Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
smërze swM. (146 Belege) Lexer BMZ Findeb.
unsir râmít!/ Leit als ein sâme sâmít/ Mit iemir werndin smerzín/ In unsír allír herzin./ Důn stirbis nicht al eíne,/ Sie sterbin | |
$s daz ist pech unde swebel./ vil groz wirt unser smerze, $s die wurme ezzent uns daz herze./ daz ist uns | |
hafen und an den leip haben, sô vergêt im der smerz. //VON DEM SLATENKRAUT. /Gladiolus haizet slatenkraut und haizet aigenleichen nâch | |
stat her auz mit klainen pläterleinn. und sô vergêt der smerz. wem diu augen rôt sein und krank, der nem kümelpulver | |
ist an im selben an smâcheit, an ungemache und an smerzen des lîbes und an leide des herzen. Her umbe hân | |
den menschen trœsten sol. Ist er siech und in grôzem smerzen sînes lîbes, doch hât er daz hûs und sîn nôtdurft | |
rîchen, der niht williclîche $t und gerne enwölte lîden grôzen smerzen und lite ouch vil lange, daz er dar nâch möhte | |
dem salter: ich bin bereit in allem ungemache, und mîn smerze ist mir alle zît gegenwertic in mînem herzen, in mîner | |
liute, die gemeinlîche wunder hânt, sô sie sehent guote liute smerzen lîden und ungemach, und vellet in dicke ein gedank în | |
ir ruwen/ Und gewan an irem] herze/ da von michel smerze,/ Daz si durch irn zorn/ [mit rechte hette vorlorn/ Tristrant]des | |
die rede wesen,/ ich sende nâch einem wîbe,/ diu den smerzen dir vertrîbe,/ diu kan manegen segen guot.’/ ‘ich enruoche, weder | |
baz.’/ ‘Parides, nû sage mir daz,/ wa entstêstû dich des smerzen?’/ ‘frouwe, an mînem herzen.’/ ‘wiest dir daz komen?’ ‘ich enweiz.’/ | |
si Kaîn./ chot si hât in besezzen $s mit micheleme smerzen./ /Duo ouch des zît chom $s einen anderen sun si | |
$s daz er in sô gare verteilet hête,/ sîner chlage smerze $s stach in an daz herze./ er sprach: ‘an der | |
genas $s vil sciere ire ente was./ durch des tôdes smerzin $s hiez si in Benomin,/ daz chwît ire sêres sun./ | |
gnâden,/ daz in nieht gie ze herzen $s sînes ellentes smerze./ /Duo sprach Ruben, $s der in ê wolte nerigen:/ /‘Ditze | |
Stille vnd touge1n/ V3nde beweinte1n ir ouge1n,/ Wen sie grozze1n smerze1n/ Truc an irme herze./ Der starke1n mi1nne swere/ Mochte sie | |
genoß./ Hiette ich des tyeres hertzen,/ So verchte ich kainen smertzen.’/ Er hub sich vil palde/ Haymlich zu dem walde,/ Ob | |
junckfrewelein/ Solte schmucken an mein hertze,/ So zergieng gar mein schmertze./ Ich näm es auch fur alles gold."/ Venuß, sich das | |
Ach we mir! in min hertze/ Ich beger daz der smertze/ Bringe mir alsolich not/ Daz ich bi dir lige dot./ | |
mich ernern?/ //Ûzer muote und ûzer herzen riutet kumber unde smerzen/ mîn vil liebiu frouwe guot./ fröide sæt si dar, diu | |
herzen,/ mit dîner lêre erliuhte mich,/ daz mich der helle smerzen/ an mînem ende machen frî/ dîn gâbe sibenvalt./ gib vorhte | |
man niht nahtegal./ dirre unmuot $s tuot $s herzen $s smerzen $s sêren,/ mêren $s wil sich îs ûf bergen und | |
mitten hân ich sie geleit:/ dâ lît ouch al mîn smerze,/ dâ lît al mîn klagende leit./ den zwein, swie leit | |
ir leides mêre danne ich iemen sage,/ vil mangen senden smerzen den ich tougenlîchen trage./ owê des, sol si mir niht | |
