Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

smërze swM. (146 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis F 23 unsir râmít!/ Leit als ein sâme sâmít/ Mit iemir werndin smerzín/ In unsír allír herzin./ Důn stirbis nicht al eíne,/ Sie sterbin
AvaJG 28, 11 $s daz ist pech unde swebel./ vil groz wirt unser smerze, $s die wurme ezzent uns daz herze./ daz ist uns
BdN 403, 28 hafen und an den leip haben, sô vergêt im der smerz. //VON DEM SLATENKRAUT. /Gladiolus haizet slatenkraut und haizet aigenleichen nâch
BdN 418, 1 stat her auz mit klainen pläterleinn. und sô vergêt der smerz. wem diu augen rôt sein und krank, der nem kümelpulver
Eckh 5:8, 8 ist an im selben an smâcheit, an ungemache und an smerzen des lîbes und an leide des herzen. Her umbe hân
Eckh 5:17, 2 den menschen trœsten sol. Ist er siech und in grôzem smerzen sînes lîbes, doch hât er daz hûs und sîn nôtdurft
Eckh 5:50, 3 rîchen, der niht williclîche $t und gerne enwölte lîden grôzen smerzen und lite ouch vil lange, daz er dar nâch möhte
Eckh 5:55, 1 dem salter: ich bin bereit in allem ungemache, und mîn smerze ist mir alle zît gegenwertic in mînem herzen, in mîner
Eckh 5:55, 12 liute, die gemeinlîche wunder hânt, sô sie sehent guote liute smerzen lîden und ungemach, und vellet in dicke ein gedank în
Eilh St, 7102 ir ruwen/ Und gewan an irem] herze/ da von michel smerze,/ Daz si durch irn zorn/ [mit rechte hette vorlorn/ Tristrant]des
Eracl 3160 die rede wesen,/ ich sende nâch einem wîbe,/ diu den smerzen dir vertrîbe,/ diu kan manegen segen guot.’/ ‘ich enruoche, weder
Eracl 3203 baz.’/ ‘Parides, nû sage mir daz,/ wa entstêstû dich des smerzen?’/ ‘frouwe, an mînem herzen.’/ ‘wiest dir daz komen?’ ‘ich enweiz.’/
Gen 575 si Kaîn./ chot si hât in besezzen $s mit micheleme smerzen./ /Duo ouch des zît chom $s einen anderen sun si
Gen 1213 $s daz er in sô gare verteilet hête,/ sîner chlage smerze $s stach in an daz herze./ er sprach: ‘an der
Gen 1680 genas $s vil sciere ire ente was./ durch des tôdes smerzin $s hiez si in Benomin,/ daz chwît ire sêres sun./
Gen 2188 gnâden,/ daz in nieht gie ze herzen $s sînes ellentes smerze./ /Duo sprach Ruben, $s der in ê wolte nerigen:/ /‘Ditze
Herb 12537 Stille vnd touge1n/ V3nde beweinte1n ir ouge1n,/ Wen sie grozze1n smerze1n/ Truc an irme herze./ Der starke1n mi1nne swere/ Mochte sie
HvNstAp 6960 genoß./ Hiette ich des tyeres hertzen,/ So verchte ich kainen smertzen.’/ Er hub sich vil palde/ Haymlich zu dem walde,/ Ob
HvNstAp 11927 junckfrewelein/ Solte schmucken an mein hertze,/ So zergieng gar mein schmertze./ Ich näm es auch fur alles gold."/ Venuß, sich das
HvNstGZ 2844 Ach we mir! in min hertze/ Ich beger daz der smertze/ Bringe mir alsolich not/ Daz ich bi dir lige dot./
KLD:BvH 6: 2, 2 mich ernern?/ //Ûzer muote und ûzer herzen riutet kumber unde smerzen/ mîn vil liebiu frouwe guot./ fröide sæt si dar, diu
KLD:Kzl 2: 3, 8 herzen,/ mit dîner lêre erliuhte mich,/ daz mich der helle smerzen/ an mînem ende machen frî/ dîn gâbe sibenvalt./ gib vorhte
KLD:Kzl 14: 2, 7 man niht nahtegal./ dirre unmuot $s tuot $s herzen $s smerzen $s sêren,/ mêren $s wil sich îs ûf bergen und
KLD:UvL 8: 4, 3 mitten hân ich sie geleit:/ dâ lît ouch al mîn smerze,/ dâ lît al mîn klagende leit./ den zwein, swie leit
KLD:UvL 20: 5, 2 ir leides mêre danne ich iemen sage,/ vil mangen senden smerzen den ich tougenlîchen trage./ owê des, sol si mir niht
