr%;;emii ûfrihtes: dîu íst glîch déro p%/almon. dîu dér nídana sm%/al únte rûch íst. únte %/ab óbana grôz únte scône íst: | |
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