dannoch mêre/ ir antlütze brinnen sêre,/ doch âne des lîbes smerzen./ si wâren aber in dem herzen/ mit dem heiligen geiste | |
sô gewaltec,/ daz si vil manicvaltec/ machte ir herzesmerzen./ grôz smerze wart ir herzen/ von der süezen minne kunt./ si hæte | |
nœte craft/ senden mir ze herzen!/ wie mac sô grôzen smerzen/ ir vil sælic lîp gegeben!/ sol si trœsten niht mîn | |
jâmer niuwe/ lît iemer an ir herzen,/ bevindet si den smerzen/ den ich durch si lîden sol./ dar umbe tuo sô | |
antwürte bôt/ ûz eime grimmen herzen,/ er sprach: ‘des tôdes smerzen/ den hie mîn truhsæze treit,/ lîd ich mit solher arebeit/ | |
crâme füllet man ir schrîn,/ des wirt vil cleine ir smerze./ si sitzet als ein keiserîn/ behenket mit ir merze:/ des | |
nâch wunsche rouch./ /Dîne wunden/ uns enbunden/ von des tôdes smerzen;/ altiu missewende grôz/ wart vertrochen,/ dô gestochen/ zuo dîm edeln | |
truoc dich, herre, alsô ze herzen/ daz nie von dekeinem smerzen/ wart ir lîb betwungen./ hilf uns allen $s wallen $s | |
und springent/ mit fröuden junge und alte;/ ir herzen/ von smerzen/ si scheidet mit gewalte./ die crenze,/ die swenze/ die werdent | |
der schœnen twanc er sich;/ er sprach: ‘ | |
unde twing ouch dînen lîp/ zuo mînem herzen! $s senden smerzen/ dû vertrîp $s und gib ein küssen mir!/ dâ mite | |
$s ist./ süeze, $s büeze $s trûren! $s sûren $s smerzen/ |
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reine! $s du meine $s mich armen!/ lâ dich mînen smerzen $s von herzen $s erbarmen!/ mîn gemüete enbinde $s geswinde | |
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fürsten krône treit?/ sîn lîp von kumber arebeit/ und angestbæren smerzen hât./ der im ze helfe niht enstât,/ die Walhe ziehent | |
dann mit ir? Sie hatt mich gewůnnen mit irm großen schmerczen.’ Er dete ir die binde von dem heubt und zeugt | |
frunt’, sprach sie, ‘uwer @@s@sicher hercz hat uwerm lib manigen schmerczen gemacht.’ Da gingen sie zu ir herberge, und die konigin | |
d#;ei vort din herze,/ w#;ei bitter was dir diser wunden smerze,/ w#;ei dic dis bittercheit besaʒ/ din s#;euʒe herz, dat gülden | |
wundent $’s l#;eiven herze,/ van in wirt me sins herzen smerze./ //Enthald dich ze einer kleiner stunden,/ bitz du anes#;eis sin | |
dem krüze steit din herze,/ it dregt allen $’s krüzes smerze./ //Bi dir steit de reinste man,/ de din h#;euder is: | |
s#;eit mines herzen r#;iuen/ bit #;iures herzen ougen!/ //Mins herzen smerzen/ v#;eult, getr#;iue herzen,/ den ich arme dougen!/ //Ich dougen $’s | |
herz it $’n mocht n#;eit ganz beliven,/ dů ich din smerze můste schriven./ naʒʒen můsten mine wangen,/ dů ich bit dir | |
ich in min herze/ d#;ei mirre nemen; dat is de smerze/ ind algemein d#;ei bittercheit,/ d#;ei din s#;euʒe herz durchsneit,/ sint | |
sin dot ded also we?/ wem machde he so groʒen smerzen/ als dinem m#;euderlichem herzen?/ //Wilch engel d#;eind im bit sulchem | |
wart schin din starke herze,/ dů du anesegs dins kindes smerze,/ dů du in segs sin blůt g#;eiʒen,/ dů du sin | |
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