KvHeimUrst 1191 dannoch mêre/ ir antlütze brinnen sêre,/ doch âne des lîbes smerzen./ si wâren aber in dem herzen/ mit dem heiligen geiste
KvWHerzm 42 sô gewaltec,/ daz si vil manicvaltec/ machte ir herzesmerzen./ grôz smerze wart ir herzen/ von der süezen minne kunt./ si hæte
KvWHerzm 270 nœte craft/ senden mir ze herzen!/ wie mac sô grôzen smerzen/ ir vil sælic lîp gegeben!/ sol si trœsten niht mîn
KvWHerzm 322 jâmer niuwe/ lît iemer an ir herzen,/ bevindet si den smerzen/ den ich durch si lîden sol./ dar umbe tuo sô
KvWHvK 234 antwürte bôt/ ûz eime grimmen herzen,/ er sprach: ‘des tôdes smerzen/ den hie mîn truhsæze treit,/ lîd ich mit solher arebeit/
KvWKlage 24, 4 crâme füllet man ir schrîn,/ des wirt vil cleine ir smerze./ si sitzet als ein keiserîn/ behenket mit ir merze:/ des
KvWLd 1,103 nâch wunsche rouch./ /Dîne wunden/ uns enbunden/ von des tôdes smerzen;/ altiu missewende grôz/ wart vertrochen,/ dô gestochen/ zuo dîm edeln
KvWLd 1,235 truoc dich, herre, alsô ze herzen/ daz nie von dekeinem smerzen/ wart ir lîb betwungen./ hilf uns allen $s wallen $s
KvWLd 2,119 und springent/ mit fröuden junge und alte;/ ir herzen/ von smerzen/ si scheidet mit gewalte./ die crenze,/ die swenze/ die werdent
KvWLd 15, 48 der schœnen twanc er sich;/ er sprach: ‘herze, $s bitter smerze/ lêret mich $s daz ich von sender nôt/ gelige an
KvWLd 15, 64 unde twing ouch dînen lîp/ zuo mînem herzen! $s senden smerzen/ dû vertrîp $s und gib ein küssen mir!/ dâ mite
KvWLd 26, 15 $s ist./ süeze, $s büeze $s trûren! $s sûren $s smerzen/ $s reine $s cleine $s mache!/ cluogen $s fuogen
KvWLd 27, 10 reine! $s du meine $s mich armen!/ lâ dich mînen smerzen $s von herzen $s erbarmen!/ mîn gemüete enbinde $s geswinde
KvWSchwanr 433 von gimmen./ und hæte si niht grimmen/ und ungeschriben smerzen/ gehabet in ir herzen/ umbe ir liute und umbe ir
KvWTurn 963 fürsten krône treit?/ sîn lîp von kumber arebeit/ und angestbæren smerzen hât./ der im ze helfe niht enstât,/ die Walhe ziehent
Lanc 90, 23 dann mit ir? Sie hatt mich gewůnnen mit irm großen schmerczen.’ Er dete ir die binde von dem heubt und zeugt
Lanc 532, 1 frunt’, sprach sie, ‘uwer @@s@sicher hercz hat uwerm lib manigen schmerczen gemacht.’ Da gingen sie zu ir herberge, und die konigin
MarlbRh 20, 18 d#;ei vort din herze,/ w#;ei bitter was dir diser wunden smerze,/ w#;ei dic dis bittercheit besaʒ/ din s#;euʒe herz, dat gülden
MarlbRh 21, 38 wundent $’s l#;eiven herze,/ van in wirt me sins herzen smerze./ //Enthald dich ze einer kleiner stunden,/ bitz du anes#;eis sin
MarlbRh 24, 12 dem krüze steit din herze,/ it dregt allen $’s krüzes smerze./ //Bi dir steit de reinste man,/ de din h#;euder is:
MarlbRh 25, 4 s#;eit mines herzen r#;iuen/ bit #;iures herzen ougen!/ //Mins herzen smerzen/ v#;eult, getr#;iue herzen,/ den ich arme dougen!/ //Ich dougen $’s
MarlbRh 36, 6 herz it $’n mocht n#;eit ganz beliven,/ dů ich din smerze můste schriven./ naʒʒen můsten mine wangen,/ dů ich bit dir
MarlbRh 45, 6 ich in min herze/ d#;ei mirre nemen; dat is de smerze/ ind algemein d#;ei bittercheit,/ d#;ei din s#;euʒe herz durchsneit,/ sint
MarlbRh 53, 1 sin dot ded also we?/ wem machde he so groʒen smerzen/ als dinem m#;euderlichem herzen?/ //Wilch engel d#;eind im bit sulchem
MarlbRh 56, 40 wart schin din starke herze,/ dů du anesegs dins kindes smerze,/ dů du in segs sin blůt g#;eiʒen,/ dů du sin

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